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Laksmi Pamuntjak

    22. Dezember 1971

    Laksmi Pamuntjak ist eine Autorin, deren Werke die Komplexität der menschlichen Natur und die tiefgreifende Beziehung zwischen Mensch und Gewalt erforschen. Ihre Schriften, inspiriert von klassischen Epen und moderner Geschichte, setzen sich mit komplexen Themen wie Identität und Erinnerung auseinander. Pamuntjak verbindet meisterhaft Poesie und Prosa und schafft Texte, die sowohl intellektuell anregend als auch emotional berührend sind. Ihre einzigartige Stimme bietet eine unverwechselbare Perspektive auf die indonesische Kultur und ihre historischen Erfahrungen.

    The Birdwoman's Palate
    Herbstkind
    Herbstkind. Roman
    Alle Farbten Rot
    Alle Farben Rot
    • 2019

      Siri steht zwischen Tradition und Moderne, Jakarta und Berlin, als sie kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag erfährt, dass der Mann, den sie für ihren Vater hielt, nicht ihr leiblicher Vater ist. Um ihre Identität und ihr Gleichgewicht zu finden, zieht sie nach Berlin. Der Roman thematisiert die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und den Einfluss vergangener Geheimnisse auf die Zukunft.

      Herbstkind. Roman
    • 2018

      Eine Frau zwischen Tradition und Moderne, Jakarta und Berlin, der Last der Erinnerung und dem Abenteuer der Gegenwart Alles, was in ihrem Leben gut ist, kam für Siri immer im Herbst – beruflicher Erfolg als Künstlerin, der Beginn einer neuen Liebe –, doch auf einmal hält der Herbst etwas anderes für sie bereit. Sie erfährt von ihrer Mutter Amba, dass der Mann, den sie für ihren Vater gehalten hat, nicht ihr leiblicher Vater ist. Diese Nachricht erreicht sie kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag und gerade als es ihr schien, als sei sie angekommen in ihrem Leben als Wanderin zwischen den Welten mit Wurzeln in Indonesien. Um ihr Gleichgewicht wiederzufinden, zieht sie nach Berlin, eine Stadt so vernarbt und widersprüchlich wie sie selbst, und eine Stadt, mit der ihre beiden Väter viel verband. Ein Roman darüber, was es heißt, sich mit allen Facetten seiner Identität auseinandersetzen zu müssen, und wie die Geheimnisse von früher die Zukunft prägen.

      Herbstkind
    • 2015
    • 2015

      Wenige Jahre, bevor in Deutschland und Frankreich Millionen junger Menschen demonstrierten und gegen die enge Welt ihrer Eltern rebellierten, waren die Straßen Indonesiens rot von Blut. Im Jahre 1965 hatte sich der junge General Suharto an die Macht geputscht, seitdem war das Land geteilt in Freund und Feind der neuen Herrschenden, verfolgt wurden alle, die im Verdacht standen, Kommunisten zu sein. Misstrauen und Angst spalteten Dorfgemeinschaften und Familien, viele verloren in gewaltsamen Unruhen ihr Leben, Tausende wurden ohne Prozess in Strafkolonien auf entlegenen Inseln verschleppt. Jahrzehnte später, lange nach Suhartos Sturz im Jahre 1998, sucht eine Frau auf der Gefangeneninsel Buru nach den Spuren des Mannes, den sie in jenen Tagen geliebt und dann verloren hat. In den Wirren einer Straßenschlacht wurden Amba und Bhisma damals auseinandergerissen, und Amba wusste all die Jahre nichts über das Schicksal ihrer großen Liebe. Bis sie eines Tages eine anonyme Mail erhält, aus der hervorgeht, dass Bhisma damals nach Buru verschleppt wurde. Und so macht sich Amba auf, um endlich Antworten auf die Fragen zu finden, die sie schon so lange quälen. Entlang der Linien des indonesischen Nationalepos Mahabharata, jener großen Erzählung von Liebe und Krieg, entfaltet Laksmi Pamuntjak das Panorama einer jungen Nation und ihres bewegten 20. Jahrhunderts zwischen Kolonialzeit und Unabhängigkeit, Diktatur und Demokratie.

      Alle Farben Rot