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Joan Barfoot

    17. Mai 1946

    Joan Barfoot ist eine gefeierte Romanautorin, deren Werke international mit denen von Anne Tyler, Carol Shields, Margaret Drabble und Margaret Atwood verglichen werden. Ihre Romane untersuchen oft komplexe zwischenmenschliche Beziehungen, insbesondere zwischen Frauen, und befassen sich mit Themen wie Identität, gesellschaftlichen Erwartungen und familiären Bindungen. Barfoot zeichnet sich durch scharfe Beobachtung der menschlichen Natur und eine einfühlsame Darstellung des Alltags aus, wodurch sie Erzählungen schafft, die sowohl aufschlussreich als auch ergreifend sind.

    Glück
    Als er sie verließ
    Die Frau in der Hecke
    Family News
    Eine Hütte für mich allein
    Duett für drei. Roman
    • 2007

      Drei Frauen, ein plötzlich toter Mann und die große Frage: Was nun? Beth ist eine Ex-Schönheitskönigin, Sophie ist süchtig nach Rechtschaffenheit, Nora ist Künstlerin, sie alle leben gemeinsam in einem Haus irgendwo in einer kanadischen Kleinstadt. Und der Mann des Hauses, Philipp, stirbt eines Nachts mit nur 46 Jahren. Das kann passieren, aber durch diesen plötzlichen Tod gerät der Haushalt vollkommen aus den Fugen. Die nunmehr verwitwete Nora, deren künstlerische Skulpturen mit provokant biblischen Motiven für Aufruhr sorgte, kann sich des Gedankens nicht erwehren, dass ihre Ehe vielleicht doch nicht so heil war, wie sie immer glauben wollte. Beth, ihr magersüchtiges Modell, denkt an ihre eigene Sterblichkeit und fühlt eine verwirrende Zuneigung zu Nora. Und Sophie muss sich an die Tatsache gewöhnen, dass ihr heimlicher Liebhaber nicht mehr da ist. Die nächsten drei Tage bis zur Beerdigung sind von dramatischen Ereignissen geprägt, die keine der drei Frauen sich je hätte vorstellen können und so manches gemeinsame Teetrinken in der Küche des Hauses gerät zum Abenteuer. Als dann noch auf der Beerdigung unerwartet Philipps Ex-Frau auftaucht, ist der Eklat nicht mehr aufzuhalten. Eine schwarze Comédie des Femmes, bitterböse und urkomisch zugleich. Mit allen Elementen des Menschlich-Denkbaren: Trauer, Verlust, Zuneigung, Freundschaft, Betrug, Enttäuschung, Trennung, aber auch Erkenntnis und Liebe.

      Glück
    • 2000

      §Als er sie verließ, konnte Gwen es kaum fassen. Er kam eines Tages nach Hause, packte einen Koffer, sagte, er finge jetzt ein neues Leben an und brauste mit seinem Cabrio davon. Weit ist er offenbar nicht gekommen, oder besser gesagt, lange hat er das neue Leben nicht genießen können, denkt Gwen, als sie sieben Wochen später an seinem Sarg steht: Samt Cabrio ist Edgar von einem Zug überrollt worden. Danach sieht Gwen ihr eigenes Leben mit einem anderen Blick. Sie verkauft ihr Haus, kauft ein Wohnmobil, hebt das Geld ab, um das ihr seriöser Anwaltsgatte seine Klienten offensichtlich betrogen hat, und bricht auf, mit ungewissem Ziel.§

      Als er sie verließ
    • 1998

      Joan Barfoots neuer Roman erzählt von Jane Smith, einer unauffälligen Frau, die auf die Kontaktanzeige eines im Gefängnis sitzenden Mannes antwortet. Diese Entscheidung verändert ihr Leben und lässt Neues und Geheimnisvolles in ihre geordnete Welt eindringen, während sie sich fragt, wer hinter ihrem Briefpartner steckt.

      Warten auf Mister Smith
    • 1998

      'Du denkst an den Ort, den du verläßt, und an den, wo du hinwillst, vergißt aber die Zeit dazwischen. Und dann stellt sich heraus, daß nur das zählt.' Vieles haben Lila und Tom sich vorgestellt, aber daß ihre erste gemeinsame Reise auch gleich die letzte sein könnte, nicht. Das Flugzeug brennt, und während Lila und Tom in heller Panik und großem Bedauern die Jahre ihrer heimlichen Liebe passieren lassen, steigen die Spannung die Erwartung. Wo wird das alles enden?

      Vom Fliegen und anderen Dingen
    • 1996

      Aggie, June und Frances, drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten - Großmutter, Tochter und Enkelin. Aggie, die älteste, ist über achtzig, eine fette Frau, die körperlich immer schwächer wird, deren Geist aber noch tadellos funktioniert. Sie hat einen unbestechlichen Blick für ihre Umgebung und ist radikal in ihrem Bedürfnis, sich auch mit den unerfreulichen Wahrheiten des Lebens zu konfrontieren. June ist Lehrerin und so pflichtbewußt, daß sie sich immer wieder der ungeliebten Mutter unterordnet. Und die Enkelin Frances führt längst selbstbewußt ihr eigenes Leben. Als Frances ihren Besuch ankündigt, haben Großmutter und Mutter ganz unterschiedliche Erwartungen. In den Erinnerungen von Großmutter und Tochter entsteht ein einfühlsames Porträt einer Generation von Frauen, die in Zwängen und Rollen alt geworden sind, auf die sie selbst wenig Einfluß hatten.

      Duett für Drei
    • 1995

      Wie kommt eine Frau wie Jane Smith dazu, auf die Kontaktanzeige eines Mannes zu antworten, der im Gefängnis sitzt? Die unscheinbare Jane Smith - durchschnittlich wie ihr Name. Eine Single-Existenz ohne Freunde und Kontakte. Jane, die ihr Leben im Griff hat und ihre Umgebung auf Distanz hält. Sie kann sich ihren Impuls, einem Kriminellen zu schreiben, selbst nicht erklären. Schon ihr erster Brief bringt Bewegung in ihre zwanghaft geordnete Welt. Unerwartete Begegnungen treiben sie immer schneller auf etwas Unbekanntes zu. Was ist das für ein Mann, den sie sich zum idealen Partner, zu ihrem Mr. Smith, phantasiert, den sie in ihre romantischen Träume einer harmonisch heilen Kleinfamilienwelt einbaut? Die Kollision von Janes Wunschvorstellungen mit der unberechenbaren, abgründigen Realität dieses Unbekannten führt zu einer fast unheimlichen Spannung.

      Warten auf Mr. Smith
    • 1995

      Dreißig Jahre sind seit der Liaison vergangen, nun spioniert die Frau das Familienleben des Exgeliebten aus. Sie selbst findet die Situation absurd, weiß selbst nicht, warum sie sich zwanghaft dazu getrieben fühlt. Etwa um einen Eindruck von dem Leben zu bekommen, das ihr versagt blieb? Ein Familienleben, wie es ihre Freundin Claudia geführt hat, die in ihren 46 Ehejahren immer auf Beständigkeit setzte? Auf lakonische Weise erzählt dieser Roman von zwei klugen Frauen, die sich beide kritisch mit ihrem Leben und ihrer Liebe auseinandersetzen.

      Die Frau in der Hecke
    • 1994

      Dieser Roman beleuchtet das Älterwerden aus der Perspektive von Mutter und Tochter. Beide Frauen, trotz ihrer Unterschiede, sind aufeinander angewiesen und teilen Erinnerungen sowie Ängste. Die Ankunft von Janet, der Tochter, bringt unterschiedliche Hoffnungen und Sorgen mit sich.

      Duett für drei. Roman
    • 1993

      Eine junge Frau verlässt ihre Familie, um in einer abgelegenen Hütte ein ihr adäquateres Leben zu finden. Das Erstlingswerk der kanadischen Autorin (Jg. 1942) erzählt einfach und gradlinig die konsequent erfüllte Sehnsucht nach dem alternativen Leben, eine Selbstfindung ohne kämpferisch-emanzipatorische Untertöne.

      Eine Hütte für mich allein