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Bookbot

M. J. Hyland

    6. Juni 1968
    Die Liste der Lügen
    Wie ein Mord geschieht
    Schlaflos
    • 2010

      Nachdem seine Verlobte ihn verlassen hat, zieht Patrick Oxtoby an einen entlegenen Küstenort. Dort findet der leidenschaftliche Mechaniker Arbeit in einer Autowerkstatt. Er würde sich gerne mit seinem Zimmernachbar anfreunden, dem studierten und gut aussehenden Ian aus London. Doch sobald Ian ihm gegenüber steht, empfindet Patrick nur noch Wut auf ihn. Wut darüber, dass Ian es ist und nicht er selbst, der unbekümmert die Nacht zum Tag macht. Im Glauben, dass Ian ihm sein kostbares Werkzeug weggenommen hat, schlägt er ihm eines Nachts mit einem Schraubenschlüssel auf die Schläfe. Und damit steckt Patrick mittendrin in einem Albtraum, der nicht zu enden scheint. In unerschrockener und feinfühliger Prosa schreibt M. J. Hyland vom Dilemma eines jungen Mannes. Einnehmend und beunruhigend zugleich.

      Wie ein Mord geschieht
    • 2007

      John Egan wächst in der irischen Provinz auf. Es sind die frühen Siebzigerjahre, und Geldnot treiben ihn und seine Eltern ins Haus seiner Großmutter. Aber John will etwas bewirken in der Welt. Vielleicht gehört das Guinness-Buch der Rekorde auch deshalb zu seiner Lieblingslektüre. John ist erst zwölf, aber er steckt in dem Körper eines Erwachsenen und besitzt die Stimme eines Riesen. Das Bemerkenswerteste an ihm ist jedoch seine Gabe, jede Art von Lügen zu durchschauen. Er ist ein wandelnder Lügendetektor und will um jeden Preis die Wahrheit erfahren – aber die Wahrheit ist nicht immer ein Segen, wenn die Lügen der Eltern ernster werden und die Katastrophe unausweichlich ist. 'Das ist Literatur von allerhöchsten Gnaden.' J. M. Coetzee

      Die Liste der Lügen
    • 2005

      Louise wird als Austauschschülerin in die USA fliegen, für ein Jahr, und sie wünscht sich, nie mehr zurückzukehren in ihre alte Familie: Sie habe etwas Besseres verdient, glaubt sie, und damit hat Lou ganz sicher recht. Als Margret und Henry Harding sie am O’Hare Airport Chicago in dezenter dunkler Kleidung empfangen, ist eines schon gewiß: Künftig wird Lou auf blütensauberen Laken schlafen. Alles an den Hardings scheint perfekt. Sehr perfekt. Bis auf ihren aufdringlichen Sohn James vielleicht. Warum aber findet Lou dann immer noch keinen Schlaf? Und warum darf niemand spüren, wie sehr sie sich nach Liebe sehnt? – Messerscharf erzählt M. J. Hyland von ihrer jungen Heldin Lou, die unaufhaltsam auf ein Unglück zusteuert.

      Schlaflos