Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Rahel Sanzara

    9. Februar 1894 – 8. Februar 1936
    Die glückliche Hand
    Das verlorene Kind
    • 2009

      „So tat sie eben doch stets alles, was getan werden musste, sie tat es korrekt und ohne Aufhebens davon zu machen, und ihre geistige und seelische Abwesenheit wurde für disziplinierte Ruhe und immer mehr für Überlegenheit gehalten.“ Lotte Schuhmacher, der als Krankenschwester in all ihrem Tun eine glückliche Hand nachgesagt wird, ist eine moderne Madonna. Eine junge Frau, die kaum begreift, warum sie schwanger ist. Eine Mutter die ihr Kind gewaltsam verliert. Eine Frau, die einen Sohn gewinnt. Eine Gemahlin, die ihren Mann aufgeben muss. Eine einsame Alleinerziehende, die erneut ein Kind aufs Leben in einer ungewissen Zukunft vorbereitet. „Die glückliche Hand“ ist eine ganz im Irdischen eingewurzelte, in einer meisterlichen Sprache erzählte Mariengeschichte um den verschwiegenen Aufruhr „eines Herzens, das mehr dem Leben gab, als das Leben ihm, und welches ohne Glauben, ohne Zweifel, das schwere Glück der Liebe kannte“.

      Die glückliche Hand
    • 1987

      Das verlorene Kind

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,5(15)Abgeben

      In ihrem Sensationserfolg von 1926, der in elf Sprachen übersetzt wurde, erzählt Rahel Sanzara einen wirklichen Kriminalfall des 19. Jahrhunderts. Der junge Fritz ist das Kind einer Vergewaltigung. Scheinbar unbelastet, wächst er mit seiner Mutter auf einem norddeutschen Gutshof auf, bis die Begegnung mit der arglosen Anna, der vierjährigen Tochter des Gutsbesitzers, eine tief vergrabene Störung offenbart und ihm zum Verhängnis wird.

      Das verlorene Kind