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Bookbot

Leander Sukov

    26. Dezember 1957
    Dezemberkind
    wenn die stadt erwacht, singt ein leichter kalter wind songs von polly scattergood
    Homo Clausus. Novelle eines Niedergangs
    Obszön. Ein Gedicht
    Perlensau - Ausgewählte Gedichte. Mit einer Rede von Esther Bejarano
    Die Alternative wäre Dorsch gewesen
    • 2020

      Die Alternative wäre Dorsch gewesen

      Geschichten und Gedichte

      Erzählungen über den Windkraftunternehmer Altmann, der unerwartet verrückt wird, sowie die Geschichte von Eleonore Klappfuß, die besondere Fähigkeiten hat, ergänzt durch Gedichte und verschiedene unklare Stücke.

      Die Alternative wäre Dorsch gewesen
    • 2020

      Leander Sukov wählt die Gedichtsform, um die Hölle als wiederkehrendes Thema in der Lyrik darzustellen. Er thematisiert das Leid und die Verletzungen, die Menschen über die Jahrhunderte in der Welt erfahren haben, und zeigt die grausame Realität, die für viele die einzige Welt darstellt.

      Obszön. Ein Gedicht
    • 2016
    • 2015

      Geschichten über den Windkraftunternehmer Altmann, der im einem Zugabteil Erster Klasse bei der Fahrt durch den Bahnhof Hamburg-Harburg aus der Welt verrückt und zur Pflege an die Ostsee geschickt wurde; nebst wunderschöner Gedichter von Tod und Grauen und einer Geschichte über Eleonore Klappfuß, die Sachen machen kann (und es auch tut). Auch einige Kleinigkeiten unklarer literarischer Art befinden sich im Buch.

      Die Alternative wäre Dorsch gewesen
    • 2012

      Eine neue Radikalität der Sprache hat Leander Sukov für seinen Roman gefunden. Wie in einem Taumel erzählt Marie, die Protagonistin des Romans, in einem Monolog von ihrer Suche nach Liebe. Um Nähe zu erlangen, braucht es für sie die sexuelle Interaktion. Liebe kann Marie nicht geben. Denen, von welchen sie ganz offensichtlich geliebt wird, bleibt sie fern. Verzweifelt sucht sie nach dem Menschen, der die Mauer durchbrechen kann. Hinter dem Roman über Liebe und Aussichtslosigkeit aber verbirgt sich der politische. Bedrückt von Gegenwart und Vergangenheit, gepeinigt von Wachträumen und Assoziationen ist Marie ein Spielball ihrer Ängste und ihres Zorns. Sukov hat die Stadt als Wal definiert, als jenen weißen Wal, den ein Ahab jagen soll, der Mann, auf den Marie wartet. Eine Allegorie übrigens, die nicht nur in der Literatur immer wieder auftaucht. Auch die RAF-Gefangenen in Stammheim gaben sich Namen aus „Moby Dick“: Für Gudrun Ensslin war die weiße Mauer des Gefängnisses der Wal und Andreas Baader war Ahab.

      Warten auf Ahab oder Stadt Liebe Tod
    • 2009

      Leander Sukovs Band "Perlensau - Ausgewählte Gedichte" bietet einen Querschnitt seines lyrischen Schaffens. Die Gedichte thematisieren menschliche Freiheit und das Recht auf Glück, wobei romantische Elemente dekonstruiert werden. Sukov schreibt kraftvoll über politische und persönliche Themen, ohne Langeweile aufkommen zu lassen.

      Perlensau - Ausgewählte Gedichte. Mit einer Rede von Esther Bejarano
    • 2009

      Ein namenloser Mann sucht verzweifelt nach Erlösung aus seiner Einsamkeit und Kommunikationsunfähigkeit und reist hektisch durch europäische Städte. "Homo Clausus" ist eine prägnante Novelle über seinen Schmerz und das Gefühl des Verlorenseins, die eindringlich das Leiden des Protagonisten vermittelt. Ein kleines Buch mit großer Sprache.

      Homo Clausus. Novelle eines Niedergangs
    • 2008

      Die Nachdichtungen beziehen sich auf die Interpretation renaissanceenglischer Bedeutung, doch die Nachdichtung selbst verliert sich nicht in einem ueberkommenen Lyrikdeutsch. Kraftvoll, zwischen den Zeilen der Originale suchend hat Leander Sukov seine Lesart der Sonette in eine moderne deutsche Sprache uebertragen. Seine Sichtweise der shakespearschen Metaphern korrespondiert dabei mit dem - ebenfalls weitgehend in deutsche Sprache uebersetzen - Essays des Literaturwissenschaftlers Dr. Rictor Norton, dass den sukovschen Uebersetzungen im Buch folgt. Sukov erkennt den bi-, vielleicht auch homosexuellen Shakespeare, der nicht sich als jungen Mann und nicht verehrte Adelige hymnisch und platonisch besingt, sondern handfest und klar auch Liebesgedichte eindeutigen Inhalts an seinen Geliebten richtet.

      Ist besser, verdorben auch zu sein