Rebecca Hunt gab ihr literarisches Debüt mit einem Roman, der eine ausgeprägte künstlerische Sensibilität zeigt. Ihr Schreiben zeichnet sich durch Tiefe und originelle Erforschung der menschlichen Psyche aus. Hunts Prosa ist sorgfältig gearbeitet und beschwört kraftvolle visuelle Bilder herauf, die den Lesern ein immersives Erlebnis bieten. Ihr Fokus auf Kunst und ihren Einfluss auf die Erzählung kommt in jedem Wort zum Vorschein.
Rebecca Hunts zweiter Roman ist Abenteuergeschichte, spannender Thriller und psychologisches Drama in einem. Die Insel Everland wird von zwei Antarktisexpeditionen erforscht, zwischen denen hundert Jahre liegen. Doch die Einsamkeit, die harten Wetterbedingungen und die feindseligen Kräfte der Natur sind heute wie damals bestimmend, und bei beiden Expeditionen zeigt sich: Die Antarktis enhüllt den wahren Charakter der Menschen, die sich ihr aussetzen.
Britische Erzählkunst vom Feinsten: ein witziger und liebenswürdiger Roman über eine junge Bibliothekarin und einen sprechenden schwarzen Hund.