J.H. Praßl Bücher






Amalea im Jahre 344 nach Gründung Fiorinde. Die Zeit der Dunkelheit ist vorüber. Die Völker Amaleas sind im Begriff, die Welt von den letzten Chaosanhängern zu befreien und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen ... Die Würfel sind gefallen. Bargh, Telos, Chara und Thorn haben die Prüfungen Al’Jebals bestanden und unter seiner Weisung ihr jeweiliges Schicksal besiegelt. Doch was dem einen zum Aufstieg verhilft, führt den anderen in den Untergang. Während Bargh vom Schatten seiner Vergangenheit eingeholt wird und dem Bösen dabei näher kommt, als ihm lieb ist, Chara sich fragt, wieso die Anhänger des Chaos eine unerklärliche Faszination auf sie ausüben, und Telos Agramons Wort mit den eigenen unerhörten Taten in Einklang zu bringen versucht, plant Thorn im Geheimen den Untergang von Al’Jebal. Die Chaoskriege sind seit Hunderten von Jahren Geschichte. Doch in der Begegnung mit Hakkinen Dragati, Prophet eines Chaosgottes, zeigt sich, dass die Geschichtsbücher Lügen verbreiten. Und am Ende erkennen Bargh, Telos, Chara und Thorn, dass es das Chaos ist, das ihnen bei all ihren Schritten die Begleitmusik spielt. Aber wie passt Al’Jebal in diese Erkenntnis? „Die Ordnung hat nur einen Fehler: Sie erkennt das Chaos nicht, wenn sie es vor sich hat. Dieser Fehler ist allerdings verheerend.“
Der Krieg schreibt keine Heldenlieder! Im Jahr 346 nach Gründung Fiorinde ist die Zeit der Dunkelheit vorüber. Die Völker Amaleas stehen kurz davor, die letzten Chaosanhänger zu besiegen und den Göttern der Ordnung zu neuer Macht zu verhelfen. Doch aus den Aschen der Chaoskriege erhebt sich ein neues Dunkles Zeitalter. Die Mächte des Chaos und der Ordnung stehen erneut in einem erbitterten Konflikt. Der letzte große Krieg beginnt. Telos’ Leben ist in Gefahr, während Lucretia sich in die Liga der Zauberkundigen Al’Jebals begibt und der Hohepriester in Mon Asul vor Gericht steht. Chara, unter der Anleitung Meister Fengs, lernt, ihre physischen Grenzen zu überschreiten, muss jedoch erkennen, dass jede Grenzüberschreitung auch den Fall einer Mauer zur Folge hat. Ihre harte Fassade bröckelt, und etwas tief in ihr beginnt, die steinerne Barriere niederzureißen – genau das hat Marduk Lomond MacDragul erwartet. Gleichzeitig versucht Agadur Konwin Aun’Isahara, seinen ältesten Bruder, einst der mächtigste Nekromant Amaleas, wiederzubeleben. Doch an seinem Schaffenshöhepunkt sieht er sich einem gigantischen Heer unbekannter Herkunft gegenüber, angeführt von einer mysteriösen schwarzen Frau. Wer seine Vergangenheit vergisst, dem wird die Zukunft in den Rücken fallen!