Die Studienarbeit analysiert Erich Frieds Auseinandersetzung mit Auschwitz, die er 1967 besuchte. Sie beleuchtet, wie seine literarischen Vorlagen und Erfahrungen ihn auf diesen Besuch vorbereiteten und welche tiefgreifenden Themen er in seiner Arbeit behandelt. Durch die Verbindung von persönlicher Erfahrung und literarischer Reflexion wird die Komplexität von Frieds Umgang mit der Vergangenheit sichtbar. Die Arbeit bietet Einblicke in die Relevanz von Erinnerung und die Herausforderungen, die mit der Darstellung von Trauma und Geschichte verbunden sind.
Charlotte Baier Bücher






Soziale Rollen - Die Lehrerrolle verstehen
Der Personenzentrierte Ansatz
Der Personenzentrierte Ansatz, ursprünglich von Carl Rogers für die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie entwickelt, wird in dieser Studienarbeit umfassend dargestellt. Die Arbeit beleuchtet die Grundgedanken und Ziele dieses Ansatzes sowie dessen empirische Bestätigung durch Annemarie und Reinhard Tausch. Zudem werden praktische Hinweise für die Anwendung im Unterricht gegeben, was Lehrern helfen kann, die Interaktion mit Schülern zu verbessern und eine unterstützende Lernumgebung zu schaffen.
Die Courage als weibliche Hauptfigur des "Trutz Simplex"
Die Ansicht des Autors: "babylonische Hure" oder "starke Frau"?
Die Studienarbeit untersucht die didaktischen Aspekte von Schelmenromanen und analysiert deren literarische Merkmale sowie die zugrunde liegenden Themen. Im Rahmen der Veranstaltung an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover wird eine prägnante Einleitung gegeben, gefolgt von einer klaren Fragestellung, die die Relevanz und den Einfluss dieser Werke auf die Literaturdidaktik beleuchtet. Durch die Analyse werden wichtige Erkenntnisse über die Vermittlung von Literatur und die Rolle von Schelmenfiguren in der pädagogischen Praxis gewonnen.
Die Bewältigung der Chilenischen Militärdiktatur unter Präsident Aylwin
Interessenskonflikt: Vergessen oder Bewältigung?
Die Studie untersucht die Herausforderungen, mit denen die erste demokratische Regierung Chiles unter Präsident Aylwin konfrontiert war, nachdem das Land von einer Militärdiktatur zur Demokratie übergegangen war. Sie beleuchtet den Konflikt zwischen der Notwendigkeit, sich mit der menschenrechtlichen Vergangenheit auseinanderzusetzen und der anhaltenden Macht des Militärs sowie der Bedrohung durch mögliche Interventionen. Die Perspektiven der Opfer und deren Familien, die Gerechtigkeit forderten, stehen im Mittelpunkt der Analyse, während die Regierung die Balance zwischen Aufarbeitung und Systemstabilität finden musste.
Die Anthologie, herausgegeben von Friedrich M. Huebner, thematisiert die Rolle der modernen Frau und bietet eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit dem kontroversen Konzept der "Neuen Frau" auseinandersetzen. Besonders hervorzuheben ist das Essay "Die Frau gestern und morgen" von Robert Musil, das zentrale Fragen zur Identität und gesellschaftlichen Position der Frau im Wandel der Zeit behandelt. Die Studienarbeit analysiert diese Sammlung im Kontext der literarischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der 1920er Jahre.
Die gescheiterte Vergangenheitsbewältigung der deutschen Justiz
Keine Konsequenzen für die Blutrichter?
Die Studie untersucht die Wahrnehmung der Täter in den Nürnberger Nachfolgeprozessen, die sich selbst als Opfer inszenierten. Sie beleuchtet, wie Schuld oft durch Argumente wie Verleitung und schicksalhafte Verstrickung relativiert wurde. Über Jahrzehnte prägte dieses Bild eine leidende Justiz, die im Kontext des rechtswissenschaftlichen Positivismus agierte und sich dem nationalsozialistischen System ausgeliefert fühlte. Die Arbeit analysiert somit die komplexen Wechselwirkungen zwischen Bestrafung der Kriegsverbrecher und der Demokratisierung der deutschen Gesellschaft.
Er liebt mich, liebt mich nicht ... Eine Achterbahnfahrt der Gefuhle. Liebe, Sehnsucht und Hoffnungen mit dem Traumprinzen im taglichem Chaos.