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Nobuo Kojima

    28. Februar 1915 – 26. Oktober 2006

    Nobuo Kojima profilierte sich als bedeutende Stimme in der japanischen Nachkriegsliteratur und untersuchte eingehend die tiefgreifenden psychologischen Auswirkungen der Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg. Beeinflusst von literarischen Giganten wie Gogol, Kafka und Dostojewski, erstreckt sich seine eigene Fiktion von experimentellen Formen bis hin zu allegorischen und symbolischen Erzählungen. Über seine Belletristik hinaus wirkte Kojima auch als Professor für englische Literatur, widmete sich der Kritik und übersetzte einflussreiche amerikanische Autoren, wodurch er japanische und westliche literarische Traditionen miteinander verband.

    Long Belts and Thin Men
    Fremde Familie
    • Die Ehefrau des Literaturprofessors Miwa Shunsuke hat ein kurzes Verhältnis mit einem jungen Amerikaner, wenig später erkrankt sie unheilbar. Ihr Mann müht sich, die Familie zusammenzuhalten, aber unbeholfen verirrt er sich im Labyrinth der eigenen Fluchten. Meisterhaft, mit subtilem Humor und rückhaltloser Selbstentblößung schildert dieser Roman die Reaktionen der japanischen Gesellschaft auf die Einflüsse aus dem westlichen Ausland. Ein Klassiker der japanischen Nachkriegsliteratur - ausgezeichnet mit dem Tanizaki Junichiro-Literaturpreis.

      Fremde Familie
    • Long Belts and Thin Men

      The Postwar Stories of Kojima Nobuo

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,6(10)Abgeben

      Kojima Nobuo's acclaimed novella, "The American School," showcases his evolution as a writer influenced by World War II and the postwar period. His sharp satire portrays the Japanese male as weak and subservient to societal and female pressures. Drawing inspiration from Russian literary giants like Gogol, Kojima's writing delves into the inner conflicts and uncertainties of his characters, creating a profound and immersive reading experience that highlights the complexities of their lives.

      Long Belts and Thin Men