Die Masterarbeit untersucht den Einsatz des Index für Inklusion an der evangelischen Heinrich-Albertz-Grundschule, die 2006 gegründet wurde. Ziel ist es, alle Kinder als gleichwertige Mitglieder der Schulgemeinschaft einzubeziehen. Die Arbeit beschreibt die Phasen der Anwendung des Index und diskutiert die Ergebnisse sowie die Herausforderungen der inklusiven Schulentwicklung.
Gerd Meiborg Bücher



Im Jahr 2009 unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Mittlerweile sind in allen Bundesländern die Schulen aufgefordert, sich zu inklusiven Schulen weiter zu entwickeln. In der vorliegenden Arbeit wird der ‚Index für Inklusion‘ als Instrument zur Planung und Evaluation für Schulentwicklung am Beispiel der evangelischen Heinrich-Albertz-Grundschule vorgestellt. Neben einer kurzen Beschreibung dieser Schule und einer Klärung des Begriffs Inklusion geht es darum, den in Großbritannien entwickelten und seit 2003 auch in Deutschland zur Verfügung stehenden ‚Index für Inklusion‘ zu beschreiben und seine praktische Umsetzung im Rahmen von Schulentwicklung zu dokumentieren. Darüber hinaus werden wesentliche Merkmale und Methoden erfolgreicher Schulentwicklung benannt und schließlich in einem Fazit Möglichkeiten und Grenzen des ‚Index‘ auf dem Weg zur inklusiven Schule gelistet.
Im Anderen das Geschöpf Gottes sehen
Inklusion und Evangelisches Bildungsverständnis dargestellt am Beispiel der Heinrich-Albertz-Schule Salzgitter
Inklusion. Alle haben davon gehört, die meisten wissen jedoch nichts Genaues. Was ist Inklusion und in welchem Verhältnis steht das dazugehörige Konzept zum evangelischen Bildungsverständnis? Mit dem Hauptteil, der eine Umsetzung des Inklusionsgedankens in einer evangelischen Grundschule beschreibt, liegt jetzt ein anregendes und interessantes Buch – auch für «religiös Unmusikalische» – vor.