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Jens Christian Grøndahl

    9. November 1959

    Jens Christian Grøndahl zählt zu den gefeierten und meistgelesenen Autoren Europas. Sein literarisches Schaffen umfasst Theaterstücke, Essays und Romane, in denen er meisterhaft die menschliche Psyche und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen erforscht. Grøndahls Romane zeichnen sich durch tiefe Introspektion und scharfsinnige Beobachtung aus, die den Lesern einen einzigartigen Einblick in die Innenwelt seiner Charaktere gewähren. Sein Stil ist zugleich raffiniert und zugänglich, was ihm ein treues Publikum in ganz Europa eingebracht hat.

    Virginia
    Lucca. Roman
    Indian Summer
    Lucca
    Tage im März
    Schweigen im Oktober
    • 2011

      Machen Frauen immer die gleichen Fehler wie ihre Mütter? Gehören die guten Momente im Leben bereits der Vergangenheit an? Und wer trägt daran die Schuld? Diese Fragen stellt sich die 48-jährige Ingrid Dreyer, erfolgreiche Architektin und alleinerziehende Mutter, nachdem ihr pubertierender Sohn einen ausländischen Klassenkameraden zusammengeschlagen hat. Vier dramatische Tage nehmen ihren Lauf. Als Ingrid den Anruf erhält, dass ihr Sohn eine Straftat begangen hat, ist sie einfach nur fassungslos: Wann ist der Kontakt zu ihrem Sohn eigentlich abgebrochen, wie konnte ihr Kind zu so etwas fähig sein? Dass ihr Liebhaber Frank, verheiratet und nicht gewillt, sich von seiner Frau zu trennen, nicht immer für sie da ist, ist sie gewohnt. Auch dass ihre egozentrische Mutter weder Zeit noch Verständnis für sie hat, zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Doch Ingrid braucht einen Rat und eine neue Gewissheit. Was ist eigentlich schiefgelaufen? Wo hätte sie einen anderen Weg einschlagen müssen? Und vor allem, ist sie ebenso egoistisch wie ihre extravagante Mutter und ihre erfolgreiche Oma, die ihren eigenen Drang nach Freiheit über die Geborgenheit ihrer Kinder stellten? Mit großem psychologischen Gespür, einer scharfen Beobachtungsgabe und präzisen Sprache taucht der dänische Bestsellerautor Jens Christian Grøndahl ein in ein Frauenleben, das an einem Scheitelpunkt angekommen zu sein scheint. Ein Frauenroman im allerbesten Sinne.

      Tage im März
    • 2005

      »Eine unkonventionelle Liebesgeschichte, ein kluges, feinfühliges Buch, das die Unergründlichkeit und den Facettenreichtum menschlicher Beziehungen behutsam auslotet.« Neue Zürcher Zeitung »An einem Abend im April wurde eine 32jährige Frau bewußtlos in das Krankenhaus einer Provinzstadt südlich von Kopenhagen gebracht. Sie hatte eine Schädelfraktur und innere Blutungen, schwere Verletzungen im Gesicht, und ihre Arme und Beine waren mehrfach gebrochen.« Ein Wunder, daß sie noch lebt: Lucca war mit Höchstgeschwindigkeit in einen LKW gerast. Sie ist knapp mit dem Leben davongekommen, doch sie wird nie wieder sehen können. Und wenn Robert, der geschiedene Arzt, wissen möchte, wie diese Frau aussieht, muß er das Bild auf ihrem Personalausweis befragen. Immer mehr Zeit verbringt er bei dieser rätselhaften, verschlossenen Patientin. Und nach und nach erfährt er ihre Geschichte.

      Lucca
    • 2002

      Lucca. Roman

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Lucca überlebt einen Verkehrsunfall und verliert ihr Augenlicht. Im Krankenhaus lernt sie den Arzt Robert kennen, der mehr über ihr Leben als Schauspielerin und ihre gescheiterte Ehe erfährt. Grøndahl erzählt in seinem farbenfrohen Roman von Liebe und den Träumen der neunziger Jahre.

      Lucca. Roman
    • 1999

      Schweigen im Oktober

      • 336 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,4(3)Abgeben

      »Ich hätte längst nach ihr fahnden lassen, wenn ich nicht den Kontoauszug erhalten hätte, auf dem ich ihre Bewegungen verfolgen konnte. Aber es soll nicht nach ihr gefahndet werden, soviel habe ich verstanden. Ich soll nicht nach ihr suchen.« An einem Morgen im Oktober hat Astrid es zum ersten Mal erwähnt, beiläufig, während sie sich im Badezimmer schminkte: Sie wolle eine Reise machen. Dann ist sie weg, die Frau, mit der er seit vielen Jahren verheiratet ist und eine erwachsene Tochter hat. Wohin, wieso, ob nur für ein paar Wochen oder für immer, ob allein oder zu zweit – er hat es versäumt, sie danach zu fragen. In dieser Situation hält unser fassungsloser Held, der verlassene 44jährige Kunsthistoriker, in der Mitte seines Lebens Rückschau – so selbstkritisch und sensibel, wie das einem alten Vorurteil zufolge nur Frauen tun. Entstanden ist dabei ein lebendiger Generationsroman und ein facettenreiches Bild moderner Beziehungen. Mit bewundernswertem Einfühlungsvermögen erzählt Grøndahl die Liebesgeschichte eines verheirateten Paares am Ende der 90er Jahre: Wie müßte es aussehen, wenn es das gäbe, das vollkommene Glück?

      Schweigen im Oktober
    • 1996

      Indian Summer

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,3(89)Abgeben

      Aus dem Dänischen von Paul Zirk August ist leidenschaftlich in Alma verliebt, die ihn aber für Gustav, seinen Freund und Mentor, verläßt. Jahre später ist August häufiger Gast im Landhaus des Paares. Bis Gustav eines Tages plötzlich verschwindet und den scheinbaren Frieden beendet. - Grøndahl gelingt eine feinsinnige Betrachtung der Gefühle der beteiligten Figuren, die von einander isoliert in ihren eigenen Wahrnehmungs- und Ausdruckswelten leben: der Malerei, der Fotografie, dem Schreiben. So ist ›Indian Summer‹ eine zart gesponnenne Dreicksgeschichte im dänischen Spätsommer, aber auch ein selbstironischer Querschnitt durch Künstlermilieu und Künstlermythos.

      Indian Summer