Peter Jungwirth Bücher






Der Autor unterhält Sie mit eigenen Erlebnissen aus seinem bewegten Leben und gibt Einblick in einen Teil seiner zahlreichen unveröffentlichten Kurzgeschichten. Lausbubengeschichten aus der Kindheit und Nachdenkliches als Erwachsener wechseln mit kurzweiligen Fabeleien. Dem Bücherfreund und dem, der es mit diesen Erzählungen werden will, wird ein kurzweiliges Lesevergnügen präsentiert. Sei es, um die Zeit im Wartezimmer oder Bahnfahrt zu verkürzen, Kindern eine spannende Geschichte vorzulesen oder als „Betthupferl“ vor der Nachtruhe. Der Leser wird schnell seine Lieblingsgeschichten finden und sich garantiert diese nicht nur „einmal“ gönnen.
Hündin Bruni ...
unser Sonnenschein
Schon als kleiner Junge hatte der Autor einen Wunsch nach einem eigenen Hund. Kein gewöhnlicher Hund, nein – ein Boxer sollte es sein. Auch einen Namen hatte der Boxer schon: BRUNO. Der Boxer Bruno begleitete ihn über Jahrzehnte. Jeder Boxer, den er sah, hieß Bruno, und Boxer blieben seine Lieblingshunde. Erst fast 50 Jahre nach der ‚geistigen Geburt‘ seiner Titelfigur, des Boxers Bruno, ging der Jugendtraum in Erfüllung. Durch Zufall lernte er die Züchterin Kraus kennen und war bald stolzer Besitzer eines Boxerwelpen. Der Welpe hatte in den Zuchtpapieren zwar einen anderen Namen, aber in Anlehnung an den des Boxers Bruno, aber auch als Hündin, erhielt die Kleine den Namen Bruni und behielt ihn ihr Leben lang. Brunis 10½ Jahre währendes Leben wird in kurzen, überwiegend lustigen Stationen spannend erzählt, von Streichen als Welpen, über Begegnungen und Freundschaften mit anderen Hunden, Anfängen und späteren Erfolgen im Hundesport, bis zum Verhalten als Veteran und dem Ende. Von der unsäglichen Kampfhunde-Hysterie war der Autor direkt betroffen, und das Pro und Wider dazu nimmt einen breiten Raum seiner Geschichte ein. Brunis plötzliches Ende macht den Besitzer tief betroffen. Aber als nach einem Jahr sein tränenverschleierter Blick auf die blumengeschmückte Ruhestätte fällt, ist er doch von großer Dankbarkeit erfüllt für die Lebensfreude, die seine Bruni ihm geschenkt hatte. Die locker und leicht verständlich geschriebene spannende Geschichte, meistens lustig, manches Mal auch nachdenklich, spiegelt die tiefe Verbindung und Achtung zur Kreatur und zum Hund wider, aber der Leser spürt auch die Lebensfreude, die der Autor erfahren hat. Es wird kaum einen Leser geben, der diese Geschichte nicht von der ersten bis zur letzten Seite in einem Zug verschlingt. Die Zeichnungen stammen aus der Hand der Künstlerin Maike Vollmann.
Der Graue von Masca
- 184 Seiten
- 7 Lesestunden
Ein deutscher Urlauber verunglückt mit seiner Partnerin auf einer Ferieninsel, und nur ihr Hund überlebt den Autounfall, bevor er in der rauen Berglandschaft verschwindet. Der Autor, der von diesem tragischen Vorfall erfährt, nimmt sich vor, den Hund zurück zur Familie zu bringen. Sein Abenteuer gestaltet sich als herausfordernd und wird durch unterschiedliche Geschichten und Perspektiven bereichert, die Krimi-Elemente mit Landschafts- und Geschichtsbeschreibungen verbinden. Am Ende fügen sich die Puzzlestücke zu einem unerwarteten Happy End zusammen, das die Verbundenheit zu Hunden und Natur spürbar macht.
Der stille Schrei
#UsToo
Der Autor selbst versteht sein Drama als Aufschrei, Hilferuf der unzähligen, gequälten, misshandelten und missbrauchten Kinder und Jugendliche. „UsToo“ Er klagt unsere „Wegschaugesellschaft“ an: „Wo seid Ihr gewesen, Ihr ward nah und doch so weit entfernt, Ihr habt gehört und doch die Ohren verschlossen, Ihr habt gesehen und ward doch blind! Ihr Verwandte und Bekannte, Nachbarn, Lehrer, Ärzte, Pfarrer, Jugendämter, Polizei und Richter, wo ward Ihr, warum habt Ihr nichts unternommen, was habt Ihr mit und aus unseren Kindern gemacht?“ Wenn der Leser über unsere „Wegschaugesellschaft“ zum Nachdenken kommt, was täglich für fürchterliche Verbrechen an unseren Kindern begangen werden, sieht der Autor mit dem Drama „Der stille Schrei – #UsToo“ sein Ziel erreicht.
Wie so oft im Leben kommt man an eine Stelle, an der man überlegt: „Was wäre gewesen … wenn?“ Eine moderne, selbstbewusste Frau erzählt ihre bewegte, meistens aufregende, aber doch wieder fast normal verlaufende Lebensgeschichte. Sie kommt im Laufe ihres Lebens an Weichen, an denen sie sich entscheiden muss. Der Autor schildert in drei eigenen Geschichten, teils dramatisch, teils traurig, wie ihr Leben verlaufen wäre, hätte sie sich an den Weichen für „eine andere Richtung“ entschieden.
Der Autor selbst versteht seinen Roman als Aufschrei, Hilferuf der unzähligen, gequälten, misshandelten und missbrauchten Kinder und Jugendliche. Er klagt unsere ‚Wegschaugesellschaft’ an: „Wo seid Ihr gewesen, Ihr ward nah und doch so weit entfernt, Ihr habt gehört und doch die Ohren verschlossen, Ihr habt gesehen und ward doch blind! Ihr Verwandte und Bekannte, Nachbarn, Lehrer, Ärzte, Pfarrer, Jugendämter, Polizei und Richter, wo ward Ihr, warum habt Ihr nichts unternommen, was habt Ihr mit und aus unseren Kindern gemacht?“ Die Romanfigur Tobias Stolle wächst als Junge, hochbegabt aber auch kein Musterknabe, wohlbehütet in einer vornehmen wohlhabenden Familie auf und erfährt eine ausgezeichnete Erziehung. Nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern stürzt er in seinem noch jungen Leben in tiefste Abgründe, er wird schwer misshandelt, missbraucht, verkauft und schließlich auch noch um sein Erbe betrogen. Niemand steht ihm bei, nicht die Polizei und auch nicht das Jugendamt, bis er sich selbst hilft. Dazwischen genießt er, noch Jugendlicher, seine erste und einzige, nur kurze Zeit währende Liebe. Danach folgen wieder Jahre des Missbrauchs in einer Klosterschule und auch als Novize in einem christlichen Orden. Er wandelt sich, wird vom Opfer zum Täter, führt ein Doppelleben. Hier ein angesehener Journalist und erfolgreicher Autor und da ein brutaler, vielfacher Vergewaltiger und Mörder. Zwischen seinen zahlreichen Verbrechen geht es ihm schlecht, ist unglücklich, erkennt seine Taten, setzt sie aber immer wieder, einem inneren Zwang folgend, fort. Schließlich sieht er sich in der Finsternis seiner Verbrechen gefangen, kennt keinen Ausweg, kein Licht am Ende des Tunnels. Nach dem Vorwort ahnt der Leser, was auf ihn zukommt. Er beobachtet den jungen Tobias amüsiert, manchmal beneidet, dann entsetzt, was man ihm antut. Sein Schicksal wird voller Mitleid und Mitgefühl bedauert. Der Leser zeigt Verständnis, wie er sich wehrt. Er ist jedoch erschüttert über den Wandel zum Täter, betrachtet ihn mit Abscheu, wendet sich von ihm ab und ist erlöst beim Ende des menschlichen Dramas. Wenn der Leser über unsere „Wegschaugesellschaft“ zum Nachdenken kommt, sieht der Autor mit dem Drama „Tunnel ohne Ende“ sein Ziel erreicht. Achtung: Für Jugendliche nicht geeignet!
Die Spargelbaronin
Ein Krimi mit Genuss
Der Autor serviert Ihnen nicht nur leckere Spargelgerichte, son-dern auch einen nicht an Spannung zu überbietenden Spargel-Krimi. Es geht um viel Geld, um Strafvertuschungen, Vetternwirtschaft, Korruption, Erpressung, Steuerhinterziehung und Schwarzgeld – woher auch immer. Familiengeschichten und Beziehungsdramen, wer mit wem, wer ist der Vater des Kindes. Verknüpfungen gibt es bis in die Landesregierung und selbst die Bewohner des Pfarrhauses sind nicht von Sünden frei! Aber es geht auch um Mord! Sogar um zwei Morde! Wer den Mut hat diese Geschichte bis zum letzten Punkt zu lesen, wird mit einem kulinarischen Leckerbissen belohnt. Die Spargelbaronin lädt zum Essen ein, zum Spargelessen. Der Leser kann aus einer Vielzahl von Spargelgerichten frei auswählen.