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Bookbot

Iain Levison

    1. Jänner 1963

    Dieser Autor befasst sich mit Themen der Arbeiterklasse und konzentriert sich oft auf die Leiden der Lohnsklaverei. Sein Schreiben schöpft aus seinen eigenen Erfahrungen in verschiedenen handwerklichen Berufen. Er erforscht die Schwierigkeiten und Frustrationen, die mit Arbeiten für Lohn verbunden sind. Sein Werk bietet eine Perspektive auf einen Lebensstil, der in der Literatur oft übersehen wird.

    A Working Stiff's Manifesto
    Gedankenjäger
    Tiburn
    Hoffnung ist Gift
    Betriebsbedingt gekündigt
    Abserviert
    • 2016

      »Das ist intelligente Unterhaltung.« Tobias Gohlis, Die Zeit Bei einem Einsatz bemerkt Polizist Snowe, dass er plötzlich Gedanken lesen kann! Schnell wird er zum Supercop und bekommt von der Regierungsagentin Terry Dyer den Auftrag, einen entflohenen Mörder zu finden. Als er Denny aufspürt, stellt er überrascht fest, dass dieser dieselbe Gabe hat wie er. Und noch eins wird bald klar: Sie waren beide vor Jahren unwissentlich Teil eines neurowissenschaftlichen Versuchs – und Dyer manipuliert sie, um geheimen Regierungsplänen zu dienen. Die Operation läuft aus dem Ruder, als Snowe und Denny sich zusammentun.

      Gedankenjäger
    • 2012

      Jeff Sutton, Taxifahrer in Dallas, USA, fährt eine Frau vom Flughafen in eine noble Villengegend. Da sie nicht genug Geld dabeihat, bittet ihn die Dame noch mit ins Haus. Als kurz darauf ihre zwölfjährige Tochter verschwindet, steht für die Polizei fest, dass hier nur einer als Täter in Frage kommt. Der unbescholtene Taxifahrer wird in Untersuchungshaft genommen und im Trakt der Todeskandidaten untergebracht. Dort ist sein einziger Gefährte Robert, ein gefühlskalter Mörder. Ausgerechnet er glaubt an Jeffs Unschuld - aber glaubt Jeff selbst noch an Gerechtigkeit? Am Tag der Urteilsverkündung nimmt sein Fall eine überraschende Wendung ... Ein Krimi, der auf einer wahren Geschichte beruht.

      Hoffnung ist Gift
    • 2008

      In jedem von uns steckt ein Verbrecher, der nur darauf wartet, in Aktion zu treten. Iain Levison hat nach »Betriebsbedingt gekündigt« wieder einen hintergründigen Kriminalroman mit unvermutetem Ende geschrieben: Nicht jedes Verbrechen wird aufgeklärt, aber nicht jedes unaufgeklärte Verbrechen bleibt ungesühnt... Als sich der ehrgeizige Geschichtsprofessor Elias White mit der minderjährigen Tochter seines Nachbarn einlässt, ahnt er noch nicht, welch fatale Folgen dies haben wird: Kurz darauf befindet sich der opportunistische Karrierist in der Gewalt eines flüchtigen Bankräubers. Das FBI ist dem kaltblütigen und hochintelligenten Gewalttäter bereits auf der Spur, doch alles kommt anders als geplant. Schließlich wittert Elias White die Chance seines Lebens, und der Kreis von Gewalt, Erpressung und Sex schließt sich. Mit diesem ungewöhnlichen Kriminalroman ist Iain Levison eine Geschichte über die ewige Verstrickung von Korruption, Sex und Gewalt gelungen. Zynisch und doch voll Humor und Menschenkenntnis zeigt er die Macht kleinbürgerlicher Ängste und Erpressbarkeit, brennendem Ehrgeiz und enttäuschter Träume, er zeigt aber auch die fatale Kraft des Verschweigens und der scheinbaren Moral, die das Verbrechen erst ermöglichen.

      Tiburn
    • 2006

      Iain Levison erzählt in dieser bitter-witzigen Gesellschaftssatire voll Galgenhumor von einer Odyssee durch über 40 verschiedene Jobs in 6 Staaten. Er beschreibt eine erbarmungslose neue Arbeitswelt, in der man sich nur mit zynischem Humor und listigen Überlebensstrategien durchzuschlagen vermag. Er ist gebildet und höflich, sieht ordentlich aus, hat einen Hochschulabschluss - und ist auf Arbeitssuche. Den Wunsch, einen Beruf ergreifen zu können, in dem er sich selbst verwirklichen kann, hat er aufgegeben, längst geht es nur noch darum, einen Job zu machen, mit dem er sich über Wasser halten kann. Allerdings ist er so anständig wie er aussieht und so klug wie sein Lebenslauf es verspricht, aber auch individuell und Selbstdenker genug, um für viele Jobs nicht in Frage zu kommen. Gezwungenermaßen nimmt er sie dennoch an, erweist sich jedoch stets wie erwartet als völlig unbrauchbar. Besonders dann, wenn es um `Kompetenzen` wie als `Teamgeist` bezeichnete Willenlosigkeit geht, Anpassungsfähigkeit, Arschkriecherei oder Sadismus. Und so ist er jeden Job auch bald schon wieder los... Gebannt folgt man dieser spannend, rasant und witzig erzählten Odyssee durch erniedrigende Jobs, von denen man noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Levison beginnt mit dem Durchblättern der Stellenangebotsanzeigen und endet konsequent damit: Der Arbeitnehmer muß mobil sein und flexibel, er hat eine unendliche Reise begonnen.

      Abserviert
    • 2005

      Zwecks Profitmaximierung haben Jake Skowrans Arbeitgeber ihre Fabrik in eine Billiglohnregion verlegt. Nun lebt er in einer sterbenden Stadt, arbeitslos, von seiner Freundin verlassen und verschuldet wie beinahe alle, die er kennt. Doch Jake gibt die Hoffnung auf wenigstens bescheidene Teilhabe am amerikanischen Traum in Form von Arbeitsplatz, Familie und Eigenheim nicht auf. Er will arbeiten und er ist wütend auf die Welt des Turbokapitalismus, in der seine Zukunft verloren zu gehen droht.§Als ihm eine Chance geboten wird, ergreift er sie und geht seinen eigenen Weg: Er schlägt die Laufbahn eines Auftragsmörders ein. Der Tätigkeit des Tötens geht er nun mit derselben sorgfältigen Gewissenhaftigkeit nach, wie seinen bisherigen Jobs - er entsorgt nun seinerseits angeblich wertlos gewordenes Humankapital.§Der Revolver wird dabei zum Instrument seiner Revolte und zur Grundlage neuen Selbstbewusstseins: Jake wird sich nicht nur eine neue Existenzgrundlage, sondern auch Respekt verschaffen ... Und während gleichzeitig die Polizei ihr Netz um ihn herum immer enger zieht, erhält die Geschichte vom Wandel des ehrlichen Fabrikarbeiters Jake zum bezahlten Killer zunehmend die Züge eines paradoxen Bildungsromans.

      Betriebsbedingt gekündigt