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Bookbot

Joshua Cohen

    1. Jänner 1951

    Joshua Aaron Cohen ist ein amerikanischer Romanautor und Kurzgeschichtenschreiber. Seine Werke tauchen tief in die komplexen Aspekte der menschlichen Existenz und die Verflechtungen des modernen Lebens ein. Cohen zeichnet sich durch seinen unverwechselbaren literarischen Stil und seine Fähigkeit aus, den Leser tief in die Innenwelte seiner Charaktere eintauchen zu lassen.

    Aufzeichnungen aus der Höhle
    Buch der Zahlen
    Auftrag für Moving Kings
    Witz
    Die Netanjahus
    Vier neue Nachrichten
    • Vier neue Nachrichten

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      »Bei diesem literarischen Start-up möchte man von Anfang an dabei sein und keine Zeile verpassen!« New York Times»Vier neue Nachrichten« - gesendet von einer neuen, aufregenden Stimme aus den USA. Der junge New Yorker Autor Joshua Cohen, der schon jetzt mit Thomas Pynchon und David Foster Wallace verglichen wird, zeigt, wie radikal das Internet unseren Umgang mit Sex und Arbeit, Familienleben und Zukunftsplänen, unsere Art zu schreiben und unsere gesamte Identität verändert hat. Die »Vier neuen Nachrichten« handeln von einem halbherzigen Drogendealer, der durch einen Blog im Internet bloßgestellt und in einen Strudel eskalierender Ereignisse gezogen wird; sie führen die Ödnis heutiger McJobs und deren platte Sprache ad absurdum; sie karikieren ein Schreibseminar an einer Provinzuni, das unter Anleitung eines gescheiterten New Yorker Professors zu einer grotesken Übung wird. Die Nachricht »Gesendet« ist eine unheimliche Parabel über Internetpornografie, osteuropäische Mädchen und die Schattenseiten des vermeintlichen Fortschritts. Der New Yorker nennt Joshua Cohen »eine Entdeckung«, seine Texte »hochintelligent: lyrisch und prosaisch, theoretisch und praktisch, komisch und ernsthaft zugleich«. Cohens virtuoser Sprache hat der für seine David Foster Wallace-Übersetzungen hochgelobte Ulrich Blumenbach eine kongeniale deutsche Stimme geliehen.

      Vier neue Nachrichten
    • Die Netanjahus

      oder vielmehr der Bericht über ein nebensächliches und letztlich sogar unbedeutendes Ereignis in der Geschichte einer sehr berühmten Familie

      3,7(18)Abgeben

      Winter 1959-1960: Ruben Blum ist Historiker und der einzige Jude am nördlich von New York gelegenen Corbin College. Wie er immer wieder betonen muss, ist er deswegen jedoch noch lange nicht auf die Geschichte des Judentums festgelegt. Am liebsten würde er sich auch vor der heiklen Kommission drücken, bei der es um die Bewerbung eines Kollegen aus Israel geht, doch der Dekan hat ihn zur Teilnahme verdonnert. Da dieser Ben-Zion Netanjahu gleich seine ganze Familie zum Vorstellungsgespräch mitschleppt, wird Blum auch noch unfreiwillig zum Gastgeber. Die Netanjahus mit ihren drei verzogenen Söhnen fallen in sein Haus ein wie eine Plage, und bald gerät Blums mühsam errungene Akzeptanz im amerikanischen Mainstream in Gefahr. Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Campusroman Die Netanjahus nähert sich dem Thema jüdische Identität auf originelle Weise. Joshua Cohen verwandelt eine wahre Begebenheit im Leben der berühmten Politikerfamilie mit überbordender Fantasie und wilder Komik in ein literarisches Feuerwerk.

      Die Netanjahus
    • Witz

      Roman

      3,5(146)Abgeben

      »Witz« - das heißt nicht nur Scherz, sondern auch Sohn. Benjamin ist der einzige Sohn und das dreizehnte Kind von Hausfrau Hanna und Rechtsanwalt Israel Israelien, die von Überlebenden der Shoa abstammen. Er kommt am letzten Weihnachten des letzten Jahrtausends vollständig ausgewachsen und mit Bart und Brille in New Jersey auf die Welt, als eine mysteriöse Seuche die gesamte jüdische Bevölkerung der USA dahinrafft. Benjamin überlebt als Einziger und wird zunächst zur Kultfigur, als das aufs Neue ausgerottete Judentum auf einmal schick wird. Doch in diesem Roman der Umkehrungen und Rollenspiele, in dem nun die Nichtjuden verfolgt werden, wird auch Benjamin wieder zum Ausgestoßenen und Gejagten und wiederholt das Leben in der Diaspora. Gegen die Verkitschung des Holocaust zieht Joshua Cohen, der vielbeachtete Autor von »Buch der Zahlen«, alle Register der Komik und Parodie, mischt Biblisches mit Stand-up-Comedy, Hochkultur mit Trash, Familiengeschichte mit Slapstick. So gelingt ihm ein fulminantes Opus magnum: mit »Witz«.

      Witz
    • Drei Männer, zwei Länder und eine Firma in explosiver Gemengelage: »King's Moving« ist das Umzugsunternehmen von David King, der sich in New York und New Jersey nicht nur um Lagerung und Logistik kümmert, sondern mühsam die Scherben seiner Ehe und im Leben seiner launischen Tochter Tammy aufräumt. Dem Wunsch seiner Sekretärin nach einem gemeinsamen Leben entzieht er sich, willigt aber ein, dass sich sein Neffe Yoav aus Israel bei ihm einquartiert. Der hat den Militärdienst hinter sich und verbringt nun den obligatorischen Auslandsaufenthalt als Kistenschlepper. Kaum des Englischen mächtig, holpert Yoav im Truck des Onkels ebenso fremd durch Manhattan wie vorher durch den Gazastreifen. Als Luter, ein Schwarzer in Schwierigkeiten, die Hypothek für sein Haus nicht mehr abbezahlen kann, kommen Davids Logistik und Yoavs Muskelkraft ins Spiel: Doch der Räumungsauftrag mündet in einem Desaster. Joshua Cohen, Autor von »Vier neuen Nachrichten« und »Buch der Zahlen«, erweist sich in seinem neuen Roman als mitreißender Erzähler und satirischer Beobachter des menschlichen Seelenhaushalts.

      Auftrag für Moving Kings
    • Ein gescheiterter Autor verliert am 11. September alles, was ihm am Herzen liegt: Seine Frau verlässt ihn, sein Buch floppt, der Buchladen, in dem er sein Geld verdient, liegt in Trümmern. Da erhält er den lukrativen Auftrag, die Memoiren eines Mannes zu schreiben, der genauso heißt wie er und ansonsten sein genaues Gegenteil ist: Ein Internetmogul, Erfinder des Algorithmus, der die totale Überwachung ermöglicht und unser aller Leben verändert. Autobiografie, Familiengeschichte, Ghostwriting für Anfänger, Silicon-Valley-Historie, internationaler Thriller, Sexkomödie - Buch der Zahlen ist ein überschäumendes Buch und in Amerika Kult.

      Buch der Zahlen
    • Joshua Cohen beleuchtet in "Aufzeichnungen aus der Höhle" die Gegenwart, indem er schmerzhafte Themen wie den Hamas-Angriff auf Israel und die amerikanische Politik an ungewöhnlichen Orten behandelt. Mit scharfem Witz und tiefem Verständnis reflektiert er über Literatur und Persönlichkeiten, was ihn zu einem der klügsten Denker unserer Zeit macht.

      Aufzeichnungen aus der Höhle
    • In der New Yorker Carnegie Hall wird ein Violinkonzert aufgeführt, da kommt es zu einem Eklat. Der Geigenvirtuose Laster soll ein Solo improvisieren, doch stattdessen legt er sein Instrument nieder und hebt an zu einer Hommage an Schneidermann, den Komponisten des Stücks. Schneidermann ist nach dem letzten gemeinsamen Kinobesuch verschwunden. Vor der versammelten New Yorker High Society - darunter seine Exfrauen und deren Anwälte - erinnert Laster sich an all das, was die beiden durchlebt haben: Holocaust, Krieg und das Exil in Amerika. Mit seinem Loblied auf die Freundschaft fesselt er sein Publikum bis in die frühen Morgenstunden. In seinem Debütroman entwirft Joshua Cohen, einer der originellsten Autoren der jungen Generation und Absolvent der Manhattan School of Music, ein ungewöhnliches Künstlerporträt. Zugleich gibt SOLO FÜR SCHNEIDERMANN die Bühne frei für eine wilde Suada voller komischer Momente.

      Solo für Schneidermann
    • The book examines the impact of the Holocaust on British antifascist movements from 1945 to 1979. It delves into how the memory and lessons of the Holocaust influenced political activism and public sentiment against fascism in Britain, highlighting key events, figures, and ideological shifts during this period. Through a detailed analysis, it reveals the complex relationship between historical memory and contemporary political action in the fight against fascism.

      British Antifascism and the Holocaust, 1945-79
    • A Heaven of Others

      • 145 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(9)Abgeben

      In this thought-provoking novel, a Jewish boy unexpectedly finds himself in the wrong heaven, exploring themes of identity, faith, and the afterlife. The narrative delves into his journey of self-discovery and the challenges he faces in a surreal setting, offering a unique perspective on belief and belonging. Through the boy's experiences, the author invites readers to question the nature of existence and the complexities of cultural heritage.

      A Heaven of Others
    • A collection of essays, from a selection of previously published and new nonfiction--essays, memoir, criticism, letters, diaries--covering an array of topics

      ATTENTION