Giuseppe Furno Bücher

Im Jahr 1569 steht die freie Republik Venedig unter Druck von den anrückenden Osmanen und dem erstarkenden Kirchenstaat. Eine Explosion in der Werft, die einen halben Stadtteil verwüstet, wird schnell als Brandstiftung der Türken gedeutet, und das einst liberale Klima der Serenissima ist vergiftet. Andrea Loredan, Dogensohn und Anwalt des Volkes, ermittelt in einer Reihe mysteriöser Morde. Seine Nachforschungen führen ihn zu einem Spion in Mönchskutte, einem verschwundenen Glasbläser und einer Geheimgesellschaft weiser Frauen, die verbotene Bücher verstecken. Als Andrea und die Segelnäherin Sofia in Konflikt mit der Inquisition und der mächtigen papsttreuen Partei Venedigs geraten, wird ihr Kampf um Gerechtigkeit und Freiheit zu einem Überlebenskampf, der auch ihre Liebe auf die Probe stellt. Giuseppe Furno erzählt in seinem Debüt nicht nur die packende Geschichte von Andrea Loredan, sondern vermittelt auch ein lebendiges, detailreiches Bild von Venedig in seiner historischen Blütezeit. Der Roman bietet ein fesselndes Abenteuer und eine atemberaubende Zeitreise in die glanzvolle Vergangenheit der Republik Venedig. Mit historischer Karte und Anhang zum zeitgeschichtlichen Kontext.

Rom im August: Privatdetektiv Fabio Gracco observiert den bekannten Politiker Nicola de Nicola. Seine Frau möchte Beweise für ihre Vermutung, dass Nicola sie mit einer Jüngeren betrügt. Und tatsächlich findet Gracco heraus, dass Nicola eine Affäre mit der hübschen Archäologin Carla Caggiani hat. Gracco will den Auftrag möglichst schnell beenden, denn er riskiert seine Zulassung, da Nicola Immunität genießt. Doch dann findet man am Ausgrabungsort eines alten römischen Tempels Carlas übel zugerichtete Leiche. Und Gracco steckt plötzlich mitten in einem Mordfall ...