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Diana Fiammetta Lama

    Eine Leiche zu Ferragosto
    Die toten Mädchen vom Cilento
    • 2012

      September in Pioppica, die abreisenden Sommerfrischler nehmen die Ausgelassenheit des Strandlebens mit sich fort. Nur ein kleiner Wanderzirkus verweilt noch ein paar Tage in dem verwaisten Örtchen. Da wird ein Mädchen tot in der Nähe des Zirkus aufgefunden, kurz darauf ein weiteres. Die Zahl der möglichen Verdächtigen ist unüberschaubar, und während Maresciallo Santomauro und seine treuen Brigadieri Manfredi und Gnarra sich verzweifelt im Kreis drehen, machen sich die aufgebrachten Dorfbewohner ihren eigenen Reim: Wer nicht gleich die Schausteller oder den Dorfdeppen Minuccio verurteil, erzählt hinter vorgehaltener Hand die uralte Legende der Gevatterin Perna, welche Kinder raubt, um sie ihrem nimmersatten Sohn Mao zu fressen zu geben. Unerbittlich hält die Autorin ihr Brennglas über das malerische Örtchen zwischen Bergen und Meer, bis Angst und Aberglaube zu brodeln beginnen und unter der bröckelnden Oberfläche der dörflichen Normalität ein uraltes Drama ans Licht drängt.

      Die toten Mädchen vom Cilento
    • 2011

      Eine Leiche zu Ferragosto

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Sonne, Strand und eine wunderschöne … Leiche. Als am Strand von Pioppica eine halb verweste Frauenleiche entdeckt wird, ist Maresciallo Santomauro klar, dass die ruhigen Sommertage vorbei sind. Die verstümmelte Tote ist kaum identifizierbar, und es gibt keine nennenswerten Spuren. Daher muss Santomauro eine unkonventionelle Taktik anwenden: Zwischen Strandpromenade, Piazza und den Villen der Reichen sammelt er Hinweise, Gerüchte und kuriose Details. Allmählich bröckelt die Fassade der netten Ferienclique, und es wird deutlich, dass jeder der „Freunde“ des Opfers einen triftigen Grund gehabt hätte, ihrem frühen Ableben nachzuhelfen. Vor der atemberaubenden Kulisse der süditalienischen Cilento-Küste analysiert Diana Lama mit Genuss und Witz einen Mikrokosmos menschlicher Unzulänglichkeiten. „Wie Montalbano, der Santomauros Cousin sein könnte, verlässt sich der Maresciallo auf seinen guten Spürsinn und die natürliche Neugier des Menschen.“ Corriere della Sera „Wer das Cilento kennt, dem werden seine Farben, seine Gerüche, seine zauberhaftesten Gegenden vor dem inneren Auge lebhaft wiederauferstehen.“ La Repubblica Mit persönlichen Cilento-Reisetipps der Autorin.

      Eine Leiche zu Ferragosto