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Bookbot

Georg Weerth

    17. Februar 1822 – 30. Juli 1856
    Englische Reisen
    Das Blumenfest der englischen Arbeiter. Literarische Skizzen
    Gedichte
    Ausgewählte Werke
    Weerths Werke in zwei Bänden. Band 1
    Fragment eines Romans
    • 2022

      Englische Reisen

      Reiseskizzen und Reportagen 1843 bis 1847

      Georg Weerths "Englische Reisen" entstanden während seines Aufenthalts in der englischen Textilmetropole Bradford in den Jahren 1843 bis 1847. Sie werden hier zum ersten Mal nach dem Erstdruck und in der ursprünglichen Anordnung präsentiert. Weerth arbeitete in Bradford im Büro einer Woll- und Kammgarnhandlung, las in seiner freien Zeit intensiv englische Literatur von Oliver Goldsmith über Charles Dickens, Laurence Sterne u.a. Daneben studierte er eifrig die "Times", das Chartistenblatt "Northern Star" und ganz begeistert das Satireblatt "Punch". Sofort beginnt er - ganz im Stil von Heinrich Heine - Reiseskizzen und Berichte und Reportagen zu schreiben. In seinen Texten besucht Weerth mit seinen Lesern ein typisch englisches Weihnachtsfest, führt ihn in eine Boxbude auf dem Jahrmarkt und schließlich zu einer Klettertour auf den Snowdon, den höchsten Berg Englands. Den Höhepunkt bildet seine Beschreibung eines traditionellen "Blumen-Festes" englischer Arbeiter. Im abschließenden Fragment liefert Weerth eine der schönsten Hymne auf sein Vorbild Heinrich Heine: "Hierauf der Heine, [...] den liebe ich, - der einzige lebende Poet [...], den ich beneide, der einzige, dem ich den Tod wünsche, weil er mein größter Konkurrent ist. Ich versichere Ihnen, ich hasse den Heine - ach nein! ich liebe ihn nur zu sehr."

      Englische Reisen
    • 2021
    • 2017

      Skizzen, Feuilletons, Reportagen

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Georg Weerth präsentiert in seinen „Skizzen, Feuilletons und Reportagen“ eine lebendige Mischung aus literarischem Scharfsinn und sozialkritischer Beobachtung. Er beleuchtet das bürgerliche Leben des 19. Jahrhunderts, verknüpft persönliche Erlebnisse mit politischen Themen und schafft somit ein eindringliches Bild seiner Zeit. Seine Texte zeichnen sich durch Witz und Ironie aus, während sie gleichzeitig tiefere gesellschaftliche Missstände anprangern. Weerths Stil ist geprägt von einer unkonventionellen Herangehensweise, die Leser dazu anregt, über die damals aktuellen Themen nachzudenken.

      Skizzen, Feuilletons, Reportagen
    • 2012

      Das Blumenfest der englischen Arbeiter. Literarische Skizzen

      Literarische Skizzen

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die TREDITION CLASSICS-Reihe bietet eine wertvolle Sammlung von literarischen Klassikern aus über zwei Jahrtausenden, die oft vergriffen oder nur antiquarisch erhältlich waren. Der Verlag tredition hat sich zum Ziel gesetzt, diese bedeutenden Werke wieder in gedruckter Form zugänglich zu machen und somit zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur beizutragen. Durch diese Initiative wird sichergestellt, dass viele bedeutende Texte nicht in Vergessenheit geraten.

      Das Blumenfest der englischen Arbeiter. Literarische Skizzen
    • 2011

      Englische Reisen

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Reproduktion des Originals bietet eine detailgetreue Nachbildung eines bedeutenden Werkes. Es legt besonderen Wert auf die Authentizität der Inhalte und die Qualität der Präsentation. Leser können sich auf eine sorgfältige Aufbereitung freuen, die sowohl die historischen als auch die künstlerischen Aspekte des Originals hervorhebt. Ideal für Sammler und Interessierte, die ein Stück Geschichte in Händen halten möchten.

      Englische Reisen
    • 2010

      Georg Weerth: Ausgewahlte Gedichte Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollstandiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Textgrundlage ist die Ausgabe: Georg Weerth: Samtliche Werke in funf Banden. Herausgegeben von Bruno Kaiser, Berlin: Aufbau, 1956/57. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Georg Weerth (Daguerrotypie, um1851/52)

      Ausgewählte Gedichte
    • 2009

      Georg Weerth

      • 451 Seiten
      • 16 Lesestunden

      „Mein Onkel nahm auf der Haustreppe Abschied von meiner sehr traurigen Mutter, streichelte mir das Blondhaar u. stieg zu meinem Vater in den Wagen, indem er sich bis zuletzt mit meinem Bruder neckte.“ Georg Weerths Nichte Marie Weerth hat mit ihrem „Lebensbild“ (um 1910) eine bewegende Biographie in Briefen verfasst. Sie stützt sich auf die Familienbriefe und unterfüttert diese mit eigenen Erinnerungsfetzen und Überlieferungen aus einer der bekanntesten Detmolder Familien. Marie Weerths Biographie liefert ein authentisches Bild ihres Onkels, des Schriftstellers, politischen Redners und Kaufmanns Georg Weerth. Ihre Darstellung ist getragen von einer großen Verehrung und Liebe. Doch bei aller Sympathie für Weerths soziales Engagement und Eintreten für die Interessen der Arbeiter verleugnet sie nie ihre prinzipiellen Probleme mit Weerths starker Einbindung in Marx’ Projekt der „Neuen Rheinischen Zeitung“. Marie Weerths „Lebensbild“ enthält umfangreiche Briefabschriften aus der Familienüberlieferung, die über Weerths Verhältnis zur Familie, aber auch zu befreundeten Schriftstellern und Politikern informieren. Neben Weerths Rede auf dem Freihandelskongreß im Brüssel im September 1847 nehmen Weerths Spanienreise und seine beiden Überseereisen, sei es per Maultier, Pferd, Kutsche, Eisenbahn oder Schiff, einen großen Raum ein. Die einzelnen Lebensabschnitte werden mit Schilderungen der Autorin eingeleitet, in denen sie manches authentische Material ausbreitet.

      Georg Weerth
    • 1980