Vater Georg lässt seine krebskranke Tochter Saskia einfrieren, um sie später heilen zu können. Nach 16 Jahren gelingt die Wiederbelebung, doch Saskia hat Schwierigkeiten, sich in ihr neues Leben und die Familie einzufügen. Mobbing und familiäre Konflikte belasten sie, während die Presse über ihren Fall berichtet und extreme Reaktionen hervorruft.
Madlen Jacobshagen Bücher




Vater Georg lässt seine sterbende Tochter Saskia einfrieren, in der Hoffnung auf eine Heilung ihrer Krankheit. Nach 16 Jahren wird sie erfolgreich aufgetaut, findet sich jedoch in einer veränderten Welt wieder, wo sie mit Mobbing und Skepsis konfrontiert wird. Ihre ungewöhnliche Heilung zieht Aufmerksamkeit und Bedrohungen auf sich, was zu einem Eklat bei Georgs Gerichtsverhandlung führt.
Lydia ignoriert Warnungen und meidet Männer, während Kai Frauen fürchtet und Ron unsicher ist. Trotz aller Blockaden entwickeln sich zwei verwobene Liebesgeschichten.
Der demografische Wandel in Deutschland ist nicht aufzuhalten. Der Anteil der Senioren gegenüber der jungen Bevölkerung steigt immer weiter an. Wer soll die Versorgung so vieler Alter bezahlen, wer sie pflegen? Bei den jüngeren Menschen wächst der Unmut, der 2026 einen ersten Höhepunkt erreicht. Auch die Familie Dankwart bleibt von den Veränderungen der Gesellschaft nicht verschont. Obwohl Vater Robert als Arzt der Lebenserhaltung verpflichtet ist, schließt sich sein Sohn Philipp an der Uni der gefährlichen „Greifswalder Jugendzelle“ an, die das Problem auf radikale Weise angeht. Die Lösung des Problems sehen die jungen Studenten in der Vernichtung der alten Kranken. Systematisch werden Altenpflegeheime in Brand gesetzt. Robert kann seinen Sohn gerade noch davon abhalten, aktiv an den Brandstiftungen mitzuwirken. Während Philipp in Schweden Schutz vor der Rache der Jugendzelle sucht, eskaliert in Deutschland die Situation.