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Bookbot

Alice Berend

    30. Juni 1875 – 2. April 1938
    Die Bräutigame der Babette Bomberling
    Die gute alte Zeit
    TI von Brinken
    Spreemann und Co
    Ein hundeleben
    Die Bräutigame der Babette Bomberling
    • 2025

      Frau Hempels Tochter

      Eine Familiengeschichte aus dem Berlin der 1920er Jahre – Reclams Klassikerinnen

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ein Roman aus dem Berlin der Jahrhundertwende Die Schustertochter Laura lebt mit ihren Eltern in einem Berliner Mietshaus, in dem sich die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten begegnen. Während sie als Kindermädchen für den Bankdirektor im selben Haus arbeitet, wächst in ihr der Wunsch nach einem besseren Leben. Besonders oft schweifen ihre Gedanken zu dem jungen Mann im gegenüberliegenden Fenster, dessen melancholischer Blick sie einfach nicht loslässt. Doch kann eine Liebe zwischen Laura und dem verarmten Grafen überhaupt Bestand haben? Die Antwort auf die Frage, ob ihre romantischen Träume wahr werden, hält das Leben für sie noch bereit.

      Frau Hempels Tochter
    • 2023

      Die gute alte Zeit

      Bürger und Spießbürger im 19. Jahrhundert

      • 130 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Spießbürger wird als essenzieller Bestandteil der Gesellschaft dargestellt, dessen Bedürfnisse und Ansprüche Wissenschaft und Kunst antreiben. Er fungiert als Maßstab für die Größe von Individuen und deren Taten, wobei sich zeigt, dass jeder Mensch eine heldenhafte Seite besitzt. Der Spießbürger vereint Eigenschaften wie Pedanterie und Überheblichkeit, die sich im Laufe des Lebens verwandeln in Ordnung und Pflichttreue. Diese komplexe Charakterisierung reflektiert die Ambivalenz zwischen bürgerlicher Behaglichkeit und dem Streben nach Größe, was zu einer tiefen Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur führt.

      Die gute alte Zeit
    • 2023

      Bruders Bekenntnis

      • 114 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Erzählung entführt den Leser in eine idyllische Umgebung, in der Natur und Architektur harmonisch miteinander verbunden sind. Der Protagonist reflektiert über seine Kindheit in einem eleganten, weißen Haus, umgeben von gepflegten Gärten und Blumen, die alle eine besondere Bedeutung tragen. Die Atmosphäre ist geprägt von Stille und Geborgenheit, während das Haus als Rückzugsort dient. Die Beziehung zur Mutter, einer Dobermann-Hündin mit einem beeindruckenden Stammbaum, verleiht der Geschichte eine zusätzliche Dimension und lässt die Grenzen zwischen Mensch und Tier verschwimmen.

      Bruders Bekenntnis
    • 2023

      Das verbrannte Bett

      • 76 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Josef Blümel, ein typischer Wiener Kanzleioffizial, verkörpert das Gemüt und die Eigenheiten seiner Heimat. Eilige Schritte und hastiges Sprechen sind ihm zuwider, während das Kaffeehaus und die Musik von Mozart, Schubert und Strauß für ihn unverzichtbar sind. Trotz seiner Vorliebe für Gemütlichkeit zeigt er Interesse an aufregenden Neuigkeiten und merkwürdigen Lebensereignissen, solange sie nicht ihn selbst betreffen. Blümels Charakter spiegelt die Verbindung zwischen Wiener Lebensart und der Sehnsucht nach Abwechslung wider, die durch Gespräche und Medien vermittelt wird.

      Das verbrannte Bett
    • 2022

      Die Erzählung folgt dem Leben von Herrn Sebastian Wenzel, der in einem Zustand der Bequemlichkeit und des Genusses lebt, fernab der Mühen des Alltags. Während andere für ihr Essen arbeiten müssen, genießt er die Freuden des Lebens durch Spaziergänge und angenehme Gedanken. Wenzel ist jedoch von kleinen Ärgernissen umgeben, wie der Unfähigkeit seiner Köchin, die Feinheiten des Kochens zu verstehen, und der verspäteten Lieferung seiner Zeitung an Regentagen. Diese alltäglichen Frustrationen geben Einblick in seine melancholische, aber auch humorvolle Sicht auf die Welt.

      Die Reise des Herrn Sebastian Wenzel
    • 2022

      Alice Berend: Frau Hempels Tochter. Aufbruch ins Ungewisse Laura Hempel wächst in einer kleinen Berliner Portierswohnung auf. Ihre Mutter hat große Träume für sie - sie soll es einmal besser haben. Doch das Leben verläuft nicht nach Plänen. Zwischen gesellschaftlichen Zwängen, naiven Hoffnungen und der rauen Realität sucht Laura ihren eigenen Weg. Wird sie sich aus der Enge ihrer Herkunft befreien und ihr Glück finden? Die Autorin erzählt mit scharfem Blick und feinem Humor eine Geschichte über soziale Aufstiege, familiäre Erwartungen und die ewige Sehnsucht nach einem besseren Leben. Alice Berends Roman steht in der Tradition der Erzählliteratur Theodor Fontanes. Der bis heute sehr lesenwerte Text fängt mit einem feinen Gespür für Komik und Tragik die Alltagswelt der kleinen Leute in lebendigen Milieuschilderungen ein - ein seltenes literarisches Bindeglied zwischen bürgerlichem Roman und realistischem Gesellschaftsporträt. Erstdruck: Berlin, S. Fischer, 1913. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

      Frau Hempels Tochter
    • 2021

      Spreemann und Co

      Historischer Berlin-Roman

      Der Titel 'Spreemann und Co: Historischer Berlin-Roman' ist der Band 8 in der Buchreihe 'Historical Diamond'. Die Autorin Alice Berend schrieb zunächst Beiträge für verschiedene Zeitungen. Dann folgten Romane, meistens mit historischen und zeitgeschichtlichen Schilderungen Berlins. Ihre Romane erreichten Auflagen von mehr als hunderttausend Exemplaren. In dieser Buchreihe werden die Juwelen bedeutender klassischer Autoren in einer qualitativ hochwertigen, aber preiswerten Buchausgabe in ungekürzter Form neu herausgegeben. Das Themenspektrum umfasst spannende Romane, u. a. historische Romane, Krimis, Fiktion, Abenteuer und Entdeckungsreisen.

      Spreemann und Co
    • 2017

      Die Bräutigame der Babette Bomberling

      Roman

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Keiner wusste besser Bescheid um alle Arten dieser geheimen Gedanken, als Frau Anna Bomberling, geborene Kolpe. Sie, die seit einundzwanzig Jahren die bessere Hälfte eines Sargfabrikanten war und den blühenden Beruf ihres Gatten doch noch nicht liebgewonnen hatte. Trotzdem er es verdient hätte. Denn sie verdankte ihm eine Lebensweise, die weit alle Mädchenträume übertraf, die sie einstmals in des Vaters Schmiede gesponnen hatte, wenn die Funken stoben und die um sich schlagenden Pferde der Fuhrleute neue Hufeisen bekamen. Sie hatte heute nicht nur einen echten Hasenpelz, wie damals die junge Frau Amtmann, sondern wärmte sich mit Zobel und Chinchilla. Sie hatte nicht nur einen schönen Sohn, ihr Hermann war sogar Student und verkehrte nur mit den feinsten Leuten. Sie hatte nicht nur ein süßes Mädchen mit blonden Locken und blauen Schleifchen darin, ihre Babette war sogar so fein, zierlich und vornehm, dass der Vater ihr sicher befohlen hätte, die Schmiede dreimal auszufegen, ehe ein solches Fräulein über die Schwelle treten durfte. Sie hatte einen guten, zärtlichen Mann, der den ganzen Tag über nicht zu Haus war. Und doch war sie nicht glücklich. ...

      Die Bräutigame der Babette Bomberling
    • 2012

      Babette Bomberling, jung und reizend, hat einen Makel: Die Familie verdankt ihren Wohlstand der väterlichen Fabrik für Särge. Mutter Bomberling, das Wohl der Tochter im Blick, sucht einen Bräutigam von Adel oder akademischem Stand. Sie schreckt nicht vor einer Italienreise zurück, gerät an eine zwielichtige Heiratsvermittlerin und muss doch sehen, dass zu guter Letzt alles anders kommt. Wunderbar ironisch und leichtfüßig schildert Alice Berend eine illustre Gesellschaft von reich gewordenen Kleinbürgern und verarmten Adligen. Langzeitstudenten und aufstiegsbegierigen Parvenüs. Berend, auch als weiblicher Fontane bezeichnet, hält ein vergangenes Berlin lebendig, das erstaunlich aktuelle Züge trägt.

      Die Bräutigame der Babette Bomberling
    • 1976