Die industrielle Revolution hat im viktorianischen London, der größten Stadt im reichsten Land der Welt, eine dekadente und wohlhabende Gesellschaft entstehen lassen, in der es aber auch unvorstellbares Leid gibt. Ratten, Parasiten, knöchelhoch Dreck in den Straßen, Tod, Verwesung und Kummer sind allgegenwärtig. Catherine Eddowes wird auf schauerliche Weise auf der Straße ermordet. Bei der Erstellung des Polizeiberichts können allein die bei ihr gefundenen Habseligkeiten, die vermutlich ihr ganzer Besitz waren, etwas über ihr Leben aussagen. In „Am seidenen Faden: Ein Opfer von Jack the Ripper“ erzählt Alan M. Clark die herzergreifende Geschichte von Catherine Eddowes, dem vierten Opfer von Jack the Ripper, berichtet über die Dinge, die nach ihrem Tod bei ihr gefunden wurden, und beschreibt ihr Leben von der Kindheit an, wie sie erwachsen und Mutter wurde, wie sie dem Alkohol erlag und wie sie ihr Leben verlor. „Am seidenen Faden: Ein Opfer von Jack the Ripper“ ist eine Geschichte über eine innige Liebe zwischen einer Mutter und ihrem Kind, in der es um Armut und Verlust, den Wunsch nach Unabhängigkeit und einen unbezwingbaren Willen geht. Dieses verstörende Porträt eines unvergesslichen Abstiegs in die Hölle ermöglicht gleichzeitig einen erschreckenden Einblick in die dunkelsten Ecken des menschlichen Herzens.
Alan M. Clark Reihenfolge der Bücher
Alan M. Clark erschafft Erzählungen, die ebenso visuell eindrucksvoll wie thematisch reich sind, inspiriert von einer Kindheit inmitten ungewöhnlicher Kuriositäten. Seine Werke tauchen tief in die dunkleren, tiefgründigeren Aspekte des Geschichtenerzählens ein, oft unterstrichen durch seinen unverwechselbaren Illustrationsstil. Clarks Ansatz ist eine meisterhafte Mischung aus literarischer Vorstellungskraft und künstlerischer Ausführung, die den Lesern ein wahrhaft immersives Erlebnis bietet. Seine einzigartige Stimme und sein fantasievoller Umfang machen seine Beiträge zur spekulativen Fiktion äußerst fesselnd.






- 2013