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Bookbot

Magnus Mills

    1. Jänner 1954
    Magnus Mills
    Das Paradies, möglicherweise
    Die Entdecker des Jahrhunderts
    Ganze Arbeit
    Die Herren der Zäune
    Indien kann warten
    Zum König!
    • Ein Haus aus Blech, auf einer kargen Hochebene gelegen, das nächste Haus außer Sichtweite – einen besseren Ort zum Leben kann sich der Held des dritten Romans von Magnus Mills kaum vorstellen. Nur er und der Wind. Bis Mary Petrie auftaucht. Sie macht sich breit, stört die einsame Idylle und schürt alte Lebensträume. Wollte er nicht eigentlich immer in einem tiefen Canyon leben? Sollte er sich am Ende auch auf den Weg zu jenem geheimnisvollen Michael Hawkins machen, der eine ganze Stadt aus Blech errichten will und die anderen Bewohner der Hochebene magnetisch anzieht? Zum König! ist ein wahrhaft britisches Buch: exzentrisch, komisch, herrlich lakonisch. Und voller Einsichten über die Konstruktion von Blechhäusern und die eigenartige Spezies Mann.

      Zum König!
    • Die Herren der Zäune

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(131)Abgeben

      Einen Zaun zu bauen ist eigentlich eine simple Angelegenheit: Man gräbt Löcher in die Erde, setzt einen Pfahl hinein und dann noch einen und noch einen, dann spannt man Drähte dazwischen usw. Hat man es allerdings mit Zaunbauern wie Tam und Richie zu tun, wortkargen Heavy-Metal-Fans, die immer im Doppelpack auftreten und sich nur widerwillig von Schottland nach England versetzen lassen, dann wird so ein Zaunbau zu einer bizarren Unternehmung. Die englische Landschaft ist gnadenlos trist, das Glück besteht in ereignislosen Kneipenbesuchen am Abend. Ungeschicklichkeiten führen zu Unfällen mit tödlichen Folgen für diverse Auftraggeber - aber aufs Vergraben sind die beiden ja spezialisiert. Lakonik ist der herrschende Tonfall bei Mills. Die merkwürdigen Geschäftspraktiken der Hall-Brüder, in deren Zaunbau-Territorium die beiden Schotten samt ihrem englischen Vorarbeiter nichts ahnend eingedrungen sind, schweben als immer düsterer werdende Bedrohung über der Sache. Magnus Mills hat ei nen Blick für das Skurrile, das im Alltäglichen steckt, und versteht es, den Umschlag ins Absurde nur allzu logisch erscheinen zu lassen: Dienen die besonders hohen Elektrozäune am Ende dazu, nicht Tiere, sondern Menschen einzupferchen? Werden Tam und Richie in der Wurstfabrik der Gebrüder Hall der gerechten Strafe für ihre vertuschten Morde überführt?

      Die Herren der Zäune
    • Magnus Mills begibt sich erneut in das Milieu, das er in Die Herren der Zäune in seiner ganzen alltäglichen Absurdität und Komik vorgeführt hat: die Arbeitswelt. Die Idee ist so einfach wie überzeugend: Ein Fuhrpark von Lieferwagen, sogenannten UniVans, wird von Angestellten permanent in Bewegung gehalten. Jeder hat seine Route, fährt täglich bestimmte Depots an, transportiert wichtige Güter - nämlich Ersatzteile für UniVans. Ein perfektes Perpetuum mobile, die Lösung für ein drängendes Problem unserer Zeit: Der Plan garantiert Vollbeschäftigung. Kann das gutgehen? Der Fahrer des UniVan 55 ist schon fünf Jahre dabei und kennt das System, die besten Routen, die Macken der UniVans und seiner Kollegen nur zu gut. Um die Zeit bis zum Dienstschluß herumzukriegen, muß so manche Stunde überbrückt werden, es entwickelt sich ein florierender Schwarzhandel mit Kuchen. Immer mehr Fahrer versuchen, früher nach Hause zu gehen, in der Arbeiterschaft beginnt es zu rumoren. Stimmen werden laut, die dem System das gleiche Schicksal vorhersagen wie „all den anderen gescheiterten Sozialexperimenten: dem öffentlichen Nahverkehr, dem Schulessen und den städtischen Orchestern“. Es kommt zum Streik, ausgerufen ausgerechnet von den Arbeitseifrigen, die für den Erhalt eines konsequenten Acht-Stunden-Tags kämpfen wollen, und die arbeitsmüderen Anhänger des „vorgezogenen Feierabends“ müssen notgedrungen mitstreiken.

      Ganze Arbeit
    • Die Entdecker des Jahrhunderts

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(518)Abgeben

      Zwei Entdeckerteams hetzen sich und ihre Maulesel dem »Entlegensten Punkt der Welt« entgegen, im Wettlauf gegen die Kontrahenten und die Widrigkeiten der spröden Natur. Die wortkargen Männer um die Forscher Johns und Tostig, rauhbeinige Kerle allesamt, erweisen sich im Laufe der Expedition allerdings kaum als heroische Naturbezwinger. Es handelt sich vielmehr um jene verschrobenen bis mimosenhaften Typen des britischen Angestellten- und Arbeiterkosmos, wie sie bereits Mills’ ersten Roman Die Herren der Zäune bevölkern. Wen scheren schon glorreiche Missionsziele, wenn Zeltnachbarn schnarchen und egozentrische Anführer den Feierabend in der Wildnis stören? Was als handfeste Abenteuer- und Entdeckergeschichte beginnt, entpuppt sich Seite um Seite, spätestens, wenn die Maultiere zu sprechen beginnen, als eine ebenso groteske wie grandiose Überdrehung des Genres. Mit der ganzen Kraft des Lakonischen entfaltet Mills erneut ein tiefschwarzes »Männer unter sich«-Szenario und treibt seine herbe englische Komik ins Absurde. Am Ende lassen die Maultiere selbst die Gesetze der Schwerkraft hinter sich, aller Ballast des Realistischen schwindet, und die untergegangenen Entdeckerwelten des vorletzten Jahrhunderts funkeln im irrwitzigen Licht der Millsschen Erzählkunst.

      Die Entdecker des Jahrhunderts
    • Eine grüne Wiese, ein malerischer Fluss, ein Zelt, schönstes Sommerwetter – das Paradies auf Erden. Wären da nicht die Anderen, erst einer, dann zwei, dann eine schöne Frau, ein stolzer Mann, eine Legion, gefolgt von wüsten Horden. Und unter ihnen Homo Faber, Anarchos, Hippies und ein Messias. Der Erzähler, ein Jedermann und unverbindlicher Menschenfreund, berichtet von den vielen kleinen Schritten ins Verhängnis und unserem unauslöschbaren Drang zur Zusammenrottung und Abgrenzung. Eine skurrile, komische und eigensinnige Menschheitssaga über den Weg vom Paradies in die Hölle. Und was, wenn diese grüne Wiese unsere Welt wäre?

      Das Paradies, möglicherweise
    • Only When the Sun Shines Brightly

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,2(10)Abgeben

      'Only When the Sun Shines Brightly' is a collection of short stories. Magnus Mills is the author of 'The Restraint of Beasts', and 'All Quiet on the Orient Express'.

      Only When the Sun Shines Brightly
    • We'd only travelled a few miles when I started wondering how I could rid myself of the three sunbathers. This might sound churlish but actually I felt I owed them no debt of gratitude.

      Mistaken for Sunbathers
    • When sloth and alcohol lead to a horribly botched job, two fence builders named Tam and Richie flee their native Scotland to England, where all hell quickly breaks loose.

      The Restraint of Beasts. A Comedic Novel