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Bookbot

Paul Waters

    Paul Waters erhielt seine formale Ausbildung in England, doch sein wahres Erwachen erlebte er mit siebzehn, als er zur See fuhr. Seine darauf folgenden zwei Jahre auf einem Frachtdampfer, die ihn um die Welt führten, weckten eine tiefe Leidenschaft für die klassischen Welten Griechenlands und Roms, entfacht durch die Lektüre von Herodot im Indischen Ozean. Diese andauernde Faszination führte ihn zum formalen Studium der Klassischen Altertumswissenschaften am University College London. Nach Aufenthalten und Arbeiten auf verschiedenen Kontinenten lebt Waters nun in Cambridge, England, wobei seine weltlichen Erfahrungen zweifellos seine einzigartige literarische Stimme bereichern.

    The Probability Pad
    Blackwatertown
    All Downhill From Here
    Wen die Götter lieben
    Alles geben die Götter
    Wer trauert um Apoll
    • 2012

      Wir schreiben das Jahr 355 nach Christus. Das römische Reich hat längst den Höhepunkt seiner Macht überschritten. In einer Welt ehrgeiziger Beamter und machthungriger Priester ist Drusus, der immer noch an die alten Götter glaubt, in Ungnade gefallen. Gemeinsam mit seinem Freund Marcellus nimmt er den Kampf gegen den korrupten Staat auf. Ihr einziger Verbündeter ist der junge Julian - Philosoph, Statthalter in Germanien und Neffe des blutrünstigen Kaisers Constantius. Mit einem Heer treuer Verbündeter plant er die Rebellion.

      Wen die Götter lieben
    • 2011

      Drusus ist vierzehn, als sein Vater unter dem neuen Kaiser Constans einer Intrige zum Opfer fällt. Religiöse Fanatiker reißen den Familienbesitz an sich. Sein geliebter Lehrer stirbt. Drusus steht vor dem Nichts. Zudem ist er ein Anhänger der alten römischen Religion, während überall das Christentum auf dem Vormarsch ist. Mitten in bürgerkriegsähnlichen Unruhen muss Drusus sich entscheiden, wem er vertrauen kann, wen er lieben darf und gegen wen er kämpfen muss. Ein bemerkenswerter, brillant geschriebener Roman in der Tradition von Mary Renault und Robert Ranke-Graves.

      Wer trauert um Apoll
    • 2010

      'Mit vierzehn Jahren legte ich meine Knabenkleider ab und das Gewand des Erwachsenen an. Wir hielten zu Hause auf dem Hof beim Altar der Laren neben dem Olivenhain eine Zeremonie ab. Die Sklaven und Hofknechte standen dabei, während mein Vater ein Zicklein opferte und danach Wein und Weihrauch. Ohne darüber nachzudenken, hatte ich angenommen, dass von diesem Tag an alles anders sein würde. Doch am nächsten Morgen, als das Fest vorbei war und meine neue weiße Toga zusammengefaltet in der alten, bronzebeschlagenen Kleidertruhe in meinem Zimmer lag, fühlte ich mich noch genauso knabenhaft wie immer. Was es heißt, alles Kindliche hinter sich zu lassen, erfuhr ich erst einige Monate später, als ich einen Mann tötete.'

      Alles geben die Götter