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Henning Wrogemann

    10. Februar 1964

    Henning Wrogemann ist ein weltweit anerkannter Missiologe und Religionswissenschaftler. Seine Arbeit befasst sich mit interkultureller Theologie und interreligiösen Studien und untersucht die Dynamik von Begegnungen zwischen verschiedenen religiösen Traditionen sowie deren gegenseitige Einflüsse. Wrogemann analysiert die theologischen und sozialen Dimensionen von Mission und Ökumene und bietet Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen Religionen in einer globalisierten Welt.

    Postkolonialismus - und was dann?
    Missionswissenschaft unterwegs
    Theologien des Politischen II
    Pentekostalismus in Lateinamerika
    Den Glanz widerspiegeln
    Theologie interreligiöser Beziehungen
    • Eine Theorie und Theologie Interreligiöser Beziehungen In pluralistischen Gesellschaften sind Religionen vor die Frage gestellt, wie sich aus ihren Traditionen heraus dialogische Offenheit und Wertschätzung des religiös Fremden begründen lassen. In diesem Lehrbuch wird als Neuansatz eine Theorie und Theologie Interreligiöser Beziehungen gefordert, die genauer fragt, was Begriffe wie Anerkennung, In-/Exklusion, Dialog, Identität oder Pluralismus eigentlich bedeuten. In kultur- und religionswissenschaftlicher Perspektive wird anhand zahlreicher Beispiele nach den konkreten Räumen gefragt, in denen sich interreligiöse Beziehungen ereignen und nach den Faktoren, die hier wirkmächtig werden. Eine Theologie Interreligiöser Beziehungen betont damit gegenüber theoretischen Konsensfiktionen die Bedeutung des Leiblich-Konkreten sowie die konstruktive Rolle von Kontrast und Konkurrenz, Emotion und Respekt für die Wertschätzung des religiös Anderen. Was bedeuten eigentlich Anerkennung, Dialog, Identität oder Pluralismus? Wo ereignen sich interreligiöse Beziehungen? Für eine Wertschätzung des religiös Anderen Ausstattung: mit 8 Farbtafeln

      Theologie interreligiöser Beziehungen
    • Die »Interkulturelle Theologie. Zeitschrift für Missionswissenschaft« erscheint in Fortführung des Evangelischen Missions-Magazins (seit 1816) und der Evangelischen Missions-Zeitschrift. Sie reflektiert die theologischen Grundlagen der Mission (Missionstheologie) sowie Erfahrungen und Probleme der weltweiten missionarischen Praxis. Sie bringt Beiträge und Analysen zu missionsgeschichtlichen Themen, widmet sich missionswissenschaftlich relevanten ethnologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen und beteiligt sich an interreligiösen und interkulturellen Dialogen. Im Vordergrund steht das Bemühen um Respekt und ein besseres Verständnis anderer Glaubensweisen, die Unterstützung von auf den jeweiligen Kontext bezogenen Theologien und das Gespräch mit überseeischen Theologinnen und Theologen. Die »Interkulturelle Theologie« informiert zudem regelmäßig in verschiedenen Rubriken über aktuelle Entwicklungen, Ereignisse und Neuerscheinungen.

      Pentekostalismus in Lateinamerika
    • Theologien des Politischen II

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Interkulturelle Theologie (ZMiss) reflektiert die theologischen Grundlagen der Mission (Missionstheologie) sowie Erfahrungen und Probleme der weltweiten missionarischen Praxis. Sie bringt Beiträge und Analysen zu missionsgeschichtlichen Themen, widmet sich missionswissenschaftlich relevanten ethnologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen und beteiligt sich an interreligiösen und interkulturellen Dialogen. Im Vordergrund steht das Bemühen um Respekt und ein besseres Verständnis anderer Glaubensweisen, die Unterstützung von auf den jeweiligen Kontext bezogenen Theologien und das Gespräch mit überseeischen Theologinnen und Theologen.

      Theologien des Politischen II
    • Missiology on the Way. Intercultural and Interreligious Perspectives] In plural societies, religions become an issue in many ways, for example in regard to their relations to modernity, their potentials to address disasters, their truth claims, or their contributions to a multi-religious community life. The interpretation of these and other phenomena, primarily in non- European but also European contexts, is one of the tasks of the discipline of missiology, today also known as intercultural theology. The contributions to this volume by the renowned missiologist Henning Wrogemann want to give an impression of the range of phenomena and questions from an intercultural, interreligious and epistemological perspective. Missiology on the way means two things: missiology is only possible as being on the way to the phenomena and as being on the way at the same time to a further development of its self- image as a scientific discipline.

      Missionswissenschaft unterwegs
    • Die Interkulturelle Theologie. Zeitschrift fur Missionswissenschaft erscheint in Fortfuhrung des Evangelischen Missions-Magazins (seit 1816) und der Evangelischen Missions-Zeitschrift. Sie reflektiert die theologischen Grundlagen der Mission (Missionstheologie) sowie Erfahrungen und Probleme der weltweiten missionarischen Praxis. Sie bringt Beitrage und Analysen zu missionsgeschichtlichen Themen, widmet sich missionswissenschaftlich relevanten ethnologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen und beteiligt sich an interreligiosen und interkulturellen Dialogen. Im Vordergrund steht das Bemuhen um Respekt und ein besseres Verstandnis anderer Glaubensweisen, die Unterstutzung von auf den jeweiligen Kontext bezogenen Theologien und das Gesprach mit uberseeischen Theologinnen und Theologen. Die Interkulturelle Theologie informiert zudem regelmassig in verschiedenen Rubriken uber aktuelle Entwicklungen, Ereignisse und Neuerscheinungen.

      Postkolonialismus - und was dann?
    • Das Leben in einer pluralistischen Gesellschaft fordert uns dazu heraus, mit Menschen verschiedenster Herkunft und Prägung zu interagieren, wobei Religion und Kultur eine bedeutende Rolle spielen. Dieses Lehrbuch sucht diesen Anforderungen gerecht zu werden. Zunächst werden eine Bandbreite religionswissenschaftlicher Forschungsansätze vorgestellt sowie Grundinformationen zu Judentum, Hinduismus, Buddhismus und Islam geboten. Missionstheologische Übersichten tragen zum Verständnis christlicher Präsenzen in anderen Erdteilen bei. Geltungsansprüche verschiedener Religionen werden beleuchtet und dialogische Interaktionsmuster hinterfragt, um schließlich einen Neuansatz einer Theologie Interreligiöser Beziehungen vorzustellen. Durch die Vermittlung umfassender Kenntnisse über verschiedene Religionen und Kulturen fördert das Lehrbuch unser Verständnis füreinander. Henning Wrogemann, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist seit 2007 Professor für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel und Leiter des von ihm 2011 gegründeten Instituts für Interkulturelle Theologie und Interreligiöse Studien (IITIS). Wrogemann ist Mitherausgeber der Zeitschriften Evangelische Theologie, Verkündigung und Forschung und Theologische Literaturzeitung.

      Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie
    • Bibel und Koran

      Christen und Muslime in Dialog und Differenz

      "Was sind die Grundlagen von Dialog und friedlicher Koexistenz zwischen Christen und Muslimen? Ist es die Behauptung, Christen und Muslime glaubten an 'denselben' Gott? Oder werden damit nicht die grundlegenden Unterschiede und wahren Probleme ausgeblendet? Worin aber bestehen die Differenzen zwischen Bibel und Koran, dem biblischen und dem koranischen Gottesbild? Und was ist unter dem Begriff Dialog genau zu verstehen? In diesem Band werden anhand biblischer und koranischer Referenzen Themen wie Gott und Liebe, Herr-Sein Jesu Christi oder Schriftverständnis behandelt. Einer Differenzierung des Dialogbegriffs schließen sich Beobachtungen zum Phänomen 'Dialog' und Macht in raumtheoretischer Perspektive an. Auch Begriffe wie Apologetik, Bekehrung oder der Aufruf zum Islam (arab. dacwa) / Mission werden behandelt. Als Alternative zu Tendenzen christlicher Selbstrelativierung wird der Ansatz einer Theologie Interreligiöser Beziehungen vorgeschlagen." -- Publisher, page four of cover

      Bibel und Koran
    • Welchen Beitrag leisten Religionen für die Zivilgesellschaft? Heizen sie Konflikte an oder tragen sie zum Erhalt des Friedens bei? Solche Fragen werden derzeit in Medien und Gesellschaft äußerst kontrovers diskutiert. Dabei kommt es in öffentlichen Debatten leicht zu Stereotypisierungen, die dazu beitragen, Meinungen zu verfestigen und Konflikte zu verschärfen. In diesem Buch wird demgegenüber für kritische Nüchternheit und Sorgfalt optiert: Was bedeutet Toleranz genau und welche Potentiale lassen sich in muslimischen Traditionen finden? Braucht „der Islam“ eine Reformation? Welche Geltungsansprüche werden von Muslimen und Christen in ihrem missionarischen Wirken erhoben? Wie stehen solche Ansprüche zu Themen wie Respekt, Dialog oder Konversion? Der Aufsatzband Wrogemans geht diesen Fragen nach und macht damit zugleich auf die Relevanz missions- und religionswissenschaftlicher Forschung und Lehre für Kirche und Gesellschaft aufmerksam. [Muslims and Christians in Civil Society. Religious Validity Claims and the Question of Tolerance from the Perspective of Religious Studies and Mission Studies] What contributions do religions make to civil society? Do they foment conflict, or do they help to keep the peace? These kinds of questions are currently the subject of vigorous debate in the media and in society itself. Public discussions often foster and perpetuate stereotypes, which may serve to reinforce entrenched opinions and exacerbate conflicts in turn. This book seeks to counteract the trend by making a case for critical rationality and a circumspect approach: What exactly is tolerance, and what potential do Muslim traditions offer? Is “Islam as a whole” in need of reformation? What validity claims do Muslims and Christians make as they engage in mission? How do claims of this nature relate to such issues as respect, dialog, or conversion? The collection of articles explores these questions, thereby emphasizing the relevance of research in mission studies and religious studies for church and society.

      Muslime und Christen in der Zivilgesellschaft
    • Was bedeutet interkulturelles Verstehen? Seit seinen Anfängen ist das Christentum eine missionarische Religion. Doch wie ist die christliche Sendung zu verstehen? Welche Begründungsmuster und Zielvorstellungen sind leitend? In diesem Lehrbuch werden globale missionstheologische Diskurse der letzten einhundert Jahre nachgezeichnet und unterschiedliche christliche Profile (Pfingstbewegung, Orthodoxe Kirchen, römisch-katholische Kirche, protestantische Akteure u. a.) in ihren kontextuellen Varianten (etwa in Afrika oder Asien) vor Augen geführt. Aktuelle ökumenische Herausforderungen werden unter Einbeziehung von Beispielen behandelt, wie etwa: Mission und Interreligiöser Dialog, Befreiung, diakonisches Handeln, Versöhnung, Partnerschaft, Konversion, Heilung, Exorzismen, Prosperity Gospel oder Genderfragen. Den Abschluss bildet der Versuch, für den deutschen Bereich Hinweise zu einer ebenso kontextuellen wie interkulturell anschlussfähigen Missionstheologie zu geben. Fremde Religionen und Theologien verstehen lernen Ein in seiner Art einzigartiges Lehrbuch Ausstattung: plus 8 Farbseiten (4/4 farbig)

      Missionstheologien der Gegenwart