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Bookbot

Susanne Billig

    2. April 1961
    Die Tage der Vergeltung
    Queer Crime. Lesbisch-schwule Krimigeschichten
    Im Schatten des schwarzen Vogels
    Mit Haut und Handel
    Die Karte des Piri Reʾis
    Ein gieriger Ort
    • Die Atlantikkarte des osmanischen Generals Piri Re’is, die um 1500 entstand, gibt seit Langem Rätsel auf: Die Ostküste Südamerikas ist erstaunlich präzise dargestellt – viel genauer, als Europäer sie schon kennen konnten. Erst 200 Jahre später erreichten portugiesische Karten ein ähnliches Niveau. Die Karte des Piri Re’is erweist sich als eine Frucht des geografischen und nautischen Wissens der Araber vor Kolumbus. Seit dem 12. Jahrhundert haben arabische Seefahrer versucht, das „Meer der Finsternis“ in westlicher Richtung zu überqueren. Sie folgten Berichten über Reichtümer auf der anderen Seite, aber sie vertrauten auch ihrer hochentwickelten Nautik. Schon Jahrhunderte vor den Europäern konnten Araber Längen- und Breitengrade verlässlich ermitteln und exakte Karten zeichnen. Susanne Billig führt anhand zahlreicher Abbildungen in die arabische Astronomie, Nautik, Kartografie und Seefahrt ein und zeigt, wie dieses Wissen von den technisch rückständigen Europäern übernommen wurde, die seine arabische Herkunft verschleierten. Ihr faszinierendes Buch folgt den bahnbrechenden Forschungen des großen Orientalisten Fuat Sezgin, die hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

      Die Karte des Piri Reʾis
    • In diesen vierzehn lesbisch-schwulen Krimigeschichten geht es um Mord und Ermittlungen in ungewöhnlichen Konstellationen. Die Figuren, ob Täter oder Ermittler, agieren ohne Rücksicht auf Verluste, selbst im Heterosexuellenmilieu, und stets mit einem Hauch von Glamour und Stil.

      Queer Crime. Lesbisch-schwule Krimigeschichten
    • Eigentlich will Helen Marrow ihre Zeit in Berlin dazu nutzen, einen Artikel über die Armut in der Stadt zu schreiben. Damit ist es jedoch vorbei, als sie einen Anruf von Esther Hamman-Haug erhält, die seit einigen Wochen mit massiven Drohbriefen belästigt wird und Helen für private Ermittlungen engagieren will. Esthers Zeit als radikale Atomkraftgegnerin ist zwar schon seit längerem vorbei, doch sie hat nach wie vor ein eher gespaltenes Verhältnis zur staatlichen Autorität. Im Zuge ihrer Recherchen stößt Helen auf eine Namensliste, die in den rechtsradikalen Kreisen Berlins zirkuliert - auf dieser finden sich prominente Namen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben. Helen kommt einem Netzwerk auf die Spur, dessen Ausläufer sie bis nach Polen führen...

      Angstherz