Armand und Francoise Rozier heiraten im Juli 1914 im lothringischen Dorf Fleury-devant-Douaumont, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Der Krieg bricht für die Dorfbewohner überraschend aus, und viele junge Männer, darunter Armand, müssen in den Krieg ziehen. Charles Mouton, Armands Trauzeuge und Vorgesetzter, sorgt dafür, dass Armand vor den schlimmsten Einsätzen geschützt bleibt, indem er den erfahrenen Soldaten Jean Durand beauftragt, auf ihn aufzupassen. Im Laufe der Zeit werden die beiden zu Freunden, während sie an verschiedenen Fronten kämpfen, bis sie schließlich bei Verdun eingesetzt werden. Armand muss mit ansehen, wie seine Heimat zerstört wird, und auch seine Frau, die in das sichere Issoire gezogen ist, bleibt vom Schrecken des Krieges nicht unberührt. Im Februar 1917 wird Armand bei einem Unglück in seinem Zug als vermisst gemeldet. Seine Freunde Mouton und Durand, die bei dem Vorfall verletzt wurden, machen sich auf die Suche nach ihm und geraten in eine Spionageaffäre sowie in eine Reihe ungeklärter Mordfälle, die sie ins Gefängnis führen. Mouton wird nur durch Zufall vor dem Standgericht gerettet. Fast einhundert Jahre später kehren Armand und Francoise Rozier in ihr Heim nach Issoire zurück.
Andreas Gaubatz Bücher






Die Autoren Andreas Gaubatz und Stefan Müller beleuchten 55 Jahre Automobilbau in Frankreich und widmen sich insbesondere den großen Herstellern Citroën, Peugeot, Renault und Simca. Das Buch bietet informative Tabellen und eine ansprechende Bildauswahl und zeigt die Entwicklung vom Nachkriegszeit bis zum Millennium.
Das Buch widmet sich den klassischen Alpine-Sportwagen, die von den 60er-Jahren bis Mitte der 90er-Jahre die sportliche Spitze der Renault-Modellpalette bildeten. Es werden die Modelle A106, 108, 110 sowie A310 und 610 behandelt, die seit dem Gewinn der Rallye-Weltmeisterschaft 1973 auch in Deutschland bekannt wurden.
Trotz Verstaatlichung nahm der französische Automobilkonzern Renault nach dem Zweiten Weltkrieg einen rasanten Aufschwung und konnte sich schon bald als größter französischer Autobauer etablieren. Mit Erfolgsmodellen wie dem Renault 4CV (dem berühmten Crémeschnittchen), Renault 4, 16 und 12 hatten die Franzosen auch im Ausland Erfolg. Als das Unternehmen in den 1980er-Jahren in eine schwere Wirtschaftskrise schlitterte, verhalfen Renault in den Neunzigern die Modelle Clio und R19 wieder auf die Erfolgsspur. Andreas Gaubatz und Jan Erhartitsch stellen alle wichtigen Renault-Modelle vor, die seit 1945 erschienen sind.
Die Geschichte des Renault 4CV gleicht streckenweise einem Kriminalroman. Geboren unter feindlicher Besatzung, später von den meisten Mitarbeitern im Staatskonzern Renault nicht gerade geliebt, hätten diese Umstände eigentlich schon das Ende für den Kattschewo, den französischen Volkswagen, bedeuten können, bevor seine Geschichte überhaupt begonnen hatte. Haben sie aber nicht. Stattdessen wurde der 4CV zum weltweiten Erfolg. Andreas Gaubatz' und Jan Erhartitschs Reise in die Welt und Geschichte des Renault 4CV ist eine einzige Liebeserklärung an den kultigen kleinen Franzosen aus Billancourt.
Das neue Buch von Andreas Gaubatz und Jan Erhartitsch über den legendären R4 von Renault setzt diesem ungeheuer populären französischen Kleinwagen ein Denkmal. Einfach und zuverlässig, für alles zu gebrauchen und für nichts zu schade, wurde der Renault zum Symbol für die französische Lebensart » Savoir-vivre « – auch in der Verarbeitung, die von einer gewissen Nonchalance geprägt war. Während seiner 31-jährigen Produktionszeit wurde der R4 über acht Millionen Mal verkauft. Auch heute noch erfreut sich dieser bei Sammlern und Oldtimer-Freunden geschätzte Kleinwagen aus Frankreich größter Beliebtheit.