Linus kann es kaum fassen, als Mila ihm während des Unterrichts einen Zettel zusteckt. Ausgerechnet ihm! Und dabei ist Mila so ziemlich das spannendste Mädchen in der Klasse. Und er? Na ja, bestenfalls Durchschnitt.
Mariken Jongman Reihenfolge der Bücher
Mariken Jongman schreibt für Kinder und Jugendliche, doch ihr Werk umfasst auch Theaterstücke und Lieder. Ihre literarischen Beiträge zeichnen sich durch ein tiefes Verständnis für Kinderthemen und Emotionen aus, was den Lesern ein einzigartiges literarisches Erlebnis bietet. Jongman konzentriert sich auf die Schaffung fesselnder Erzählungen, die bei jungen Lesern Anklang finden. Ihr unverwechselbarer Stil und ihr sensibler Ansatz beim Geschichtenerzählen etablieren sie als eine bedeutende Stimme in der Kinderliteratur.






- 2018
- 2017
In der Tiefe des Meeres Der kleine Pottwal rätselt: Er schwimmt jeden Tag durchs große weite Meer, aber in der Tiefe war er noch nie. Was da wohl los ist? Vielleicht etwas Seltsames, etwas Geheimnisvolles oder Großes? »Ich geh dann mal«, sagt der kleine Pottwal zu seinen Eltern. Doch Mama und Papa verbieten ihm, in die Tiefe hinab zu tauchen, weil er noch viel zu klein dafür ist. Doch »(w)er klein ist, darf ein kleines Stück tiefer tauchen«, findet der kleine Wal und macht sich neugierig auf den Weg ins Dunkle. Dort trifft er nette Unterwasserbewohner: spielende Delfine, einen Kabeljau und eine Putzergarnele. Er freundet sich mit ihnen an und mit jeder Begegnung fühlt sich der kleine Abenteurer größer, stärker und mutiger. Und wer groß und stark und mutig ist, darf auch ein großes Stückchen tiefer tauchen. Tiefer und tiefer, hinab in die Dunkelheit, bis es nicht mehr weitergeht. Doch – ach du Schreck – wer lebt denn hier? Der kleine Wal gerät in die Fänge eines Tintenfisches, aus denen er sich alleine nicht befreien kann. Eine rührende Erzählung übers Großwerden, die zeigt, dass Neugier und Gefahr ebenso dazugehört wie der Halt und die Wärme durch die Eltern. Ausstattung: Durchgehend farbig illustriert
- 2014
„Ich setzte mich und griff nach einem Blatt Papier. Dann eben die Fakten auflisten. Ich liebe Listen. Sie schaffen Ordnung und geben einem das Gefühl, dass alles genau so ist, wie es da steht, und nicht doch ganz anders. Ich notierte: - Niemand weiß, wer mein Vater ist, nicht mal meine Mutter. - Er war Bassist, mehr habe ich nicht herausbekommen.“ Dass Kiek ihren leiblichen Vater nicht kennt, ist eigentlich kein großes Problem. Aber dass ihre Mutter sich angeblich an kaum etwas erinnern kann, das glaubt Kiek ihr nicht. Also macht sie sich zusammen mit ihrer besten Freundin Lottie auf die Suche nach ihm.