Jitka Fučíková Bücher






Kniha Emil a detektivové, jejíž děj se odehrává v Berlíně na počátku třicátých let, vypráví o studentu Emilu Tischbeinovi a jeho podnikavých kamarádech. Emil veze babičce do Berlína sto čtyřicet marek. Ale ve vlaku usne a někdo mu peníze ukradne. A když se probudí, v kupé už nikdo není.Podezřívá svého spolucestujícího, pana Grundeise, jenže neví úplně jistě, zda je tím zlodějem opravdu on. Emil vystoupí z vlaku a začne spolucestujícího sledovat. A teď začíná dramatická honička za zlodějem, která by nikdy nemohla skončit úspěšně, kdyby byl Emil sám. On si ale v neznámém velkoměstě najde kamaráda – a pak už se pronásledování stane záležitostí celé klukovské party, kde každý má svůj úkol. V knize Emil a tři dvojčata se znovu setkáme s Emilovými kamarády, kteří si o prázdninách vyjedou do přímořských lázní. I tam se jim naskytne příležitost osvědčit svou solidaritu a své detektivní schopnosti, tentokrát ve prospěch malého artisty, kterého záludně opustil jeho dospělý partner.
Keine andere Heiligenlegende im 20. Jahrhundert hat so viel Resonanz gefunden wie Werfels Hohelied auf Bernadette Soubirous, dieses kleine Mädchen vom Lande, dem, wie es hier heißt, die »Dame« erscheint. Werfel zeichnet das Wunder nach, aber mit gleicher Intensität auch den weltlichen wie den kirchlichen Zweifel an einem solchen Geschehen, bis die Kirche es schließlich anerkennt und Bernadette 1933 heiligspricht.»Ich habe es gewagt, das Lied von Bernadette zu singen, obwohl ich kein Katholik bin, sondern Jude. Den Mut zu diesem Unternehmen gab mir ein weit älteres und viel unbewußteres Gelübde. Schon in den Tagen, da ich meine ersten Verse schrieb, hatte ich mir zugeschworen, immer und überall durch meine Schriften zu verherrlichen das göttliche Geheimnis und die menschliche Heiligkeit - des Zeitalters ungeachtet, das sich mit Spott, Ingrimm und Gleichgültigkeit abkehrt von diesen letzten Werten unseres Lebens.«Franz Werfel, Los Angeles, im Mai 1941
»Die Zeit will uns nicht mehr!« Dieser Satz aus Joseph Roths ›Radetzkymarsch‹ ist der Schlüssel zu dem melancholischen Lebensgefühl dieses großen Familienromans. Was wird aus den Menschen, wenn ihr Schicksal mit einer bestimmten, dem Untergang geweihten Epoche verknüpft ist? Was ist von all den ›Werten‹ zu halten, an die man einst geglaubt hat, wenn sie sich plötzlich als historisch erweisen? – In der Familiengeschichte derer von Trotta spiegeln sich Glanz und Untergang der Habsburgermonarchie. »Joseph Roth war ein herzlicher Analytiker und ein disziplinierter Plauderer, ein barmherziger und unerbittlicher Erzähler.« Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit »›Radetzkymarsch‹ ist das schönste Buch der Welt. Das traurigste. Sentimentalste. Wundersamste. Es ist ein Wunder.« Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Zeitun Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
L'éternel féminin fascine autant les hommes que les femmes. Les poètes le chantent, les philosophes le scrutent, les théologiens l'exaltent. Ce chef d'œuvre de l'écrivain allemande Gertrud von Le Fort en témoigne, hymne intemporel inspiré par le regard d'Edith Stein, son amie déportée, moniale et fille de sainte Thérèse. Dans une prose déliée et mue par l'Amour, voici l'antidote à la guerre des sexes de Simone de Beauvoir, célébration dans le temps, hors du temps, au-delà du temps d'une féminité transfigurée par la grâce de Dieu.
35. květen
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
Veselé a ztřeštěné povídání o dvanáctiletém Konrádovi a jeho strýci, jaké lze prožít jen v říši fantazie.
Die Geschichte des alten Lübecker Patriziergeschlechtes Buddenbrook wurde von Thomas Mann vor über 100 Jahren geschrieben und ist bis heute ein Klassiker der deutschen Literatur. Er beschreibt Aufstieg und Fall der deutschen Kaufmannsfamilie zwischen Nord- und Süddeutschland, zwischen Hochzeiten und Scheidungen, zwischen Erfolgen und Rückschlägen.
Emil darf zum ersten Mal alleine nach Berlin fahren, wo ihn seine Großmutter und Cousine bereits erwarten. Doch Emil ist nicht im Zug. Während sich die beiden noch überlegen, was sie tun sollen, ist Emil bereits auf einer wilden Verfolgungsjagd quer durch die fremde Stadt - auf den Spuren des Diebes, der ihm im Zug sein ganzes Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt Emil bald Unterstützung von Gustav „mit der Hupe“ und seinen Jungs.
16 farb. Holzschn. v. Richter, Ludwig. n. pag.
Ein edler, leidenschaftlicher Mann, gezeichnet und von einer dunklen Ausnahme geprägt, wird von Thomas Mann in einer Novelle dargestellt, die sich mit dem plötzlichen Einbruch der Leidenschaft in das Leben eines homoerotisch veranlagten Menschen beschäftigt. Gustav Aschenbach, ein nicht mehr junger Schriftsteller, entdeckt am Lido in Venedig den apollinisch schönen Knaben Tadzio. In seinen Gedanken steigert sich Aschenbach in eine unerfüllbare Liebe zu Tadzio und riskiert damit, was ihm am wünschenswertesten erscheint. Thomas Mann erklärte später, dass Aschenbachs Sehnsucht nach Tadzio das Problem der Schönheit widerspiegelt, bei dem der Geist das Leben als Schönheit empfindet. Der Geist, der liebt, ist nicht fanatisch, sondern wirbt mit einer erotischen Ironie um das Objekt seiner Begierde. Mann wollte seine Novelle als eine Übersetzung eines der schönsten Liebesgedichte der Welt ins Kritisch-Prosaische verstanden wissen, dessen Schlussstrophe mit den Worten beginnt: „Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste.“ In dieser Erzählung wird die komplexe Beziehung zwischen Schönheit, Liebe und dem Streben nach unerreichbaren Idealen thematisiert, während Aschenbachs innere Konflikte und seine Suche nach Erfüllung im Mittelpunkt stehen.



