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Bookbot

Iman Humaydan Younes

    1. Jänner 1956
    Andere Leben
    Fünfzig Gramm Paradies
    Wilde Maulbeeren
    B wie Bleiben wie Beirut
    • B wie Bleiben wie Beirut

      Roman aus dem Libanon

      2,0(1)Abgeben

      In einem mehrstöckigen Haus, auf der westlichen Seite der Demarkationslinie zwischen dem muslimischen West- und dem christlichen Ostbeirut, leben die vier Frauen Lilian, Warda, Kamilja und Maha. Sie sind unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und soziler Herkunft. Ihre Lebensperspektiven sind grundverschieden. Nacheinander erhalten die Protagonistinnen das Wort, um loszuwerden, was der Bürgerkrieg mit und aus ihnen gemacht hat. Sie erzählen von Grenzerfahrungen, von Verlust und Verletzung, aber auch vom Versuch, trotz aller widrigen Umstände weiterleben zu können. „B wie Bleiben wie Beirut“ ist ein sehr intimes Buch, das tief eindringt in den Horror, den der Krieg die vier Frauen erfahren ließ, auch in die Enttäuschung, die sie in ihren persönlichen Beziehungen erfahren mussten. Sie versuchen sich erzählend zu befreien, zu erlösen. „Es heißt, der Krieg ist zu Ende“, sagt Maha am Schluss, „meine Geschichte ist es noch lange nicht.“

      B wie Bleiben wie Beirut
    • Wilde Maulbeeren

      Roman aus dem Libanon

      3,3(4)Abgeben

      Für Sarah ist die Mutter die grosse Unbekannte. Die ganze Kindheit hindurch verzehrt sich das Mädchen nach der 'bildschönen' Frau, die verschwand, als es drei Jahre alt war. Die Enge des drusischen Dorfs, wo Sarah zusammen mit ihrem Halbbruder unter der Obhut des tyrannischen Vaters aufwächst, wird ihr bald zu eng. Überstürzt heiratet sie und reist nach England, wo sie weiter nach ihrer Mutter forscht. Desillusioniert kehrt sie jedoch allein in ihr Dorf zurück, wo nichts mehr ist, wie es war. In einer faszinierend-sinnlichen Sprache schildert Iman Humaidan-Junis die Suche einer jungen libanesischen Frau nach ihrer Identität und zeichnet gleichzeitig ein Bild der multikulturellen Gesellschaft des Libanon.

      Wilde Maulbeeren
    • Fünfzig Gramm Paradies

      Roman aus dem Libanon

      Beirut, 1994. Zehn Jahre sind vergangen, seit Maja ihre Stadt gen Paris verlassen hatte. Nun ist sie in den Libanon zurückgekehrt, die Verheerungen des zu Ende gegangenen Bürgerkrieges sind allerorten sichtbar, nicht nur in den Straßen, auch in den Seelen der Menschen. Bei Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm stößt sie in den Ruinen auf einen abgewetzten Lederkoffer, dessen Inhalt - Briefe, Fotos und Tagebücher - ihr Leben fortan auf den Kopf stellt. Majas unablässige Recherchen führen sie auf die Spur der syrischen Journalistin Nûra, die einst die Flucht wagte, nachdem sich ihr der Geheimdienst an die Fersen geheftet hatte.Iman Humaidan zeichnet in ihrem Roman kaleidoskop­artig ein vielschichtiges Bild vom Leben während des libanesischen Bürgerkrieges und der Zeit danach. Dabei beleuchtet sie das Verdrängen kollektiver und persönlicher Schuld und die Schicksale von Minderheiten - Kurden, Armenier, Juden - in der multikonfessionellen Region."Fünfzig Gramm Paradies" wurde 2016 mit dem Katara-Preis für den arabischen Roman ausgezeichnet.

      Fünfzig Gramm Paradies
    • Andere Leben

      Roman aus dem Libanon

      Myriam ist fast vierzig, als sie erstmals wieder ihre Heimat besucht. Fünfzehn Jahre sind vergangen, seit sie mit ihren drusischen Eltern vor dem Bürgerkrieg im Libanon nach Australien flüchtete. Der Anlass ihrer Reise nach Beirut ist der Verkauf des elterlichen Hauses, doch der eigentliche Grund ist Heimweh nach dem Land ihrer Jugend. Ihre Großmutter und ihre schwerkranke Freundin Olga, mit der sie all die Jahre korrespondiert hat, leben noch immer hier. Auch ihre große Liebe Georges ist hier verschollen. Vieles hat sich in ihrer Abwesenheit verändert. In der Stadt herrscht eine fieberhaft-hektische Aufbruchstimmung, die die Kriegsgräuel vergessen machen will. Doch Myriam will sich erinnern ...

      Andere Leben