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Jim Nisbet

    20. Jänner 1947 – 28. September 2022

    Jim Nisbet schafft Romane und Gedichte, die sich mit den dunkleren Aspekten der menschlichen Psyche und gesellschaftlichen Verwerfungen auseinandersetzen. Seine Prosa zeichnet sich durch einen sparsamen und eindringlichen Stil aus und erforscht die Grenzen der Moral und die Beschaffenheit der Realität. Nisbets Lyrik teilt diese Intensität und spiegelt eine tiefe Auseinandersetzung mit menschlichem Leid und Widerstandsfähigkeit wider. Sein Werk bietet eine eindringliche und fesselnde Betrachtung der gegenwärtigen Existenz.

    Snitch World. Welt ohne Skrupel, Englische Ausgabe
    Welt ohne Skrupel
    Powerball
    Der Krake auf meinem Kopf
    Dunkler Gefährte
    Tödliche Injektion
    • Als Gefängnisarzt von Huntsville, Texas, hat Dr. Royce die unangenehme Aufgabe, die Hinrichtung eines zum Tode verurteilten jungen Schwarzen medizinisch zu begleiten. Der Delinquent erscheint in Anbetracht seines Schicksals sonderbar unbeteiligt. Noch während das Gift in die Adern des jungen Mannes strömt, kommen Royce ernste Zweifel an dessen Schuld. Auf der Flucht vor seiner ruinierten Ehe zieht Royce gen Dallas los, um in den Elendsvierteln mehr über den Background des exekutierten Häftlings in Erfahrung zu bringen … Jim Nisbets Noir-Thriller wird von Kennern des Genres bereits als moderner Klassiker gepriesen. Mit eloquenter, die Atmosphäre kalten Neonlichtes erzeugender Prosa beleuchtet der US-Autor dunkelste Verwerfungen und Selbstzerstörung in einer gewalttätigen Zivilisation.

      Tödliche Injektion
    • Der indisch-stämmige Akademiker Banerjhee Rolf hat es in Kalifornien zu einem schmucken Eigenheim gebracht; in der Biotech-Branche scheinen ihm die Türen offen zu stehen. Doch die Idylle trügt: Eine feindliche Übernahme seiner Firma kostet ihnnicht nur Job und Karriere, auch sein Nachbar, Toby Price, ein paranoider Kiffer und Tunichtgut, wird merkwürdig kommunikativ, seit irgendjemand unpatriotische Videopamphlete in seinen Pay-TV-Pornokanal einspeist. In Nisbets Welt schützen weder intellektuelle Überlegenheit noch Gutmenschentum vor Kollateralschäden.

      Dunkler Gefährte
    • Die Musik ist Curly Watkins‘ Leben; doch aus den aufregenden Tagen der Punkbewegung in San Francisco sind ihm nur seine Gitarre geblieben und ein riesiges Kraken-Tattoo auf dem Kopf. Die meisten seiner alten Freunde sind längst tot, doch Curly hat überlebt und schlägt sich mit Auftritten in Cafés durch. Als er seinen alten Kumpel Ivy Pruitt, einen begnadeten Jazzdrummer, dazu überreden will, eine Band zu gründen, gerät dieser in eine Razzia der Drogenfahndung. Doch alte Freundschaft verpflichtet, zumal Lavinia, eine gemeinsame Freundin, Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um das Geld für Ivys Kaution aufzutreiben. Doch dann geht es plötzlich um Mord, um das Präparieren toter Körper und Schlimmeres … Jim Nisbet nimmt uns auf seinem Noir-Trip mit in ein von Profitgier verwüstetes Kalifornien der Neunziger, in dem sich die Ideale eines gesellschaftlichen Aufbruchs längst in Agonie befinden und wo eine emotionale Wüste entstanden ist, unbewohnbar wie der Mond.

      Der Krake auf meinem Kopf
    • In Nisbets neuem Roman kämpfen Danny und Daisy gegen die Auswirkungen der Immobilien-Spekulation in San Francisco, die die Gemeinschaft bedroht. Der Plot entfaltet sich ohne Verbrechen im herkömmlichen Sinne, sondern zeigt, wie Kapitalismus Städte und ihre Bewohner zerstört. Ein eindringlicher Kommentar zur aktuellen Lage in Metropolen.

      Powerball
    • Klinger hat schon einiges durchgemacht und hängt am liebsten unter seinesgleichen in den lausigsten Kaschemmen San Franciscos ab. Mit Kaffee, Zigaretten und ein paar Drinks durch den Tag zu kommen und eine Bleibe für die Nacht zu finden sind sein Ansporn, sich als Kleinkrimineller seinen Pflichtanteil am Leben zu ergaunern. Doch als er einen Betrunkenen aufs Korn nimmt, der sich als wichtiger App-Entwickler entpuppt, schnallt Klinger, dass sich mit einem glimmenden Smartphone oder einem Börsengang weitaus mehr absahnen lässt als mit den kleinen Gaunereien der Nacht … In Jim Nisbets Roman kämpft die Welt der altbewährten Form zwischenmenschlicher Kommunikation Rückzugsgefechte gegen eine Technologie der Kontrolle, die jede menschliche Regung registriert und analysiert.

      Welt ohne Skrupel
    • The Plague Ditties

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Exploring the intersections of art, history, and spirituality, this collection by a key figure in the West Coast Noir Renaissance reflects on contemporary issues through a classical lens. Written during a global pandemic, it serves as a poetic diary that captures the unique challenges of the time while resonating with deeper metaphysical themes, offering readers a profound and reflective experience.

      The Plague Ditties
    • Prima di un urlo

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Stanley Ahearn trascorre ogni venerdì sera della sua vita solitaria in un bar del distretto a luci rosse di San Francisco. Durante una di queste serate il locale è quasi deserto, e Stanley inizia a chiacchierare con una donna, una bella donna dagli occhi verdi. In seguito, avrebbe soltanto ricordato di aver lasciato il bar assieme a lei. Tre giorni dopo Stanley si sveglia al Golden Gate Park, chiuso in un sacco a pelo, come fosse morto. E scopre che è stato sottoposto a un'operazione: gli manca un rene, prezioso bottino di una banda di ladri di organi. Un attimo prima di essere dimesso dall'ospedale, perché non ha un'assicurazione, un dottore lo informa gentilmente che qualcosa non funziona nel rene che gli è rimasto. Stanley Ahearn ha scoperto di avere davanti a sé una nuova vita. Dovrà scoprire chi è davvero la donna dagli occhi verdi, e se vuole continuare a vivere avrà bisogno di un trapianto. Forse Stanley scoprirà che la vita e la vendetta sono la stessa cosa. Un thriller intenso e letterario, selvaggio e grottescamente comico, da un autore che è in grado di miscelare lo sguardo sarcastico di Norman Mailer alla spietata durezza di James Ellroy.

      Prima di un urlo