Der chinesische Medicus China, um das Jahr 1200: Mitten in den turbulenten Zeiten der Song-Dynastie arbeitet sich der mittellose und verwaiste Song Ci mit Fleiß und Entschlossenheit vom Leichenbestatter zum besten Studenten der angesehenen Ming-Akademie hoch. Seine Gabe, die dunklen Geheimnisse aufzudecken, die sich hinter den Verletzungen der Toten verbergen, erregt Aufsehen - aber auch Missgunst. Ci wird denunziert und wegen seiner revolutionären Obduktionsmethoden von der Justiz verfolgt. Doch seine außergewöhnlichen Fähigkeiten sprechen sich herum, bis sie schließlich auch dem Kaiser Song Nin Zong zu Ohren kommen. Er lässt den „Totenleser“ zu sich rufen und bittet ihn, eine Reihe grausamer Morde am Hof zu untersuchen, die seine Dynastie zu vernichten drohen. Song Ci willigt ein - nicht ahnend, zwischen welche Fronten er schon bald gerät, gegen welche Mauern aus Schweigen er stoßen und welchen Intrigen er begegnen wird. Als er sich leidenschaftlich in die kaiserliche Konkubine Blaue Iris verliebt, wird die Luft im Palast dünn für ihn. Wem kann er vertrauen, und wer wird ihn verraten? Ein atemberaubender Roman über den ersten Gerichtsmediziner der Geschichte, ausgezeichnet mit internationalen Preis des Historischen Romans von Zaragoza. „Ein atemberaubendes Szenario, eine exzellente Recherche, verblüffende Details und eine Handlung, die packender nicht sein könnte.“ Radio Onda Cero
Antonio Garrido Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor konzentriert sich auf historische Fiktion. Seine Arbeit schöpft aus einem tiefen Verständnis für Wirtschaftsingenieurwesen und Design, das er in die Gestaltung fesselnder Erzählungen einfließen lässt. Durch seine Romane wird die Vergangenheit mit einer scharfen Perspektive und fachkundigem Einblick erforscht, was den Lesern ein fesselndes und informatives Leseerlebnis bietet.



- 2012
- 2008
Das Schicksal des Abendlandes Die junge Byzantinerin Theresa will Pergamentmacherin werden - ein Unding in der Würzburger Zunft des Jahres 799. Ihr Aufbegehren löst eine Katatrophe aus, und mit knapper Not entkommt sie nach Fulda. Dort verwickelt sie der strenge Kirchenmann Alkuin von York, Ratgeber Karls des Großen, immer tiefer in die mörderischen Intrigen um eine gefälschte Urkunde. Von diesem Dokument hängt nicht weniger als die Herrschaft über das Abendland ab. „Ein farbenprächtiges Tableau.“ NRZ