Im Bärendorf Mühlenau herrscht Frieden, doch die Gefahr lauert. Patrizia entdeckt einen Zaubergang und gerät in die Fänge einer Hexe. Bernhard muss seine Drachenblut-Herkunft nutzen, um das drohende Unheil abzuwenden und sich seiner Vergangenheit zu stellen, bevor es zu spät ist.
Paula Roose Bücher






"Hüte dich davor, einem Drachen in die Augen zu schauen. Er wird dich in seinen Bann ziehen, und du musst ihm folgen, wohin er dich ruft." Rosa kennt die Warnung ihres Großvaters Jakob und weiß, welche Wunden der Drache in ihrem Bärendorf geschlagen hat. Aber ihre Welt ist in Ordnung und sie will Bodo heiraten, wenn Jakob endlich zustimmt. Doch dann sieht sie den Drachen Tumaros und ist von seiner Schönheit und Stärke fasziniert. Sie schweigt über ihre Gefühle, und als Jakob erkennt, dass der Drache es auf seine Enkelin abgesehen hat, ist es zu spät. Rosa blickt in Tumaros Augen und folgt seinem Ruf in die Drachenhöhle. Rosa scheint verloren, aber Bodo will nicht aufhören, an ihre Rückkehr zu glauben.
Ein Platz für dich
- 86 Seiten
- 4 Lesestunden
Ostpreußen 1909. Das Dienstmädchen Marie ist schwanger, aber ihr Geliebter Karl wollte Spaß und keine Verantwortung. Die Gutsbesitzerin erklärt, dass ein Bastard in ihrem ehrbaren Haus nicht erwünscht ist.Marie muss ihr Kind ins Waisenhaus geben, wenn sie ihre Stelle behalten will. Aber das kennt sie aus eigener leidvoller Erfahrung ...
Drachenstaub
- 272 Seiten
- 10 Lesestunden
Band 2 der Drachentau-Saga von Paula RooseDer Drache Tumaros ist tot und im Bärendorf Mühlenau ist Frieden eingekehrt. Niemand ahnt, dass die Bestie eine schreckliche Gefangene hatte und der Friede nur eine Atempause ist.Bis ausgerechnet Bernhards Tochter Patrizia den Zaubergang im Drachenberg entdeckt und um Haaresbreite in die Fänge der Hexe gerät. Jetzt wissen die Dorfbewohner, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ein neuer Fluch über sie hereinbricht.Einzig an Bernhard liegt es nun zu verhindern, dass sie erneut versklavt werden, denn in seinen Adern fließt Drachenblut. Es kann den Weg weisen, um das Unheil abzuwenden. Einmal mehr muss er sich seiner mühsam verdrängten Vergangenheit stellen - und die Zeit drängt!
Drachenschuld
Die Berührung des Horizontes
Am Rande des Finsterwaldes ist das einstige Dorf Mühlenau zu einer blühenden Stadt herangewachsen. Doch im Drachenberg befindet sich noch immer Tumaros Schatz. Ein leises Beben öffnet einen Eingang zur Höhle. Prompt wird der Schatz von der Fabrikantentochter Ira entdeckt. Sie erhofft sich von dem Fund eine Tür in die Freiheit. Mit eigenem Vermögen könnte sie dem Diktat ihrer wohlhabenden Mutter entkommen. Aber unter Gold und Juwelen liegen gefährliche Artefakte verborgen. Schnell gerät sie in einen Bann, giert nach immer mehr Gold und ist zu jedem Opfer bereit - bis sie selbst zum Opfer wird. Woher kommt Hilfe, wenn man keine Freunde hat? Und was, wenn man durch seine Taten eine ganze Stadt in Gefahr bringt? Ira gibt alles, um ihre Schuld zu begleichen. Doch sie kann Tote nicht zum Leben erwecken.
Weihnachten ist leise
Adventskalender mit Bibelworten
Advent bedeutet Ankunft - er kommt. Was wäre, wenn jede Kerze auf dem Adventskranz eine eigene Bedeutung hätte: Hoffnung, Liebe, Friede und Glaube. Dieser Adventskalender lädt dazu ein, jeden Tag ein paar Minuten innezuhalten, der Hektik der Vorweihnachtszeit mit Bildern, Bibelworten und leisen Gedanken zu entfliehen und dem Kommen Jesu entgegenzuschauen. Mit Zeichnungen von Alexandra Fröb.
Die warme Seite des Winters
Adventskalender für Erwachsene
»Du kannst hier nicht bleiben!« Dieser Satz gehört zu Rudi wie ein ausgetretenes Paar Schuhe. Wunderbar vertraut und doch nicht tauglich für kalte Wintertage. Er sollte sich davon trennen, doch zu sehr hat er sich an das Leben auf der Straße gewöhnt, zu tief war der Fall, bevor er im Dreck landete. Er sehnt sich nach einem Neuanfang. Aber wie fängt man einen Neuanfang an? Eine Geschichte von Schuld und Vergebung. Und vom Glauben an Gott.
Arvid und das uralte Versprechen
Adventskalender für Kinder
Wenn nur diese Römer nicht wären! Dann hätte Arvids Vater nicht seinen ganzen Besitz verloren und Arvid müsste nicht vor den Toren von Betlehem sitzen und Schafe hüten. Viel lieber würde er in die Synagogenschule gehen. Zum Glück gibt es seinen besten Freund Nathan. Doch treffen können sie sich nur heimlich. Nathans Vater sieht es gar nicht gerne, wenn sein Sohn mit einem Hirten spielt. Ja, und wenn diese Römer nicht wären, dann gäbe es auch keine Volkszählung. Nur weil der Kaiser mehr Steuern will, ist ganz Israel unterwegs. Das kümmert Arvid wenig, bis er ein junges Paar sieht, das keine Unterkunft findet. Dabei ist die Frau hochschwanger. Wenn nur dieser Streit mit Nathan nicht wäre! Dann hätte Arvid nicht so schlechte Laune und dem jungen Paar geholfen. Sollen sie ihr Kind auf der Straße bekommen? Das will Arvid dann doch nicht zulassen. Um zu helfen, braucht er Nathan. Aber der ist nirgends zu finden.
Johannes ist oft allein. Er hat keine Arbeit. Und er hat keine Freunde. Früher war das anders. Da hatte er eine Arbeit und Freunde. Aber er hat alles verloren. Eines Tages nimmt er Rudi mit nach Hause. Rudi hat keine Wohnung. Er ist obdachlos. Aber es ist Winter und sehr kalt. Auf der Straße kann Rudi erfrieren. Johannes möchte Rudi helfen. Rudi sagt danke zu Johannes. Er schenkt ihm einen schönen Schlüssel. Johannes fragt sich: Woher kommt der Schlüssel? Er möchte es herausfinden und macht sich auf den Weg. Und dann wird alles anders.
»Irgendwie war er ganz anders, als sie ihn sich vom Fenster aus vorgestellt hatte. Jetzt sah sie sein Gesicht, und es war, als hätte sie aus einer verkrusteten Oberfläche eine Stelle herausgekratzt.« Seit Jahren beobachtet Martina einen Obdachlosen, der in ihrer Altstadtgasse übernachtet. Eines Tages findet sie ihn bewusstlos in der Kälte und rettet ihm das Leben. Sie lernt den Mann kennen, der vor ihrer Haustür gestrandet ist. Zaghaft entwickeln sie Gefühle füreinander. Doch kann es wirklich Liebe sein? Oder meldet sich ihr Helfersyndrom, das sie vor Jahren in den Burnout getrieben hat? Als ihr der Geschäftsmann Friedrich, ein langjähriger Freund, Avancen macht, scheint sie vor einer Dummheit bewahrt zu werden. Eine Geschichte über Schwere und Leichtigkeit des Lebens. Und über Gott, den man nicht immer versteht.