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Christiane Höhmann

    Skywalk
    Der stille Zeuge
    Vor dem Putzen mussten wir dran glauben
    Untervörde
    Letztes Licht
    Puppenvater
    • Puppenvater

      Kriminalroman aus Ostwestfalen-Lippe

      3,3(3)Abgeben

      In ihrem Ferienhaus an der Weser sucht die Bielefelder Hauptkommissarin Anne Schall Erholung und Ruhe. Aber gleich zu Beginn ihres Urlaubs macht sie eine merkwürdige Entdeckung. Unter einer Eisenbahnbrücke bei Vlotho findet sie ein höhlenartiges Versteck. Seinen Bewohner trifft sie nicht an, wohl aber eine lebensgroße Puppe. Als sie kurz darauf direkt in der Nähe ihres einsamen Ferienhauses im Wald die Leiche eines vierzehnjährigen Mädchens entdeckt, ist es vorbei mit der Urlaubsidylle. Die zuständige Herforder Kripo beginnt mit den Ermittlungen am Tatort. Aber Anne Schall will so schnell wie möglich ihr Ferienparadies wiederherstellen und ermittelt in eigenem Auftrag. Eine Spur führt nach Paderborn. Originalausgabe

      Puppenvater
    • Indra ist verschwunden. Von heute auf morgen, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Die einzige Spur, die es zu ihr gibt, führt in den sogenannten Heiligen Krieg, nach Syrien.Indras Eltern versuchen, jeder auf seine Weise, mit dieser Tragödie zu leben. Doch wie soll das gelingen, wenn man nicht weiß, ob die Tochter noch lebt? Wenn man ihr Schicksal nicht kennt? Wenn alle Erklärungsversuche scheitern?Auch auf der paradiesischen Insel in der Toskana, auf die sie sich zurückgezogen haben, finden Indras Eltern keinen Frieden. 
Almut wird demenzkrank, Richard will ihrem und seinem Leben ein Ende setzen.Bis eine Frau aus der Vergangenheit erscheint und der Wald am Haus in Flammen steht...

      Letztes Licht
    • Eine harmlose Radtour an der Weser stellt Klaras Leben völlig auf den Kopf. Nach einer Panne entdeckt sie am Straßenrand ein Gedenkkreuz mit dem Namen ihrer Mutter, die vor sechzehn Jahren bei einem Unfall ums Leben kam. Direkt danach kehrte die Familie dem nahe gelegenen Dorf Untervörde den Rücken. Das Erscheinen der jungen Frau sorgt im Ort für Aufsehen, sie ist das Ebenbild ihrer Mutter – und nicht alle möchten an die Geschehnisse von früher erinnert werden. Denn Viola kam mitnichten durch einen Unfall zu Tode, sondern wurde vergewaltigt und erdrosselt. Das muss nun auch Klara erfahren. Der verurteilte Täter heißt Bernd Pohlmeier; er ist der Vater von Klaras ehemals bester Freundin Vera und seit Kurzem wieder auf freiem Fuß. Es gärt in dem Dorf und Klara weiß nicht, wie mit dem neu gewonnenen Wissen umgehen. Dann wird Bernd Pohlmeier am Ufer der Weser tot aufgefunden. Die Verdächtigenliste kann nicht länger sein – und Klara steht darauf ganz oben … Emotional, atmosphärisch dicht und zugleich mit hohem Tempo erzählt Christiane Höhmann, wie ein vermeintlich zur Ruhe gekommenes Dorf mit Geschehnissen der Vergangenheit konfrontiert wird.

      Untervörde
    • 1945W�rst du doch im Wald geblieben!" Mit diesen Worten begr��t ihre Mutter die siebzehn�j�hrige Louise, als sie an einem Januarmorgen zu ihr ins Lager zur�ckgebracht wird. In der Nacht sind russische Soldaten �ber Louise hergefallen, haben sie misshandelt und vergewaltigt.In den folgenden Monaten wird das M�dchen von ihrer Mutter und den Geschwistern getrennt, wiederholt missbraucht, zur Arbeit gezwungen und gefangen gehalten. Sie erk�mpft sich den Weg ins Leben zur�ck, auf dem f�r immer ein Schatten liegt.Louiseist heute neunzig Jahre alt und wohnt in einer Stadt im Ruhrgebiet. Der Roman basiert auf ihrer Geschichte.In den vierziger Jahren waren die Mutter der Autorin und Louise Schulfreundinnen. Als alte Frauen fanden sie sich auf einem Klassentreffen wieder. Louise erz�hlte der Autorin, was sie in den letzten Kriegsmonaten erlebte. Es war das erste Mal, dass sie ausf�hrlich �ber ihr Schicksal sprach.

      Vor dem Putzen mussten wir dran glauben
    • Kaum zu glauben, dass eine Mutter so etwas tut: Selina Kasten soll absichtlich einen Autounfall herbeigeführt und anschließend mit einem Messer auf ihren Sohn eingestochen haben. Wegen Verdachts auf einen erweiterten Suizidversuch kommt sie in die Psychiatrie, während Mats in die Obhut seines Großvaters Paul Yilmaz gegeben wird. Was wirklich passiert ist, weiß niemand – Selina will nicht reden und Mats kann nicht. Durch den Schock hat er die Sprache verloren. Auch was er im Keller des Hauses entdeckt, das er mit seiner Mutter bewohnte, bleibt sein ungeheuerliches Geheimnis. Als die ehemalige Kriminalkommissarin Anne Schall zufällig auf ihren alten Freund Paul und dessen verstörten Enkel trifft, will sie helfen. Sie ahnt nicht, was sie mit ihrer Unterstützung auslöst …

      Der stille Zeuge
    • Anne Schalls Studienfreundin Eva ist verzweifelt: Ihre Enkelin Martha ist spurlos verschwunden. Seit einer Woche sucht die Polizei bereits erfolglos nach dem Mädchen, das nach einem Streit mit seiner Freundin Sophia einen Ausflug an die Weser allein fortgesetzt hat. Als ehemalige Kriminalkommissarin ist Anne nun Evas letzte Hoffnung. Marthas Vater Roland befürchtet, dass seine Tochter entführt wurde, um ihn unter Druck zu setzen. Denn der Lehrer wollte die Nazivergangenheit eines ehemaligen Schuldirektors in einer Festschrift öffentlich machen und hat deshalb Drohanrufe erhalten. Anne jedoch stößt bei ihren Recherchen darauf, dass vor einigen Jahren schon einmal mehrere Jugendliche in der Gegend verschwanden, und fragt sich, ob ein Zusammenhang besteht. Sophia, die bisher eisern geschwiegen hat, scheint ihre beste Freundin in irgendeiner Form schützen zu wollen. Als sie dann endlich ein Detail ausplaudert, wird es Anne mulmig: Was ist an jenem Tag an der Weser passiert?

      Skywalk
    • Mutter war tot. Man konnte es ihr nicht übel nehmen. Das sowieso nicht, dachte Henry. Und trotzdem wirft es ihn aus der Bahn. Nach Mutters Beerdigung fährt der sonst so wenig übermütige Henry für einen Tag an einen großen See. Am Abend findet er sein abseits geparktes Auto nicht mehr wieder. So kommt Henry dann eben einen ganzen Sommer lang jeden Tag an den See, um sein Auto zu suchen. Steinchen flitschend gewinnt er die Zeit für sich zurück, die ihm ansonsten wie Wasser durch die Finger rinnt. Der spröde Henry verliebt sich in seine Nachbarin, Hella, deren Mann bei einem ganz dummen Unfall ums Leben kommt. Doch ihre Beziehung zerbricht, als Henry sich weigert, gegen seine Krebserkrankung zu kämpfen. Stattdessen fängt er an, sich auf den Tod vorzubereiten. Ausgelöst durch Erinnerungen an seine Kindheit beschäftigt sich Henry mit dem Leben und der Arbeit eines Clowns. Als Clown wird man geboren, dachte Henry, und wenn man einer ist, hat man auch die Verpflichtung, einer zu sein. Er, der ernsthafte, farblose, entdeckt nicht nur eine andere Seite an sich. Die Verwandlung macht es ihm auch möglich, sich dem Leben und dem Tod aus einer ganz anderen, neuen Perspektive zu nähern.

      Zeit wie Wasser