Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Stephan Enter

    Stephan Enter verfasst Romane, die sich mit dem Kern der menschlichen Existenz auf bemerkenswerte Weise auseinandersetzen. Seine Prosa zeichnet sich durch eine reiche Sprache und tiefe Einblicke in die Charakterpsychologie aus, wobei er Themen wie Identität und Beziehungen erforscht. Enters Stil ist sowohl zugänglich als auch herausfordernd und lädt die Leser zur tiefen Kontemplation ein. Er ist ein Autor, dessen Werke einen bleibenden Eindruck hinterlassen und seine Position unter den zeitgenössischen literarischen Stimmen festigen.

    Pastorale
    Grip
    Spiel
    Im Griff
    • 2013

      Im Griff

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Zwei Männer sitzen in einem Zug, Vincent und Paul, introvertiert, verträumt der eine, nach Nähe suchend; zynisch, scheinbar ein Siegertyp der andere. Sie fahren einem Wiedersehen entgegen, einer Wiederbegegnung mit Lotte und Martin, mit denen sie zwanzig Jahre zuvor einen dramatischen Kletterurlaub auf den Lofoten verbrachten. Ein Ereignis dort, nördlich des Polarkreises hat ihr Leben für immer geprägt. Doch die Sicht auf die Vergangenheit ändert sich nun, in Erwartung des Treffens, unerwartet für jeden einzelnen von ihnen. »Im Griff« handelt von Freundschaft, von Liebe, von Zusammenhalt und Vergänglichkeit. Von der Frage, ob man das Leben führt, das man sich vorgestellt hat. Ob die Entscheidungen, die man getroffen hat, auch wirklich die eigenen waren. Ein Roman im Rhythmus einer Zugreise, meisterhaft komponiert, eine Erzählung, die man mit angehaltenem Atem liest.

      Im Griff
    • 2009

      Norbert ist neun und verliert beim Scrabble jedes Mal gegen seine Großmutter. Für ihn ist das der Beweis, dass sie ihn ernst nimmt – und er liebt sie dafür wie niemanden sonst. Als er Jahre später doch gegen sie gewinnt, erkennt er schlagartig, was àlterwerden bedeutet – für sie beide. Norbert, ein scheuer Junge mit ungewöhnlicher Beobachtungsgabe, macht allmählich seinen Weg ins Erwachsenenleben. Bei Indianerspielen, Schach und in den Machtspielen der Jungen lernt er seine Rolle einzunehmen. Er lernt, dass auch das Leben im Dorf einem Spiel gleicht. Und er lernt, wie sich der erste Kuss anfühlt und der erste Verlust. Stephan Enter spürt jenen kleinen Verschiebungen des Blicks nach, die das Vertraute unwiederbringlich verändern können. Die präzisen und einfühlsamen Beschreibungen lassen die Schönheit der ersten Erfahrung, eine Zeit voller Intensität erstehen und machen Spiel zu einem ebenso fesselnden wie poetischen Roman.

      Spiel