J. Paul Henderson Bücher
J. Paul Hendersons Werk taucht tief in das reiche Geflecht der amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein und bietet Einblicke, die von einer Vielzahl von Lebenserfahrungen geprägt sind. Sein Schreiben zeichnet sich durch sorgfältige historische Recherche aus, verliert jedoch nie das menschliche Element oder ein tiefes Verständnis für wichtige Persönlichkeiten und ideologische Strömungen aus den Augen. Henderson beleuchtet die Komplexität des amerikanischen Lebens und der Politik und bietet den Lesern eine fesselnde und zum Nachdenken anregende Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.




Jahrelang herrschte Funkstille zwischen ihm und seiner Familie. Da kehrt Greg beim Tod des Vaters zurück – in ein bröckelndes Elternhaus, zu Onkel Frank, der mit achtzig einen Banküberfall plant, und zu einer beunruhigenden Erinnerung mit pinkfarbenen Haaren. Da braucht es – neben viel Phantasie – schon fast ein Wunder, um den väterlichen Auftrag zu erfüllen: aus alldem wieder eine Familie zu machen.
Drei in jeder Hinsicht ziemlich älteste Freunde reisen in einem klapprigen Tourbus der Beatles quer durch die USA bis nach Mississippi. Mit an Bord: Alzheimer, die grausame Krankheit des Vergessens. Nach und nach steigen noch andere Passagiere mit kunterbunten Lebensläufen zu, die verrückt genug sind, um es mit so einem heimtückischen Mitreisenden aufzunehmen. Ein Buch, bei dem man ebenso oft Tränen weint wie Tränen lacht und das man dabeihaben will, wenn’s im eigenen Leben mal nichts mehr zu lachen gibt.
Wenn Herod sich nicht gerade in Tagträumen verliert, sitzt er auf dem Sofa und schaut in die Röhre. Er ist eher unter- als überambitioniert und fiebert schon in jungen Jahren dem Ruhestand entgegen. Doch als er sich Hals über Kopf verliebt, muss auch Herod mal in die Gänge kommen. Ein Privatdetektiv findet die Angebetete, aber hat Daisy auch Augen für den sympathischen Kauz von der Insel?