Woman of the Aeroplanes
- 286 Seiten
- 11 Lesestunden
Critically acclaimed Ghanaian author Kojo Laing's second novel takes the reader on a fantastic journey filled with unforgettable characters and magical places.
B. Kojo Laing war ein ghanaischer Romanautor und Dichter, der für die Hybridität seines Schreibens gefeiert wird, das ghanaisches Pidgin-Englisch und Volkssprachen gekonnt mit Standardenglisch verbindet. Seine Prosa wird für ihre sprachliche Originalität gelobt, wobei er Neologismen und lokale Vokabulare verwendet, um eine einzigartige erzählerische Stimme zu schaffen. Laings Werk befasst sich mit Themen der kulturellen Hybridität und Identität und bietet den Lesern durch seinen innovativen stilistischen Ansatz ein immersives Erlebnis. Seine unverwechselbaren literarischen Beiträge erforschen die Komplexität von Sprache und Zugehörigkeit in einer dynamischen postkolonialen Landschaft.



Critically acclaimed Ghanaian author Kojo Laing's second novel takes the reader on a fantastic journey filled with unforgettable characters and magical places.
Set against a backdrop of sharp wit and dark humor, the novel features an Anglican Bishop engaged in unconventional scientific endeavors with sharks, while an ecumenical Pope finds solace in boxing over the phone. The narrative explores the complexities of global inequality, as the Archbishop of Canterbury faces the challenges posed by genetic experiments. The author, a renowned Ghanaian writer and poet, weaves a story that reflects his African heritage through imaginative storytelling and thought-provoking themes.
Kojo Laings mitreißendes und mosaikartiges Bild einer Metropole und ihrer Bewohner ist der erste afrikanische Großstadtroman – im Spannungsfeld von westafrikanischer Erzählkunst und europäischer Moderne. Der Autor präsentiert dem Leser eine Vielzahl exzentrischer Charaktere und führt ihn durch das quirlige Leben der Großstadt Accra im Ghana der 70er-Jahre. Gesellschaftliche Stagnation und wuchernde Korruption breiten sich aus, ein tiefer Fall aus der Euphorie der ersten Jahre nach der Unabhängigkeit 1957. Mit allerlei Spielräumen für Ganoven: Da ist der gierige Dr. Boadi, der versucht, zwei Rennpferde als Ackergäule getarnt durch den Zoll zu schmuggeln; als die Tiere ausbrechen, fällt der Betrug zwar vielen Augenzeugen auf, doch nur einer lässt sich sein Schweigen nicht erkaufen. Beni Baidoo hingegen sammelt Spenden – für die Gründung eines Dorfes, das es niemals geben wird. Außer in seiner überschäumenden Fantasie. Aus den vielen Geschichten entsteht eine faszinierende, farbintensive Gesellschaftsparabel einer afrikanischen Metropole sowie die Bestandsaufnahme eines Landes im gesellschaftlichen Umbruch. Ein poetisches Sprachgewitter des großen afrikanischen Erzählers Kojo Laing.