„Die Schritte kamen näher, sie musste ihre Angst überwinden, und zwar jetzt.“ Nach ihrem Umzug möchte Nina die Vergangenheit hinter sich lassen und ihr Leben in Aachen ganz neu ordnen. Doch es kommt anders: Als sie sich an der Suche nach einem verschollenen Familienschatz beteiligt, der in den Wirren des Zweiten Weltkriegs verloren gegangen ist, gerät ihr Alltag erneut aus den Fugen. Die Nachforschungen zu einem alten Notenheft des Komponisten Frédéric Chopin führt sie mitten hinein in das Jahr 1834, als der Musiker anlässlich des Niederrheinischen Musikfestes die Kaiserstadt besuchte. Ein Strudel aus Verrat und Manipulation zieht alle Beteiligten immer tiefer in seinen Bann. Die eigene Geschichte droht Nina einzuholen und die Konturen zwischen Freund und Feind verschwimmen. Kann sie ihren neuen Nachbarn trauen oder lauert die Gefahr bereits hinter der nächsten Tür? „Es darf gerne mehr geben von der neugierigen, sehr liebevollen Nina und ihrem mit Scharfsinn und polnischem Mutterwitz erzählten Abenteuern!“ Leserstimme zu Nina Voss‘ erstem Fall
Renata Anna Thiele Bücher




„Mein Riecher kribbelt wieder. Das ist ein definitives Zeichen, dass ich auf der richtigen Spur bin.“ Nina zeigte auf ihre Nase. „Es ist bestimmt wieder eine spannende Geschichte.“ Ein Zeitungsartikel über das alte Tagebuch eines Aachener Ingenieurs weckt Nina Voss’ Interesse: Gebannt taucht sie in das bewegte Leben gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein. Schon bald stößt sie zwischen den Zeilen auf ein altes Familiengeheimnis und eine Liebesgeschichte, die tragisch endet. Die Spur führt sie zu einem verschollenen Gemälde und mitten hinein in eine Welt, in der Standesdünkel und die Wirren zweier Weltkriege zahlreiche Biografien nachhaltig erschüttert haben. Was sie nicht ahnt: Ihre Recherchen haben schlafende Hunde geweckt. Sie ist längst nicht mehr die Einzige, die nach dem verschwundenen Erbe sucht, und ihr Gegner schreckt auch vor Mord nicht zurück …
„Er blickte aus dem Fenster hinaus in die Nacht. Etwas musste ihn geweckt haben, doch dort draußen in der Dunkelheit herrschte absolute Ruhe …“ Kornelimünster 2014: Ausgerechnet im Jahr der Heiligtumsfahrt werden wertvolles Kirchensilber sowie die Salvatorreliquien aus der Probsteikirche entwendet. Nina Voss, engagierte Stadtführerin, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Damit durchkreuzt sie nicht nur die Ermittlungen des jungen Kommissars Dirk Lobig. Durch ihre Bekanntschaft mit dem Ortspfarrer, zieht sie die Aufmerksamkeit zweier älterer Damen auf sich, die ganz eigene Pläne verfolgen. Ein Roman über kleine Diebstähle, kleine Eifersüchteleien und kleine Lügen – und deren vielfältige Folgen
Witiza kannte die Teufelsfelsen nur aus Erzählungen seiner Ammen und hatte sich immer vor ihnen gefürchtet. Da sollten Menschen verschwinden, von Ungeheuern gefressen werden, den Verstand verlieren. An kalten Winterabenden wurde viel erzählt … Alte Burgen, furchtlose Ritter, eine gallo-römische Tempelanlage und zahlreiche Mythen. Die Zutaten dieser historisch-literarischen Sammlung entführen den Leser in die verschiedenen Epochen vergangener Tage, die Kornelimünster zu dem gemacht haben, was es heute ist: Ein geschichtsträchtiger Stadtteil südöstlich von Aachen, dessen magische Vorzeit jedes Jahr zahlreiche Besucher anlockt. Mit zahlreichen historischen Fotos und Illustrationen. Die Autorin Renata A. Thiele ist gebürtige Polin, lebt seit vielen Jahren in ihrer Wahlheimat Aachen, wo sie als Stadtführerin tätig ist.