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Alexander Lippmann

    Alexander Lippmann ist ein Autor, der sich in seinem Debütroman Sumpfwandertag in die Tiefen der menschlichen Psyche begibt. Sein Stil zeichnet sich durch eindringliche Introspektion und eine meisterhafte Darstellung der dunkleren Winkel des Geistes aus. Lippmann erforscht Themen wie Einsamkeit, die Suche nach Identität und die Komplexität menschlicher Beziehungen. Seine Prosa, beeinflusst von seiner früheren Tätigkeit als Journalist und Musiker, bietet eine einzigartige Perspektive auf moderne existenzielle Ängste.

    Innere Gewalt
    Sumpfwandertag
    • Wien in der nahen Zukunft: Die Einführung einer „Sicherheitsnovelle“, die die Freiheitsrechte stark einschränken soll, steht kurz bevor. Im politischen Untergrund der Stadt brodelt es, heftige Straßenschlachten werden für den Tag der Abstimmung erwartet. Hagen Steiner ist von der politischen Situation direkter betroffen als viele andere. Als ehemaliger Trotzkist hat er soeben seinen Job als Pressesprecher eines sozialdemokratischen Politikers verloren, da dieser um sein Amt fürchtet. Die Erkenntnis, dass er die letzten Jahre verschwendet hat, lässt Steiner in eine Krise rutschen. Betrunken randaliert er auf der sozialdemokratischen Feier zum 1. Mai und prügelt sich dort mit seinem früheren politischen Mentor und Genossen Farid, der ihn als Opportunisten beschimpft. Als autonome Neonazis die Veranstaltung stürmen, wird Steiner bewusstlos geschlagen. Er erwacht neben der Leiche Farids und gerät unter Verdacht, ihn im Streit ermordet zu haben. Um seine Unschuld zu beweisen, sucht Steiner im autonomen Neonazi-Milieu nach Spuren und verstrickt sich in ein Geflecht aus politischen Intrigen, die nicht nur für ihn zur tödlichen Gefahr werden. Sumpfwandertag ist ein Noir-Polit-Krimi. Der Roman knüpft an Traditionen der Protestliteratur der 1970er-Jahre an und verdichtet aktuelle politische und gesellschaftliche Themen zu einer spannungsgeladenen Erzählung.

      Sumpfwandertag
    • Olivia Wolf hat einen guten Job – flache Hierarchien, Büro im Altbau, flexible Arbeitszeiten – und sie ist völlig unterfordert. Als ihr Chef ihr eine große PR-Kampagne in Aussicht stellt, sieht sie ihre Chance aufzusteigen, um sich endlich selbst zu verwirklichen. Bald ist Olivia jedes Mittel recht, um ihr Ziel zu erreichen – selbst, wenn ihr Privatleben daran zerbricht und die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit dabei immer mehr verschwimmt. Und was, wenn sich das angestrebte Ziel selbst als Illusion entpuppt? Ein literarisches Debut über Bullshit-Jobs, die Abgründe der modernen Arbeitswelt und die zynische Logik der Selbstoptimierung.

      Innere Gewalt