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Carles Porta

    19. November 1963
    Crims. Llum a la foscor - 2a edició
    Tor
    • Im Juli 1995 wird Josep Montané, genannt Sansa, in seinem Haus in Tor ermordet aufgefunden. Zwei Jahre später reist der Journalist Carles Porta in das Dorf, um für eine TV-Reportage zu recherchieren. Dort trifft er auf zurückhaltende Dorfbewohner, die mehr wissen, als sie preisgeben, und entdeckt eine verschlossene Gemeinschaft. Nach vier Monaten intensiver Recherche bleibt das Rätsel um Sansas Tod ungelöst, doch die Informationen, die Porta erhält, sind faszinierend. Im Jahr 1896 schließen die Dorfbewohner einen Pakt, der ihr Dorf und das umliegende Land zu einem autonomen Territorium erklärt. Dies geschieht, um einer Enteignung durch die spanische Regierung vorzubeugen. Mit der Zeit gerät dieser Pakt in Vergessenheit, bis 1976 Sansa und der Dorfälteste Cerdà dem Immobilienmakler El Ruben erlauben, in der Nähe eine Skistation zu bauen, ohne die anderen Dorfbewohner zu konsultieren. Daraufhin beruft sich der alte Palanca auf den Pakt und bildet eine Opposition gegen Sansa und Cerdà. Es entstehen Konflikte, in die auch zwielichtige Gestalten verwickelt sind. 1980 lässt El Ruben zwei von Palancas Beschützern ermorden. Im Februar 1995 wird Sansa zum alleinigen Dorfvorsteher ernannt, doch fünf Monate später ist er tot. Portas eindringliche Schilderung dieser wahren Geschichte in den Pyrenäen ist ebenso dramatisch wie Capotes berühmter Tatsachenroman.

      Tor