Georg Droste (1866-1935) wurde für seine Kindheitserinnerungen bekannt. Seine Erzählungen spiegeln das Leben in Bremen wider und sind eine Hommage an die lokale Kultur. Die Sammlung umfasst auch seine bewegendste Schrift "Dreißig Jahre im grauen Nebel" sowie weitere Werke, ergänzt durch ein Vorwort und ein Biogramm seines Freundes John Brinkmann.
Georg Droste Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2016
Georg Droste erlangte Bekanntheit durch seine Erzählungen, die nostalgisch in die Kindheit und Jugend des Autors eintauchen. Die beschriebenen Orte und Bremer Originale sind den Lesern vertraut, auch wenn sie längst in Vergessenheit geraten sind. Seine Werke wecken Erinnerungen an eine vergangene Zeit und bieten einen authentischen Einblick in das Leben in der alten Hansestadt, was besonders für Sprachwissenschaftler von Interesse ist, die sich mit dem Plattdeutschen befassen.
- 2015
»Jann von’n Moor« war die Bezeichnung der Städter für die Torfkahnschiffer. 22 Kurzgeschichten aus dem Leben dieses ganz speziellen Menschenschlags erheitern das Gemüt. Doch stimmen sie ebenso nachdenklich, wenn die ernsten Aspekte des Daseins vor Augen geführt werden. Die Renaissance von regionalen Dialekten hat auch vor dem Plattdeutschen nicht Halt gemacht. Bereits seit Jahren erfreut es sich großer Beliebtheit bei Jung wie Alt. »Jann von’n Moors« Vorgänger, die erfolgreiche »Ottjen Alldag«-Reihe über das Leben eines echten Bremer Originals, legte darüber bereits Zeugnis ab. Hier wird diese Entwicklung fortgesetzt. Im Jahr 1918 zunächst einsprachig erschienen, stellt diese Ausgabe zum ersten Mal Drostes plattdeutsche Erzählung der neuen hochdeutschen Fassung gegenüber. Ergänzt wird diese um vier Gedichte. Der plattdeutsche Autor Georg Droste (1866–1935), war ein leidenschaftlicher Sammler menschlicher Eigenheiten und verstand es gekonnt, diese in überzeugende Worte zu kleiden. Geeignet für Plattdeutsch-Kenner und -Einsteiger
- 2015
1. Die Reihe „Meldörp-Böker“ liefert Platt-Klassiker für den Dithmarscher Sprachraum, ob die Originale nun aus Dithmarschen stammen oder nicht. Die Überarbeitung erfolgt mit dem Ziel, Bildungsbürgertum, Aufwachsenden und Zuwanderern in Dithmarschen ein Kompetenztraining per Buch an die Hand zu geben, zusätzlich zu allen bereits verfügbaren Hilfen. 2. Georg Droste ist der Plattklassiker des Bremer Raumes. Seine größten Erfolge erzielte er mit seiner Trilogie „Ottjen Alldag“. Der erste Band (Geburt bis Konfirmation) wurde hier fürs Dithmarscher Lesepublikum aktualisiert. Sein Inhalt ist und bleibt herzerfrischend, die jugendpsychologische Denkweise nahezu modern, obwohl vor über 100 Jahren (1913) geschrieben!
- 2014
Im dritten Teil der beliebten Reihe verbringt Ottjen Alldag spannende Sommerferien bei dem Moorbauern Friedrich und seiner Familie. Endlose Tage unter freiem Himmel, Erzählungen von der alten Moorhexe und zahlreiche neue Freunde machen das Glück komplett. Jahre später macht Ottjen eine schwere Zeit durch und besinnt sich auf die sorglosen Tage in Barkenloh. Kurz entschlossen kehrt er zurück. Zwar ist auch an den Moorbauern die Zeit nicht spurlos vorübergegangen, doch alten Freundschaften kann das nichts anhaben. Und noch etwas ganz anderes findet Ottjen dieses Mal im Moor und lässt ihn seinen Kummer ganz schnell wieder vergessen … Bislang gab es Georg Drostes 'Ottjen Alldag' nur auf Plattdeutsch. Dieser dritte Teil komplettiert nun die neue, zweisprachige Ausgabe mit Nieder- und Hochdeutsch auf gegenüberliegenden Seiten. So gibt das Buch einen Einblick in das Leben vor über hundert Jahren und erleichtert den Einstieg in die plattdeutsche Sprache.
- 2013
Ottjen Alldag. Ottjen Alldag seine Lehrzeit
und seine Lehrzeit/un sien Lehrtied. Niederdeutsch-Hochdeutsch
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Erlebnisse des fast erwachsenen Ottjen Alldag bieten eine spannende Fortsetzung der Lausbubengeschichten. In diesem zweiten Teil begibt sich Ottjen auf eine abenteuerliche Lehrzeit als Kaufmann, wo er unter anderem australischen Buschmännern begegnet, ein Tabakgeschäft in Bahia übernimmt und als Detektiv tätig wird. Die Geschichten spiegeln das typisch nordische Leben vergangener Tage wider und sind zweisprachig in Plattdeutsch und Hochdeutsch verfasst. Sie laden nicht nur zum Schmunzeln ein, sondern bieten auch eine unterhaltsame Möglichkeit, die plattdeutsche Sprache zu entdecken oder aufzufrischen.
- 1958
Ottjen - das ist die plattdeutsche Verniedlichung von Otto, ein echtes Bremer Original. Der vitale Bengel hält seine Familie ganz schön auf Trab, holt sich die Kringel mit einer Feuerzange vom Weihnachtsbaum und klaut dem Fräulein Emilie den Zapfhahn aus der Regentonne, wodurch sich das sich das ganze Wasser über den Hof verteilt. Daneben erzählt seine Großmutter spannende Geschichten aus der Vergangenheit und begleitet seine Kindheit so bis ins Konfirmandenalter. Nachvollziehbar an Bremer Originalschauplätzen des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

