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Carl C. Niedermeyer

    Unternehmens- und Forderungsbewertung für die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren
    • Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) wurde der Debt-Equity-Swap im Insolvenzplanverfahren vereinfacht, was die Umwandlung von Forderungen in Eigenkapital ermöglicht. Die Diskussion über die Bewertung der einzubringenden Forderungen umfasst verschiedene Ansätze, darunter Zerschlagungsbewertung, Fortführungsbewertung und Nennwertansatz. Während Zerschlagungswerte und Nennwerte gut dokumentiert sind, wurde die Fortführungsbewertung von Forderungen gegen insolvente Unternehmen bislang kaum behandelt. Das Werk beleuchtet dieses Thema und präsentiert eine Methode zur Fortführungsbewertung, indem der investitionstheoretisch ermittelte Unternehmensgesamtwert als Insolvenzmasse interpretiert wird. Zunächst werden Werte, die nicht den Gläubigern zustehen, herausgerechnet, um einen verteilbaren Wert oder eine Wertbandbreite abzuleiten. Diese wird gemäß den Regelungen des Insolvenzplans auf die Gläubiger aufgeteilt und dient der Ableitung von Forderungswerten. Zu Beginn wird der Debt-Equity-Swap im Insolvenzplanverfahren sowie die Unternehmensbewertung nach IDW S 1 betrachtet. Anschließend wird ein Vorgehen zur Bewertung eines insolventen Unternehmens im Falle einer Fortführung skizziert. Auch der Einfluss weiterer Sanierungsmaßnahmen auf die Bewertung wird thematisiert, einschließlich finanzieller Maßnahmen, die den Unternehmenswert, jedoch nicht den Forderungswert erhöhen. Zudem wird eine Method

      Unternehmens- und Forderungsbewertung für die Durchführung eines Debt-Equity-Swaps im Insolvenzplanverfahren