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Sulaiman Addonia

    Sulaiman S.M.Y. Addonia ist ein Autor, dessen Werk sich mit den Komplexitäten von Identität und Vertreibung auseinandersetzt und oft aus persönlichen Erfahrungen schöpft. Seine Prosa ist bekannt für ihre eindringliche Kraft, die den Leser in das Herz herausfordernder menschlicher Umstände versetzt. In seinen Erzählungen erforscht Addonia Themen wie Zugehörigkeit, Widerstandsfähigkeit und die Suche nach Heimat in einer fragmentierten Welt. Seine einzigartige Perspektive bietet tiefe Einblicke in die Erfahrungen von Einwanderern.

    Gli amanti del Mar Rosso
    The Seers
    Addis Ababa Noir
    The Consequences of Love
    Schweigen ist meine Muttersprache
    Die Liebenden von Dschidda
    • 2021

      Saba ist eine Kämpferin. Als sie als junges Mädchen mit ihrem stummen Zwillingsbruder Hagos und ihrer Mutter in einem ostafrikanischen Flüchtlingslager ankommt, hat die Familie alles verloren und muss in dieser fremden, überfüllten und oft feindlichen Umgebung eine neue Existenz aufbauen. Sie setzt alles daran, ihr Selbstwertgefühl zu behalten und Hagos zu beschützen. Die Geschwister lassen sich nicht in die Rollen pressen, die ihnen über ihr Geschlecht gesellschaftlich zugewiesen sind. Die gegenseitige Kontrolle im Lager ist groß und alle kämpfen um Vorteile, aber die Menschen haben Träume und Fantasien und Pläne für die Zukunft. Sie leben und erfinden Geschichten.

      Schweigen ist meine Muttersprache
    • 2009

      Er hat ihr Gesicht nie gesehen und ihre Stimme nie gehört - und doch liebt er sie mehr als sein Leben. Fiore liebt Naser, und Naser liebt Fiore. Verbotenerweise. Denn Fiore trägt den Schleier, und Naser ist fremd in der saudiarabischen Metropole Dschidda. Pinkfarbene Schuhe werden zum geheimen Erkennungszeichen und ein blinder Imam zum unwissentlichen Boten ihrer Liebe. Doch überall lauern die tausend Augen der Religionspolizei. Als Flüchtling aus Eritrea hat es Naser nicht leicht in Saudi-Arabien. Ständig lebt er in der Angst, ausgewiesen zu werden. Er muss allen zu Diensten sein: seinem Bürgen ebenso wie den unverheirateten Männern im Café, die ein Auge auf ihn geworfen haben. Doch dann erreicht ihn eine Botschaft, die sein Leben verändert. Auf einem Zettel, scheinbar achtlos fallen gelassen, offenbart ihm eine junge Frau ihre Zuneigung. Zwischen den beiden entbrennt eine Liebe, die im strengen System der Geschlechtertrennung keine Chance hat. Um sich zu sehen oder auch nur zu sprechen, beginnt eine verzweifelte Suche nach Schlupflöchern. Schon bald ist der Plan für eine Flucht gefasst.„Zu Herzen gehend!“ Literary Review

      Die Liebenden von Dschidda