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Mariam Kühsel Hussaini

    Tucholsky
    Tschudi
    EMIL
    Attentat auf Adam
    Gott im Reiskorn
    Abfahrt
    • Abfahrt

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      n einer Zeit, in der die anderen Pläne und Muster für das Leben haben, hat Max Freydorn zu viel Seele „Mariam Kühsel-Hussaini singt, wenn sie schreibt“ Roman Bucheli, NZZ vom 19. Oktober 2010 Im Leben des Unternehmensberaters Max Freydorn häufen sich die unerhörten Begebenheiten. Öffentlich ohrfeigt er in Berlin einen der gefragtesten Gegenwartskünstler. In Venedig verfällt er einer Halskette. Für seine Familie kauft er in Potsdam ein Wohnhaus von 1932, das anderen als „Nazi-Bau“ gilt. Und er hört zu viel Wagner… In einer Zeit, in der die anderen Pläne und Muster für das Leben haben, hat Max Freydorn zu viel Seele. Mariam Kühsel-Hussainis Debütroman „Gott im Reiskorn“ war eine der außergewöhnlichsten Neuerscheinungen im Herbst 2010. Eine 22jährige Autorin legt in der deutschen Sprache, die nicht ihre Muttersprache ist, ein literarisches Debüt vor, das so überraschend wie hymnisch aufgenommen wird, von dem Martin Walser sagte, es bereichere die deutsche Sprache und das, kein halbes Jahr später, in die 3. Auflage ging – das ist mehr als ungewöhnlich.

      Abfahrt
    • „Afghanistan, das Reich am Hindukusch, von sattblauen Gestirnen überrannt, ein Reich der Ungeduld und der poetischen Zeit, welche sich sagte, unsere Eroberung ist das Gedicht!“ Die Geschichte einer alten afghanischen Kalligraphenfamilie entfaltet sich, als der junge Kunsthistoriker Jakob Benta aus Berlin Ende der fünfziger Jahre zu Gast ist. Sayed Da’ud Hussaini, der Kalligraph des Königs, und sein Sohn Rafat führen ihn in die Geheimnisse des Orients, der Schreibkunst und Poesie. Jakob erlebt magische Augenblicke, darunter kreative Schaffensprozesse mit dem Kalligraphen und einen Dichter-Wettstreit unter den Buddha-Statuen in Bamiyan. Doch als er Afghanistan verlässt, bleibt das Rätsel des Orients für ihn noch immer unentdeckt. Der Kalligraph verliert 1973 mit dem Sturz des Königs sein Amt, während sein Sohn Dichter wird. Die sowjetische Invasion folgt, und die Familie bleibt im Land, bis der Bürgerkrieg ausbricht. 1989 fliehen sie aus dem belagerten Kabul ins Exil, zuerst nach Indien und dann nach Deutschland. Mariam Hussaini erzählt in ihrem bemerkenswerten Debüt die Geschichte ihrer Familie, deren Wurzeln bis zu Mohammed reichen. In einer einzigartigen Sprache, die Orient und Okzident vereint, gewährt sie Einblicke in die Kalligraphie und Poesie Afghanistans und zelebriert die Vielfalt der deutschen Sprache, während sie die Begegnung unterschiedlicher Welten und die Herausforderungen der Gegensätzlichkeit thematisiert.

      Gott im Reiskorn
    • Attentat auf Adam

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Adam Tessdorff wird bei einem Bombenanschlag in Jerusalem verletzt. Es gibt kein Bekennerschreiben, keine weiteren Verletzten. Die israelischen Behörden sind ratlos. Der Grund der Reise des Deutschen nach Jerusalem sind die Schriftrollen Qumrans, für Adam das Zeugnis echten Glaubens. Auf dem Schwarzmarkt konnte Adam ein Rollenfragment erwerben, das er nun abholen will. Gekommen um zu sterben, soll die Übergabe des Fragments sein Leben beschließen. Dann aber tritt eine Frau in sein Leben - Nurit, die Tochter des jüdischen Zwischenhändlers. Gleichzeitig mit dem Anschlag setzt eine Spirale der Gewalt ein ...

      Attentat auf Adam
    • Im Jahr 1896 erwirbt die Nationalgalerie in Berlin als erstes Museum der Welt die Pariser Moderne, darunter Werke von Manet, Monet, Renoir und Rodin. Hugo von Tschudi, der neue Direktor, wagt sich gegen den deutschen Kaiser und die konservativen Kräfte der Gesellschaft. In einem entscheidenden Moment breitet sich die gesamte Welt vor ihm aus, und Berlin wird zum Zentrum des Geschehens. Wilhelm II. beobachtet mit Hass diesen neuen Direktor und die bunten Impressionistenbilder, während der Lieblingsmaler des Kaisers, Anton von Werner, diesen Groll noch verstärkt. In der Nähe wohnt Max Liebermann, der Tschudi unterstützt, während der große Künstler Menzel sich scheinbar außerhalb der Kunstfronten bewegt, jedoch ein geheimes Wissen birgt. Tschudi, ein großer Mann mit einer fortschreitenden Krankheit, durchquert unermüdlich die Straßen und Salons einer aufblühenden Stadt. Seine dunklen Augen blitzen hinter einer eigens für ihn angefertigten Gesichtsmaske hervor, die von einer spanischen Adligen gestreichelt wird. Diese wahre Geschichte ist voller Träume, Farben und Licht und zeigt den Kampf um die Anerkennung der modernen Kunst in einer sich wandelnden Gesellschaft.

      Tschudi
    • 57

      Roman

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