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Bookbot

Friedel Hohnbaum Hornschuch

    Die Mutprobe
    Funken im Rauch
    Das letzte Spiel der Kinder
    • Das letzte Spiel der Kinder

      • 169 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Haus Erinnerung hat viele Türen. Sie öffnen sich fast immer in eine besonnte Kindheit. Die Autorin schaut durch die Fenster eines großen Mietshauses im Schlesischen, schiebt die Gardinen beiseite und lässt den Leser teilhaben an einer Welt, die längst versunken ist. In die heiter-bissigen, nachbarlichen Gegnerschaften, in die Torheiten und alltäglichen Gemeinsamkeiten bricht der Krieg mit seinen Verwerfungen. Jede Figur wird zum Puzzleteilchen großer Geschichte. Die Kinder im Haus kommen „spielend“ mit den Veränderungen zurecht, sie ahmen das nach, was sie in den Straßen sehen. Auch Judensterne. Sie schneidern sich selbst welche, nähen sie an ihre Jacken, wissen aber nicht, was sie nun „spielen“ sollen und laufen damit aus dem Haus. Eins der Kinder kommt nicht mehr zurück.

      Das letzte Spiel der Kinder
    • In der bezaubernden Liebesgeschichte treffen zwei junge Menschen aufeinander, deren Lebensläufe nicht unterschiedlicher sein könnten. René, der sensible, aus Frankreich zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportierte Musikstudent und das zum Bersten mit Nazi-Ideologie angefüllte deutsche Mädchen Ellen. Sie begegnen sich im duftenden Sommer des Jahres 1944, kurz vor der Invasion. Welten stehen sich gegenüber, Fremdheit aber auch Faszination auslösend. Trotz Hass, Abwehr und Vorurteilen können sie vor dem überwältigenden Gefühl der ersten Liebe nicht davon laufen. Plötzlich ist sie da, aber sie ist verboten. Für die Deutschen heißt sie Rassenschande, für die Franzosen ist sie nicht erwünscht.

      Funken im Rauch