Severin Schwendener Bücher

1992 wird das Zürcher Nobelhotel Baur au Lac Schauplatz eines grausamen Mordes an Rosi, einer geheimnisvollen Luxusprostituierten, die mit vielen in der Szene verbandelt war. Der junge Ermittler Thomas K. Hilvert, der von der Sitte zur Kriminalpolizei gewechselt ist, muss seinen ersten Mordfall lösen. Er kennt Rosi und ist überzeugt, dass ihr Mörder bereits zuvor getötet hat und weiter mordet. Trotz seiner hartnäckigen Überzeugung stößt Hilvert auf Widerstand von Vorgesetzten und der Staatsanwaltschaft und gibt schließlich auf, als die Morde aufhören und der Fall ungelöst bleibt. Fast zwanzig Jahre später wird in Zürich erneut eine tote Prostituierte gefunden. Hilvert, mittlerweile Polizeikommandant, erkennt das alte Tatmuster. Doch selbst sein treuer Assistent Bruno Jaun hält die Serienkiller-These für absurd, bis er die Akten studiert und auf überzeugende Hinweise stößt. Gemeinsam verfolgen sie die längst erkalteten Spuren, die in die Vergangenheit der Stadt und Hilverts eigene Vergangenheit führen. Der Mörder ist Teil dieser Geschichte, die mit Rosis Fall begann, und er bereitet sich auf den letzten Akt des Dramas vor. Als Bruno die Zusammenhänge erkennt, ist es fast zu spät.

Ein auf Viren spezialisierter Biologieprofessor an der ETH Zürich, ein junger Wissenschaftler der CDC und ein renommierter Infektiologe müssen in Chicago eine Pandemie verhindern, die durch ein neuartiges Coronavirus verursacht wird. Während in Chicago Menschen sterben, führt die Spur nach Venezuela, einem Land in politischer und wirtschaftlicher Krise. Professor Jeremy Gordon und seine Doktorandin reisen dorthin, nur um zu erfahren, dass der Virenforscher, der ihnen helfen könnte, ermordet wurde. Gleichzeitig wird ein Journalist in Chicago getötet, der einer gefährlichen Wahrheit zu nahegekommen ist. Eine mysteriöse Frau, die der CDC-Mitarbeiter kennengelernt hat, könnte eine Verbindung zu diesen Ereignissen haben. Sie stammt aus Venezuela, kannte den Reporter, und ihre beste Freundin gilt als 'Patient Zero'. Zudem ist ihre Mutter eine prominente Figur in der Opposition gegen den venezolanischen Diktator Maduro. Der Autor, ein studierter Biologe, verbindet in diesem temporeichen Thriller Wissenschaft, Politik und Intrigen. Mit überraschenden Wendungen, eigenwilligen Charakteren und hintergründigem Humor bietet das Buch eine fesselnde Lektüre, die aktuelle Themen aufgreift und zum Nachdenken anregt.

Ein Mörder, der nichts verraten will. Und eine Zeugin, die nichts verraten darf ... Sirine ist verzweifelt: Sie hat einen Mord beobachtet, kann aber nicht zur Polizei. Denn Sirine lebt illegal in der Schweiz. Unsicher, was sie tun soll, weiht sie ihre Freunde Rena, Tom und Nico ein. Tom wittert seine große Chance, Rena zu beeindrucken, wenn er den Mörder findet. Was niemand ahnt: Der Täter weiß längst über die Clique Bescheid und ist Tom auf den Fersen. Darf Sirine jetzt noch schweigen?