Regina Berlinghof Bücher

Die Liebe verwandelt Maria Magdalena und Jesus auf unterschiedliche Weise. Maria Magdalena findet aus Hass und Verbitterung zu ihrer großen Liebe und erfährt die grenzenlose, göttliche Liebe. Jesus hingegen trennt nicht mehr zwischen göttlicher und sexueller Liebe und zieht sich als Guru zurück, während seine Jünger ihn zum Gott machen. Diese neue Perspektive auf die Bibel wird durch die Augen Maria Magdalenas beleuchtet. Ihre Liebe kennt keine Grenzen und Tabus. Regina Berlinghof erweckt in diesem fesselnden Roman die Menschen und Schicksale im römisch besetzten Judäa um die Zeitenwende zum Leben und hinterfragt kritisch die Wurzeln von Religion und Glauben. Sie betont die individuelle religiöse Erfahrung und weist fertige Lehren als entmündigend zurück. Zentral sind die Fragen: Was ist der Mensch, was ist Religion, wo ist Liebe? Am Ostufer des Toten Meeres werden Schriftrollen gefunden, darunter das ‘Evangelium der Maria Magdalena’, aufgezeichnet von Yoram Bar Am, einem ehemaligen Essener. Mirjam, die alte Maria Magdalena, erzählt von ihrer unglücklichen Ehe mit dem Pharisäer Jehuda und ihrem Verhältnis mit dem griechischen Schriftsteller Alpheios. Die Begegnung mit Jeschua führt zu einer tiefen Liebesverwandlung, während die Reaktionen der Jünger und die Herausforderungen durch Pontius Pilatus die Geschichte weiter antreiben.

Ein Roman über Liebe, Literatur und Quantenphysik: Schriftstellerin Katharina Jukulli entführt ihren uninteressierten Verleger in die Wüste Nevadas, um Ruhe zum Schreiben zu finden. In einem Wettlauf um Freiheit und Kreativität dokumentieren sie ihre Gedanken und erleben bizarre Begegnungen mit historischen und fantastischen Figuren.

Hafis, d.h. "Bewahrer", der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zur Geliebten und zum Geliebten; er feierte den Wein, Schenken, Gesang und Tanz - und er spottete mit loser Zunge über die Buchstabenfrommen, die ihn wegen seiner "lästerlichen Reden" und Gedichte wegen Ketzerei und Gotteslästerung verfolgten. Der Sufi und "heilige Narr", "die mystische Zunge des Unsichtbaren", "die Rose von Schiras" - auch unter diesen Beinamen ist er bekannt. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.