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Isaac Rosa

    Isaac Rosa ist ein spanischer Autor, der für seine innovativen Romane gefeiert wird, die sich mit komplexen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Seine Werke erforschen häufig die Nachwirkungen des Krieges, die Ängste des städtischen Lebens, die prekäre Arbeitswelt und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen. Rosa verfolgt einen postmodernen Ansatz und verwebt oft die Reflexionen des Erzählers über die Entstehung der Geschichte selbst in die Erzählung, wodurch fesselnde und meta-literarische Erlebnisse entstehen. Seine Fähigkeit, oft übersehene Themen anzugehen und gleichzeitig literarische Formen neu zu erfinden, etabliert ihn als markante Stimme in der zeitgenössischen spanischen Literatur.

    Tiza roja
    Ein sicherer Ort
    Im dunklen Zimmer
    Im Reich der Angst
    Das Leben in Rot
    Glückliches Ende
    • Auch wenn jede unglückliche Ehe auf ihre eigene Weise unglücklich ist, gleichen sie einander. Die Geschichte von Ángela und Antonio geht wie die vieler Paare: Sie verlieben sich, leben einen Traum, haben Kinder, werden in den Mühlen des Alltags zerrieben, bringen irgendwann nicht mehr die Kraft und die Geduld auf, sich auf den anderen einzulassen, Misstrauen und Eifersucht machen sich breit … Nach ihrer Trennung stellen sich Ángela und Antonio verzweifelt die Frage, wie es so weit hatte kommen können. Abwechselnd ergreifen sie das Wort, um ihre gescheiterte Ehe einer Autopsie zu unterziehen. Jeder erzählt von der schleichenden Erosion der Liebe, von verlorenen Träumen und den sich verändernden Lebensbedingungen. Und von den unzähligen Versuchen, der eigenen Unzulänglichkeit Herr zu werden und über die des anderen hinwegzusehen … Isaac Rosas Roman »Glückliches Ende« ist ein kunstvoll konstruiertes, eindringliches Buch über die Liebe im 21. Jahrhundert. Jede unglückliche Ehe ist auf ihre Weise unglücklich, aber in jeder gescheiterten Beziehung steckt immer auch ein Stück Unbehagen gegenüber der Welt. Denn Liebe ist ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann.

      Glückliches Ende
    • Der Universitätsprofessor Julio Denis und der Student Andrés Sánchez geraten ins Visier des spanischen Geheimdienstes, sie werden verhaftet und verschwinden spurlos. Weder bei der Polizei noch beim Geheimdienst finden sich Unterlagen über das Schicksal der beiden. Was aber ist wirklich geschehen? Immer widersprüchlichere Tatsachen über den seltsamen Professor Denis kommen ans Licht; ein an sich unbescholtenen Professor, der an der Madrider Universität spanische Barocklyrik lehrt und sich allem Anschein nach nicht um Politisches kümmert. Doch ist er wirklich ein so weltferner Mensch, wie er es nach außen hin glaubhaft zu machen versucht? Warum sonst hätte er sich am Vortag der Ereignisse mit Andrés Sánchez getroffen, dem Rädelsführer und Mittelpunkt des Studentenaufstands?

      Das Leben in Rot
    • Die Kleinfamilie von Carlos, Sara und dem 12-jährigen Pablo wird von einem Jungen aus Pablos Schule bedroht. Als die Eltern erfahren, dass Pablo erpresst und verprügelt wird, beginnt der Vater, seinen Sohn zu protegieren. Carlos und Pablo halten vor der Mutter geheim, dass der Vater den Sohn jeden Tag von der Schule abholt und regelrecht überwacht - nur zu dessen Sicherheit, versteht sich. Doch bald lässt auch Carlos sich von dem Jungen erpressen und verprügeln und gibt ihm immer mehr Geld, ohne dass er dadurch in Ruhe gelassen würde. Als Carlos seinen Schwager, einen Polizisten, einschaltet, eskaliert die Situation. Fesselnd und eindringlich beschreibt Isaac Rosa die lebenszerstörende Macht der Angst. Isaac Rosa, geboren 1974 in Sevilla, schrieb Erzählungen, ein Theaterstück und zwei Romane. Er erhielt mehrere prestigeträchtige Preise. "Im Reich der Angst" wurde in ein Dutzend Sprachen überSetzt. Sein letztes Buch, "Die Farbe Rot", wird zurzeit verfilmt.

      Im Reich der Angst
    • Eine Gruppe von Freunden mietet gemeinsam ein Ladenlokal, das jeder für seine Zwecke nutzt: als Arbeitsplatz, als Übungsraum, Studierzimmer oder Werkstatt. Samstags jedoch sind alle da, und aus dem Lokal wird eine Art Gemeinschaftsraum, wo man zusammen feiert ... Als eines Abends der Strom ausfällt, kommen sich die Freunde in der anonymen Dunkelheit erstmals sexuell näher. Dies ist für alle eine so einschneidende Erfahrung, dass sie beschließen, im Untergeschoss ein dunkles Zimmer einzurichten, das für sie zur festen Anlaufstelle wird. Mit der Zeit gerät das Zimmer wieder in Vergessenheit, die Freunde schließen ihr Studium ab, finden Arbeit, machen Karriere, einige heiraten, bekommen Kinder. Doch dann erfasst die Wirtschaftskrise das Land mit voller Wucht. Das dunkle Zimmer wird erneut zum Fixpunkt, diesmal als Zufluchtsort vor tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und existenziellen Krisen. Durch den schmerzhaften Verlust alter Gewissheiten sind die Freunde gezwungen, sich selbst und ihre Rolle in der Gesellschaft infrage zu stellen. Das Ladenlokal wird nach und nach zum Treffpunkt politischer Aktivisten, darunter ein Hacker, der kompromittierende Videos von mächtigen Wirtschaftsführern sammelt ...

      Im dunklen Zimmer
    • Segismundo García versucht, mit einer neuen Geschäftsidee Boden unter die Füße zu bekommen: Er will Minibunker verkaufen, zum Einbau in Keller, Tiefgarage oder Garten, als Vorkehrung gegen den globalen Kollaps. Ihm fehlt nur noch die Anschubfinanzierung. Sein Vater kann ihm dabei leider nicht helfen. Der war vor Jahren schon wegen Betrugs ins Gefängnis gewandert. Allerdings hatte er vor Antritt seiner Strafe eine größere Geldsumme an einem sicheren Ort deponiert. Damit könnte man das Bunker-Geschäft natürlich groß aufziehen. Als der vermeintlich senile Alte wieder einmal von zu Hause ausbüxt, hofft Segismundo, dass er ihn endlich zu dem Geldversteck führt. Dumm nur, dass er sich genau in diesem Moment um seinen eigenen Sohn kümmern muss. Der wurde nämlich zum Schuldirektor zitiert, weil sein höchst lukratives Geschäft mit illegalen Sportwetten aufgeflogen ist … Ein Schelmenroman als hoch komisches Gegenwartsporträt. Mit beißendem Spott beschreibt Isaac Rosa, wie die große Unsicherheit vieler Menschen von anderen ausgenutzt wird. Denn in einer Welt voller realer und eingebildeter Bedrohungen wird auch den abstrusesten Heilsversprechen gerne Glauben geschenkt.

      Ein sicherer Ort
    • Tiza roja

      • 409 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(86)Abgeben

      Los relatos de Tiza roja tratan asuntos de actualidad y de la vida española de los últimos años y son historias cercanas que expanden nuestra comprensión de la sociedad en la que vivimos. Cuentan, por ejemplo, la biografía de una persona a través de sus facturas o la nostalgia de un hombre recién despedido por los hoteles que se habían convertido en su hogar, la vida contrarreloj de padres y madres, y la rutina de gente que, al fin y al cabo, podría ser cualquiera de nosotros. «Las piezas seleccionadas serían el reflejo del desconcierto con que todos vivimos este tiempo, y de los intentos que hacemos por interpretar, dar sentido, reparar daños, anticipar el próximo golpe, imaginar alternativas.» Isaac Rosa. Tiza roja incluye más de cincuenta relatos, organizados siguiendo las secciones de un periódico, a modo de reconocimiento del vínculo que los une al ámbito de la prensa, dado que todas las historias han aparecido en diarios durante los últimos años. Revisados, ampliados e incluso, en algún caso, modificados, Isaac Rosa aborda en ellos cuestiones sociales, temas que universaliza desde una óptica muy personal que siempre ofrece nuevas lecturas e invita al debate.- Información editorial

      Tiza roja
    • El vano ayer

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,7(193)Abgeben

      En plena agitación universitaria de los años sesenta, un viejo profesor se ve implicado en un confuso incidente que provoca su expatriación. La reconstrucción de su peripecia saca a la luz la inexplicada desaparición de un estudiante. Hasta aquí, podría parecer un mero retrato de la represión franquista. Sin embargo, los testimonios de reprimidos y represores, víctimas y beneficiarios del régimen, en constante diálogo con el lector —y con el autor mismo— sitúan la controversia sobre la memoria en un infrecuente lugar: la memoria no es aquí respuesta, sino la única pregunta válida.El vano ayer está muy lejos de ser otra novela sobre nuestro pasado reciente. Es una original aproximación al franquismo proyectada sobre sus consecuencias aún vigentes y basada en una apuesta formal contraria a la frecuente aceptación literaria de esquemas preconcebidos. Sorprendente y movediza, supone una llamada de atención sobre las trampas de una memoria sentimental y decorativa que desemboca en formas próximas a la nostalgia y anula por igual responsabilidad y sufrimiento.Mediante la fórmula de la novela en marcha, y utilizando una ironía que realza los aspectos más trágicos de la narración, Isaac Rosa expone los cimientos, los mecanismos de la novela, para que el lector sea consciente de ciertos espejismos —nada inocentes— y decida si quiere caer en ellos.

      El vano ayer
    • De onzichtbare hand

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Een metselaar, een slager, een schoonmaakster, een boekhouder en nog een paar eenvoudige werkers mogen hun kunsten vertonen in een reality show met publiek.

      De onzichtbare hand
    • Un grupo de jóvenes decide construir una «habitación oscura»: un lugar cerrado donde nunca entra la luz. Al principio la utilizan para experimentar nuevas formas de relacionarse, para practicar sexo anónimo sin consecuencias, por una mezcla de juego y transgresión. A medida que van enfrentándose a la madurez con sus decisiones, desengaños y reveses, la oscuridad se convierte para ellos en una forma de alivio. Con el paso del tiempo, la incertidumbre social y la vulnerabilidad personal se instalan en sus vidas y la habitación oscura aparece entonces como un refugio. La realidad se va filtrando cada vez más al interior, mientras algunos piensan que no son tiempos de esconderse sino de contraatacar, aunque con sus decisiones pongan en riesgo al resto del grupo. La habitación oscura es una exploración de las posibilidades literarias de la oscuridad pero también, una mirada generacional: un retrato de quienes crecieron confiados en la promesa de un futuro mejor que ahora ven alejarse. A través de las vidas de quienes a lo largo de quince años entran y salen de ella, vemos el duro despertar a la realidad de una generación que se siente estafada.

      La Habitación Oscura