Adèle hat kein Glück in der Liebe und führt ein Bestattungsunternehmen, was potenzielle Verehrer abschreckt. Ihr Leben verändert sich, als sie Léo trifft, einen ehemaligen Zirkusakrobaten, der nach einem Unfall sein Augenlicht verlor. Adèle ist fasziniert von ihm und will alles tun, um sein Herz zu gewinnen.
Akli Tadjer Bücher






»Beim Tango ist es wie im Leben – man kann seinem Partner nur dann blind vertrauen, wenn man ihn liebt ...« Suzanne wohnt in einer kleinen Wohnung über den Dächern von Paris. Sie lebt sehr zurückgezogen – und nur für den Tanz wie ihre Mutter, die einst die berühmte Königin des Tangos war, bis sie bei einem Brand ums Leben kam und Suzanne allein zurückließ. Wenn sie keinen Tangounterricht gibt, besucht Suzanne jeden Tag einen alten Freund ihrer Mutter, der ihr von früher, von Leidenschaft, tanzenden Paaren und der Magie der Musik erzählt. Das sind die einzigen glücklichen Momente in ihrem Leben, bis sie eines Tages von einem Mann angerempelt wird, der gerade zu fliehen scheint – und ihr den Boden unter den Füßen raubt. Es ist Yan, seines Zeichens Dieb – und leidenschaftlicher Tänzer …
»Hab keine Angst vor dem Glück. Es ist ein schöner flüchtiger Augenblick.« Adèle hat kein Glück in der Liebe. Und eines ist klar: Die Tatsache, dass sie ein Bestattungsunternehmen führt, schreckt potenzielle Verehrer definitiv ab. Doch ihr Leben ändert sich, als sie Léo begegnet. Er war einst Zirkusakrobat, verlor aber nach einem Unfall sein Augenlicht – und seine große Liebe. Seitdem arbeitet er als Masseur in den Thermes du Paradis in Paris. Noch nie hat Adèle einen so attraktiven Mann gesehen, und sie wird alles tun, um ihn zu erobern. Und wie heißt es so schön? »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar …«
Suzanne lebt in einer kleinen Pariser Wohnung und widmet sich ganz dem Tanz, dem Erbe ihrer verstorbenen Mutter, einer ehemaligen Tangokönigin. Ihr Leben ändert sich, als sie Yan, einen Dieb und leidenschaftlichen Tänzer, trifft, der ihr Herz und ihre Welt auf den Kopf stellt.
Saïd Meziane lebt als Versicherungsmakler in Paris und hat ein schwieriges Verhältnis zu seiner Mutter Fatima, die aus Algerien nach Frankreich gekommen ist. Als sie einen Schlaganfall erleidet, ist sie gelähmt und kann nicht mehr sprechen. In ihrem Kopf aber ist die algerische Heimat lebendig: Ihre Eltern, die sie verliert, die Kindheit als Waise, die Überfahrt nach Frankreich und vor allem das geheimnisvolle Mädchen im gelben Kleid, das immer wieder wie eine verloren geglaubte Sonne aufblitzt und ihre Erinnerungen bis ganz zum Schluss durchzieht. In wechselnden Erzählperspektiven zwischen Mutter und Sohn zeichnet Akli Tadjer das Bild ihrer Beziehung und fügt wie ein Mosaik die bewegte Lebensgeschichte Fatimas zusammen. Seine Sprache ist dabei derb und direkt, humorvoll und zärtlich zugleich.
"Entre le Paris de l'après-guerre et une Algérie qui rêve d'indépendance, le parcours d'Adam, jeune homme mû par une inextinguible soif de justice et de liberté. Paris, 1947. Pour Adam, Bousoulem, sa ville natale, est bien loin à présent. Ce jeune Kabyle vit en France depuis trois ans; dans 'son' pays, celui qui l'a enrôlé de force pour faire la guerre contre les Allemands. Adam a survécu à la guerre, aux camps de prisonniers, à l'Occupation, et pense maintenant à demain. Demain, pour Adam, c'est être libre comme un Français et être maître de son destin. Avec ses compatriotes, ils discutent, dans des cafés arabes de la rue Mouffetard, de l'indépendance de l'Algérie qu'ils auront à bâtir. Adam, idéaliste et fougueux, est leur chef de file. Demain, c'est aussi Elvire. Ils se connaissaient 'avant' et se retrouvent. Deux solitudes qui s'accordent, et un amour fort enraciné à la fois dans un passé commun et une volonté de remplir leurs vies des souvenirs à venir."--
