Die Geschichte beschreibt das Einzelschicksal einer sechzehnjährigen Einwohnerin von Pforzheim während der letzten Monate des zweiten Weltkrieges. Schon einmal ausgebombt, erlebt sie nur sechs Wochen später im neuen Domizil die schreckliche Bombennacht am 23. Februar 1945 und entkommt nur knapp lebend aus dem völlig zerstörten Haus. Als Zeitzeugin lieferte die heute neunzigjährige Lieselotte Gauß aus ihrem sehr guten Gedächtnis die Details für die Geschichte. Der Autor Karl-Heinz Kirchherr füllte Gedächtnislücken mit Recherchiertem und sehr wahrscheinlich Anzunehmendem abrundend auf, wobei es sich lediglich um unwesentliche Einzelheiten handelte. Somit liegt hier eine Erzählung vor, die inhaltlich weitestgehend auf tatsächlichen Begebenheiten beruht.
Karl Heinz Kirchherr Reihenfolge der Bücher





- 2019
- 2016
Karl-Heinz Kirchherr, 1950 in Calw-Stammheim geboren, begann erst im Ruhestand ab 2010 Gedichte zu schreiben, nach einem ungeliebten, aufreibenden, fast vierzig-jährigen Berufsleben. In seinen durchweg gereimten Texten versucht er, an den romantischen Sprachstil anknüpfend, in hintergründigen Metaphern Naturverbundenheit und Lebenserfahrung in fließender Metrik zu präsentieren. Ein Teil seiner Gedichte ist bereits in drei Büchern im Engelsdorfer Verlag, Leipzig, erschienen (»Wo Himmel und Meer sich begegnen«, mit Aquarellen seiner Schwester Enke Kellagher, und zwei Taschenbücher der Reihe »Lyrikbibliothek« mit den Titeln »Träume in Nebel« und »Seelenrand«). Im vorliegenden Lyrikbibliothek-Band befinden sich 89 Texte, die in den Jahren 2014 bis 2016 entstanden sind.
- 2014
Enke Kellagher ist 1944 in Calw geboren und schon früh nach Großbritannien ausgewandert, wo sie eine Familie gründete und als Geschäftsführerin auch kontinuierliche Verantwortung im familieneigenen Hotel übernahm. So konnte sie sich erst spät der Malerei zuwenden. Neun Aquarelle von Frau Kellagher verbinden sich mit den Gedichten ihres Bruders zu einem ausdrucksvollen Zusammenspiel von gemalten und geschriebenen Bildern. Darüber hinaus veranschaulichen die Werke Enke Kellaghers die tiefe Zuneigung zu ihrer Wahlheimat am schottischen Firth of Forth. Karl-Heinz Kirchherr, geboren 1950 in Calw-Stammheim, konnte sich erst nach Beenden einer ungeliebten Berufstätigkeit seiner dichterischen Begabung widmen. Seit 2010 entstanden über 600 gereimte Gedichte unterschiedlicher Form. Ohne erzwungene Modernismen und ohne falsche Scheu an einen altmodischen bzw. romantischen Sprachhabitus anknüpfend, entwickelt Karl-Heinz Kirchherr mit bewundernswerter Stilsicherheit seine ihm eigene, klangvoll gereimte Sprachmelodik in mühelos fließender Metrik, wobei Kirchherr seine Naturverbundenheit zu hintergründigen Metaphern menschlichen Daseins und tiefer persönlicher Lebenserfahrungen verarbeitet. Die Gedichte in diesem Buch stammen alle aus dem Jahr 2014 und ergänzen die beiden ersten, ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienenen Gedichtbände 'Träume im Nebel' und 'Seelenrand'. Dorkas Ozory, Stuttgart 25. September 2014
- 2014
Karl-Heinz Kirchherr ist 1950 in Calw-Stammheim geboren und hat nach Beendigung eines 35 Jahre andauernden, aufreibenden und ungeliebten Berufslebens 2010 in der Beschäftigung mit der Sprache und dem Schreiben von Gedichten einen erfüllenden Ausgleich gefunden. Inzwischen sind es fast 500 gereimte Gedichte geworden, zumeist in freier Wahl der Gedichtformen und Reimschemata. Schon in seinem ersten Gedichtband, 'Träume im Nebel', erschienen im selben Verlag, hat er eine Auswahl vorgestellt. Dieses zweite Buch enthält 83 neue Texte, geordnet nach den Themen der Inhalte, von Liebe und Menschlichem über Nachdenkliches bis Natur. Es handelt sich dabei überwiegend um Gedichte, die seit November 2012 entstanden sind.
- 2013
1950 im heutigen Calw geboren, findet Karl-Heinz Kirchherr nach einem Nomadenleben wieder in die Heimatstadt zurück. Nach einem öden und aufreibenden Berufsleben, ohne Zeit und Ruhe für die erbaulichen Dinge im Leben, entlädt sich sein Verlangen nach Ästhetik und Kreativität im Umgang mit der Sprache und dem Schreiben von Gedichten. Wie aus einem Nebel heraus hat er so ein gutes Stück weit zu sich selbst und zu dem finden können, was ihm im Ruhestand einen reichen und erfüllten Lebensabschnitt zu schenken vermag. Nach seinen Lehrjahren der Lyrik haben sich bis heute über 400 Texte angesammelt, aus denen er hier eine Auswahl präsentieren möchte.