Die Steuerabgrenzung ist eines der komplexesten Themengebiete in der internationalen Rechnungslegung und stellt die Unternehmenspraxis, Abschlussprüfer, Abschlussadressaten und Standardgeber immer wieder vor neue Herausforderungen. Ein Blick auf die Entwicklung der Normengebung und der Sekundärliteratur zeigt, dass gewisse Grundfragen zur Steuerabgrenzung bis heute kontrovers diskutiert werden. Dabei birgt ein fundiertes Wissen über Steuerabgrenzungsposten ein bedeutendes Potenzial für den Abschlussleser zur Analyse des nachhaltigen Unternehmenserfolgs. Robert Breitkreuz begegnet der Thematik mit bilanztheoretischen und konzeptionellen Überlegungen und überprüft die in den International Financial Reporting Standards (IFRS) kodifizierten Lösungsansätze mittels empirischer Datenanalysen. Insbesondere liefert er auch neue Erkenntnisse in Bezug auf den Informationsgehalt der vorherrschenden Nominalwertbilanzierung latenter Steuern und der Aktivierung von Steuerlatenzen auf steuerliche Verlustvorträge.
Robert Breitkreuz Reihenfolge der Bücher





- 2013
- 2009
Die Studienarbeit analysiert die Integrationspolitik der Europäischen Gemeinschaft und deren Einfluss auf die Wirtschaftsintegration. Im Fokus steht die Harmonisierung des Welthandels, die schrittweise Beseitigung von Handelsbeschränkungen und der Abbau von Zollschranken, gemäß Artikel 131 EGV. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Fortschritte in der europäischen Integrationspolitik und deren Auswirkungen auf den internationalen Handelsverkehr. Sie basiert auf Erkenntnissen aus einem Seminar an der Freien Universität Berlin und wurde mit der Note 2,0 bewertet.
- 2009
Bewertung von Rechts- und Beratungspraxen
Ein empirischer Ansatz
Die Bewertung von Anwalts-, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften erfordert spezielle Methoden aufgrund des hohen Anteils immaterieller Werte und des geringen Substanzwerts. Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen bei der Ermittlung des Unternehmenswerts, der stark vom Goodwill abhängt. Sie analysiert gängige Multiplikatorverfahren und erweitert diese durch eine neu entwickelte Formel, die auf börsennotierten Beratungs- und Prüfungsgesellschaften basiert. Ziel ist es, die subjektiven Bewertungen durch objektive Marktansätze zu unterstützen und zu plausibilisieren.
- 2009
Die Studienarbeit aus dem Jahr 2006 untersucht die Herausforderungen und Aspekte der internationalen Flüchtlingspolitik im Kontext des 21. Jahrhunderts. Sie reflektiert über die wachsende Bedeutung von Flüchtlingen und deren Einfluss auf die globale Wirtschaft. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Seminars an der Freien Universität Berlin verfasst und analysiert spezifische Fragen der Entwicklungspolitik, wobei sie die sozialen und wirtschaftlichen Dimensionen der Flüchtlingskrise beleuchtet. Die Autorin zieht dabei relevante Schlussfolgerungen über die zukünftige Entwicklung in diesem Bereich.