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Bookbot

Antonio Cho

    1. Jänner 1942
    Großer Empfang
    Der Anarchomystiker
    Elsike
    Das Gespenst des Individualismus
    schwarze harfe
    • 2023

      Elsike

      Der Wahrheit goldner String

      Warum ist etwas und nicht nichts? Das ist das Geheimnis des Märchengespinsts vom Sein. Das anarchomystische Märchengespinst eröffnet eine andere Perspektive ohne Seinsgeraune, ohne Jagd nach Dingen und Teilchen. In ihr erscheint das Wesen der Welt als Mein, nicht als Sein. Die Suche nach dem goldnen String giert nicht nach vermeintlichen Realitäten von Sachen, einzig den Wirkungen entspricht die Leidenschaft des Meins. Warum ist Erleben stets mein Erleben? Das weiss weder die besessene Quantenphysikerin noch die idiotische Spinnenkönigin, deren Priesterin sie ist.

      Elsike
    • 2020
    • 2019

      Der Anarchomystiker

      Im Bannkreis des Raben

      Ein philosophiekritischer Roman Ist Wirklichkeit Traum? Ist Traum Wirklichkeit? Was ist das Leben anderes als ein Roman, in dem beides gilt. Die Protagonisten, ein Deutschlehrer in Zürich und ein Philosophiedozent in Bologna, vertreten gegensätzliche Positionen und sind doch als alte Schulfreunde Wahlzwillinge geblieben. Während der eine den Nutzen der praktischen Philosophie bezweifelt, will der andere von der Philosophie zur Tat schreiten. Die Auseinandersetzung reicht von der Schulphilosophie über den Zenbuddhismus bis zur Entwicklung der Anarchomystik des einen und eines revolutionären Projekts des anderen. Es ist die Sprachmagie, die den Roman bestimmt, sei es in den handlungsreichen Partien während der 68-er, die die zwei Freunde gemeinsam in Hamburg verbringen, der Folgejahre, in denen sich die Wege der beiden trennen und wieder verschränken, sei es in tranceartigen Passagen, die in eigenwillige Gedankenwelten, Erinnerungsbruchstücke persönlicher Begegnungen und Entwicklungen führen. Das Buch will langsam gelesen sein – obwohl oder gerade weil es in seiner Aussage die Perspektive der Zeit verneint.

      Der Anarchomystiker
    • 2015

      Großer Empfang

      Poetisches Vorspiel zur AnarchoMystik

      AnarchoMystik – was ist das? Anarchismus? Mystik? Zen? Philosophie? ein Scherz? Der dazugehörige Roman „Der Anarchomystiker“ wird später erscheinen. Mit dem vorliegenden Gedichtband „Grosser Empfang“ präsentiert der Autor zur Einstimmung ein „Poetisches Vorspiel zur AnarchoMystik“. Wer die Verse auf sich wirken lässt, mag vielleicht ein bisschen vom Duft der AnarchoMystik erahnen.

      Großer Empfang
    • 1998
      5,0(1)Abgeben

      Wenn die Wut in den Worten brennt, gibt es Labung allein noch im Gemach Amandas, der Königin der Nacht, die in schwarzen Psalmen wider die Vernunft zu ihrer Göttin fleht, der Hüterin des zwecklosen Feuers. Im Rhythmus gegen den obligaten Zusammenhang der Zeit, gegen die Meute der frommen Metaphern, fröhlich am geplärr der trompeten vorbei, fliegt und fliegt ihr gefallener Engel und will einfach nicht zur Hölle fahren. Lustvoll schweigt sie dagegen, besingt die Unvoreingenommenheit der Nacht, in der unsere Träume noch möglich sind, die eigenen heißt das, die ich-begabten, aus dem Raum der Liebe geborenen, nicht die himmlischen Theorien, von denen wir wissen, daß sie in katastrophalen Verwüstungen enden, durch die nur ohne musik einsam die vernunft tanzt. Die Erde schwimmt im Kosmos. Ihr Blühen gibt Sinn, erweckt das Auge zu Augenblicken, deren jeder zurückführt vom wirr gewordenen wir zum Spiel individuellen Entwurfs, zur Verwerfung, in welcher Elemente tagheller Technik überraschend zeigen, was sie an Verrücktem hergeben. Wer dem Magnetfeld der Gerechten entgeht, wird empfänglich für die Wirklichkeit des Sonnenwinds, der die geistige Atmosphäre ionisiert.

      schwarze harfe